Wesensveränderung nach Kastration

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Shanty&Shiva

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15. August 2022
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Hallo ihr lieben. Ich hab leider ein Problem zuhause. Ich habe eine drei Jährige Mainecoon katze und eine 8 monate alte mix katze. Vor 3 monaten habe ich meine Mainecoon kastrieren lassen. Es ist alles super verheilt. Seit dem aber ist sie zu der anderen Katze extrem giftig. Vorher waren sie ein Herz und eine Seele. Ich hatte die Hoffnung das es sich mit der Zeit legt, aber es wird immer schlimmer. Zu uns Menschen ist sie auch weiterhin verschmust, und hat augenscheinlich auch keine schmerzen. Hat jemand vielleicht einen Rat oder hatte selber so eine extreme wesensveränderung ?
 
A

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Hallo,

ist die 8 Monate alte Katze auch kastriert?
 
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Hallo,

ist die 8 Monate alte Katze auch kastriert?
nein noch nicht, der Termin für sie ist in 2 Wochen. Aber ehrlich gesagt habe ich jetzt angst das sie sich dann auch verändert. Sie zieht sich jetzt vor der großen zurück und hält sich im Hintergrund, ist selber aber nie böse
 
Der Altersunterschied ist halt auch absolut nicht passend.
Darf ich fragen, warum die Große erst so spät kastriert wurde?

In welchen Situationen kommt es denn zu Konflikten?
Also geht sie ihr gezielt nach?
Und was passiert genau, wenn sie aufeinader treffen?
 
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Deine einzige Chance das es jemals wieder harmoniert ist es die kleine schnellste möglich Kastrieren zu lassen.
 
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Sie war immer nur sehr leicht rollig und sollte demnächst freigang bekommen.
bis vor der Kastration war es total friedlich, sie haben gekuschelt und sehr viel gespielt, da die Coonie maus wirklich sehr verspielt ist ( Naja war)

Sie geht aktiv auf sie zu wenn sie in der nähe ist, faucht schon bei 2 meter Abstand und knurrt an manchen tagen auch echt sehr viel. Sie geht dann auch drohend auf sie zu, aber die kleine flüchtet immer sehr schnell und geht ihr aus dem weg. Beim Fressen ist sie auch sehr dominant geworden und lässt der kleinen nur die reste.
 
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Wenn die Kastration gut verlaufen ist, keine Probleme bei Narkose (bei extremer Wesensänderung denke ich an was medizinsches - wenn sie sich nur gegenüber der Katze anders verhält wäre es für mich keine extreme Wesensänderung) , kein Heilungsschmerz etc. dann kann das Verhalten soch so erklärbar sein: da vorher beide potent waren, jetzt nur noch die Jüngere potent ist, dann hat sich u.U. das "Ranggefüge" (wenn man es denn so nennen will) geändert. Die Ältere hat vielleicht das Gefühl, mehr kämpfen zu müssen, fühlt sich von der Potenz der jüngeren gestresst. Ich würde eher davon ausgehen, dass sich die Situation bessert, sobald auch die Jüngere kastriert ist.
Ich hoffe das ist es, als die kleine rollig war, wurde es auch schlimmer zwischen ihnen
 
Du hättest beide mit spätestens 16 Wochen kastrieren lassen sollen. Dann kann man sowas verhindern.
Nun sollte sie jüngste am besten gestern noch kastriert werden.
 
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Meine Kätzin hat sich nach der Kastration auch verändert.
Die Harmonie, die zwischen ihr und dem Kater war, war verschwunden. Für eine sehr lange Zeit. Monate. Viele Monate. Sie haben nicht mehr zusammen gekuschelt, obwohl er das gerne gemacht hätte und nicht verstand, warum sie jetzt nicht mehr will.
Außerdem ist sie umtriebiger geworden, will öfter raus.

Irgendwann, ging irgendwie schleichend, darum kann ich keinen Zeitpunkt benennen, fingen sie wieder an miteinander zu schmusem. Und jetzt ist es wieder wie vorher, außer, das sie seine Katerspiele doof findet.
Umtriebig ist sie immer noch.

Vielleicht wird es bei deiner Katze nach Monaten auch wieder besser.
 
Meine Kätzin hat sich nach der Kastration auch verändert.
Die Harmonie, die zwischen ihr und dem Kater war, war verschwunden. Für eine sehr lange Zeit. Monate. Viele Monate. Sie haben nicht mehr zusammen gekuschelt, obwohl er das gerne gemacht hätte und nicht verstand, warum sie jetzt nicht mehr will.
Außerdem ist sie umtriebiger geworden, will öfter raus.

