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Rewell
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- Mitglied seit
- 10. Juli 2011
- Beiträge
- 8
Hallo allerseits,
ich bin neu hier und ich vermute, dass hier schon öfter Fragen zu Nierenproblemen aufgetaucht sind, aber da es meiner Katze gerade gar nicht gut geht, würde ich mich freuen, wenn ihr mir einen Ratschlag geben könntet.
Also: Letzte Woche bin ich mit ihr (13 Jahre alt) zum Tierarzt, weil sie plötzlich nur noch schlapp auf dem Sofa rumlag. Der Arzt hat ihr Blut abgenommen und am nächsten Tag - als die Werte kamen - meinte er, dass er nicht damit gerechnet hätte, dass die Werte so schlecht seien.
Hier die schlechtesten Werte im Blutbild:
Kreatinin: 242 statt 0 bis 168
Eisen: 2,7 statt 19,7 bis 30,4
Harnstoff: 22,8 statt 5 bis 11
Leukozyten: 16,3 statt 6 bis 11
Er meinte, dass ich nun alle zwei Tage Antibiotikum spitzen soll, dann hat er mir noch eine Infusion (100 ml) mitgegeben - auch alle zwei Tage. Wenn dann nächste Woche die Blutwerte nicht verbessert sind, dann meinte er, dann gibt er meiner Katze nicht mehr lange...und würde sie lieber erlösen.
Nun habe ich mir noch eine zweite Meinung geholt, von einer Tier-Heilpraktikerin, die meinte, die Werte sind nicht gut, aber nicht so, dass man das nicht auch wieder hinbekommen könnte. Sie hat mir ein homeopathisches Mittel empfohlen - Sulfur C 200 und davon abgeraten, die Infusionen weiter zu geben, weil sie die Katze nur unnötig anstrengen würden und sie ja ausreichend isst und trinkt. Das Antibiotikum kann/soll ich weiter geben. Es leuchtet mir ein, dass es ja auch Sinn macht, erst mal die Entzündungen zu bekämpfen und außerdem soll man Antibiotkum ja auch nicht einfach so absetzen, right?
Außerdem hat mir der Tierarzt noch eine Vitaminmischung in die Spritze hinzugefügt (Vitamin B-Komplex, Veracin und vorensuspension oder so...) und ich soll der Katze jeden Morgen und jeden Abend Reneel/Coenzym Tabletten geben, was ich auch tue.
Nun ist meine Frage: Würdet ihr auch auf die Infusionen verzichten? Ich war zwei Mal mit der Katze beim Arzt und jedes Mal gab es eine Infusion, danach war sie immer total fertig. Seit wir dei Mal hintereinander beim Arzt waren, verkriecht sie sich ständig unter meinem Bett...das hat sie vor den Spritzen nicht gemacht. Und ich hatte auch das Gefühl, dass sie auf die homeopathischen Mittel ganz gut anspringt. Heute zum Beispiel kam sie wieder öfters raus und suchte Nähe.
Derzeit habe ich mich dazu entschlossen, ihr die Infusionen zu ersparen und ihr die Antibiotika zu geben und die homeopathischen Mittel. Fressen und Trinken tut sie ausreichend. Mein Problem ist: laut Tierarzt sind die Infusionen wichtig, laut Heilpraktikerin sind sie unnötig bzw. schädlich. Hattet ihr auch schon mal diese gegensätzlichen Meinungen bei Nierenproblematik?
Und: Würdet ihr die Nahrung umstellen? Wenn ja welche Futtermittel würdet ihr empfehlen?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir baldmöglichst Tipps geben könntet!
Tom
ich bin neu hier und ich vermute, dass hier schon öfter Fragen zu Nierenproblemen aufgetaucht sind, aber da es meiner Katze gerade gar nicht gut geht, würde ich mich freuen, wenn ihr mir einen Ratschlag geben könntet.
Also: Letzte Woche bin ich mit ihr (13 Jahre alt) zum Tierarzt, weil sie plötzlich nur noch schlapp auf dem Sofa rumlag. Der Arzt hat ihr Blut abgenommen und am nächsten Tag - als die Werte kamen - meinte er, dass er nicht damit gerechnet hätte, dass die Werte so schlecht seien.
Hier die schlechtesten Werte im Blutbild:
Kreatinin: 242 statt 0 bis 168
Eisen: 2,7 statt 19,7 bis 30,4
Harnstoff: 22,8 statt 5 bis 11
Leukozyten: 16,3 statt 6 bis 11
Er meinte, dass ich nun alle zwei Tage Antibiotikum spitzen soll, dann hat er mir noch eine Infusion (100 ml) mitgegeben - auch alle zwei Tage. Wenn dann nächste Woche die Blutwerte nicht verbessert sind, dann meinte er, dann gibt er meiner Katze nicht mehr lange...und würde sie lieber erlösen.
Nun habe ich mir noch eine zweite Meinung geholt, von einer Tier-Heilpraktikerin, die meinte, die Werte sind nicht gut, aber nicht so, dass man das nicht auch wieder hinbekommen könnte. Sie hat mir ein homeopathisches Mittel empfohlen - Sulfur C 200 und davon abgeraten, die Infusionen weiter zu geben, weil sie die Katze nur unnötig anstrengen würden und sie ja ausreichend isst und trinkt. Das Antibiotikum kann/soll ich weiter geben. Es leuchtet mir ein, dass es ja auch Sinn macht, erst mal die Entzündungen zu bekämpfen und außerdem soll man Antibiotkum ja auch nicht einfach so absetzen, right?
Außerdem hat mir der Tierarzt noch eine Vitaminmischung in die Spritze hinzugefügt (Vitamin B-Komplex, Veracin und vorensuspension oder so...) und ich soll der Katze jeden Morgen und jeden Abend Reneel/Coenzym Tabletten geben, was ich auch tue.
Nun ist meine Frage: Würdet ihr auch auf die Infusionen verzichten? Ich war zwei Mal mit der Katze beim Arzt und jedes Mal gab es eine Infusion, danach war sie immer total fertig. Seit wir dei Mal hintereinander beim Arzt waren, verkriecht sie sich ständig unter meinem Bett...das hat sie vor den Spritzen nicht gemacht. Und ich hatte auch das Gefühl, dass sie auf die homeopathischen Mittel ganz gut anspringt. Heute zum Beispiel kam sie wieder öfters raus und suchte Nähe.
Derzeit habe ich mich dazu entschlossen, ihr die Infusionen zu ersparen und ihr die Antibiotika zu geben und die homeopathischen Mittel. Fressen und Trinken tut sie ausreichend. Mein Problem ist: laut Tierarzt sind die Infusionen wichtig, laut Heilpraktikerin sind sie unnötig bzw. schädlich. Hattet ihr auch schon mal diese gegensätzlichen Meinungen bei Nierenproblematik?
Und: Würdet ihr die Nahrung umstellen? Wenn ja welche Futtermittel würdet ihr empfehlen?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir baldmöglichst Tipps geben könntet!
Tom