Irgendwann, ging irgendwie schleichend, darum kann ich keinen Zeitpunkt benennen, fingen sie wieder an miteinander zu schmusem. Und jetzt ist es wieder wie vorher, außer, das sie seine Katerspiele doof findet.
Umtriebig ist sie immer noch.

Vielleicht wird es bei deiner Katze nach Monaten auch wieder besser.
Okay, das schenkt mir natürlich Hoffnung! Man kann kaum hinsehen wen sie so ist und die klrine versteht das auch nicht und sucht eigentlich ihre nähe
 
Du hättest beide mit spätestens 16 Wochen kastrieren lassen sollen. Dann kann man sowas verhindern.
Nun sollte sie jüngste am besten gestern noch kastriert werden.
Naja so etwas ist eben nicht immer möglich, die große ist erst seit etwas über einem Jahr bei mir und die kleine ist echt sehr langsam gewachsen, weshalb mir davon abgeraten wurde sie zu früh zu kastrieren
 
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Euer Ziel ist ja jetzt klar gesteckt, die Keine wird kastriert. Das ist jetzt das Wichtigste und einzig Richtige. Dann kann es ja eigentlich nur noch besser werden. Es kann natürlich auch anfänglich wieder Probleme wegen dem fremden Tierarztgeruch geben, muss man sensibel reagieren. Hab Geduld und gib ihnen Zeit. Versuch schöne gemeinsame Momente zu schaffen und zu belohnen. Und bleib bitte selber unbedingt ruhig.
 
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Es ist ein gesundheitliches Risiko, eine Katze erst so spät kastrieren zu lassen. Jede Rolligkeit - auch wenn die nicht so heftig im Verhalten ausgeprägt war - lässt das Risiko für Krebs an den Geschlechtsorganen steigen. Hier empfehlen viele, bei der Kastration eines älteren Tieres vorsorglich auch die Gebärmutter entfernen zu lassen. Ist das bei deiner Katze auch geschehen? Weißt du das?

Lass deine kleine auch kastrieren und dann schau, wie es sich entwickelt. Die Kombination aus potentem und kastrierten Tier ist einfach suboptimal.
 
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Es ist ein gesundheitliches Risiko, eine Katze erst so spät kastrieren zu lassen. Jede Rolligkeit - auch wenn die nicht so heftig im Verhalten ausgeprägt war - lässt das Risiko für Krebs an den Geschlechtsorganen steigen. Hier empfehlen viele, bei der Kastration eines älteren Tieres vorsorglich auch die Gebärmutter entfernen zu lassen. Ist das bei deiner Katze auch geschehen? Weißt du das?

Lass deine kleine auch kastrieren und dann schau, wie es sich entwickelt. Die Kombination aus potentem und kastrierten Tier ist einfach suboptimal.
Den Termin haben wir ja, und von fer entfernung hat unser Tierarzt abgeraten und meinte es sei bei ihr nicht nötig
 
Die Fress-Situation würde ich versuchen zu entspannen durch reichlich Futter mit mind. 3 vollen Näpfen in verschiedenen Räumen. Dann kann nicht die Situation entstehen, dass der Kleinen nur Reste gelassen werden.
Ja das haben wir eh schon gemacht, sie bekommen jetzt ihr futter nacheinander
 
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"sie bekommen jetzt ihr futter nacheinander" Das Futter nacheinander zu geben ist natürlich auch eine Methode - zuerst die Gierige, damit die Kleine danach in Ruher fressen kann. Aber warum hast du die Methode gewechselt? Ich hatte AYCE vorgeschlagen mit 3 immer vollen Näpfen in verschiedenen Räumen - deine Antwort: "Ja das haben wir eh schon gemacht" Dabei kann es ja auch nicht zu Wegfressen/nur Reste überlassen kommen. Oder liegt ein Missverständnis vor?
AYCE kann über das beruhigende Gefühl, immer genug Fressen da zu haben ggf. mehr zur interkätzischen Enspannung beitragen, als wenn "nacheinander" gefüttert wird.
Es kam in den ersten wochen zu dem Futterneid, der früher eben nicht da war, das wollte ich nur schildern, im bezug auf die Veränderung zwischen den beiden. Trockenfutter ist immer da und verhungern tut hier keiner, das sehr begeisterte nassfutter wurde nur zum problem was wir aber ja schon gelöst haben.
 

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