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Hetschic
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 19. September 2023
- Beiträge
- 2
Hallo,
wir haben für unseren alteingesessenen Kater Max (12 Jahre) nach drei Jahren (da starb leider seine letzte Mitbewohnerin) endlich eine mögliche Kandidatin aus dem Tierheim gefunden. Vor zwei Tagen zog Shirley bei uns ein... Das Setting ist eine reine Wohnungshaltung in einer 120 qm Wohnung über zwei Etagen. Wir sind zu Fünft (Jüngste ist 9) plus nun eben zwei Katzen. Ich selbst habe seit gut 30 Jahren Katzen und bilde mir ein, sie durchaus zu verstehen, wenn man das überhaupt jemals behaupten kann. Aber ihre Körpersprache kann ich schon nachvollziehen 🙂...
Baulich bedingt war es uns nicht wirklich möglich, die beiden durchgehend mit Gittertür oder so zu trennen. Sie laufen sich also nun bereits über den Weg und das Ganze läuft aktuell bereits relativ gut ab, so dass es durchaus schon jetzt so bleiben könnte. Nur begreife ich im Moment das Verhalten der beiden Mäuse nicht richtig und vielleicht kann mir jemand hier helfen.
Im Moment herrscht Bugfrieden und alles über 2-3 Meter Abstand ist bereits in Ordnung, und man legt sich entspannt ab und döst vor sich hin. Max sang sie am Anfang etwas an, damit hat er aber bereits aufgehört und macht das nur noch, wenn sie ihn zu sehr maßregelt. Das macht Shirley aber ebenfalls nur mit leisem Fauchen und einem Knurren. Was absolut auffällt ist dabei, dass Beide diesen akustischen Signalen keinerlei körperliche Signale hinzufügen... Da ist kein Schwanz dick, kein Rücken krumm oder gesträubt, niemand stellt sich quer oder macht sich groß und die Ohren sind aufgestellt und nicht flach. Mehrfach fasste sich einer der beiden ein Herz und ging näher ran, da war der andere aber immer nicht so in Stimmung und beide waren so dämlich es von hinten zu versuchen 😉... dann wurde es kurz etwas lauter aber mehr auch nicht. Sie können aber auch nicht voneinander lassen und latschen sich ständig hinterher mit dann unvermeidlichen Knurr-/Fachsignalen "halte Abstand!"... oder pennen 3m entfernt voneinander ein. Es kam nur zweimal zu einer Art Pfoten-Schlag-Drohung das war aber in beiden Fällen aufgrund unfallmäßiger Nah-Begegnung (lautes Geräusch, beide erschrocken losgerannt usw.).
Und jetzt die Frage... Wie muss ich das Verhalten einordnen, wenn dann noch widersprüchliche Sachen hinzukommen. So passiert es regelmäßig, dass Shirley Max, der auf dem Küchentisch sitzt, vom Sofa aus leise anknurrt und sich dann direkt danach direkt unter ihn auf den Boden legt und sich lang ausstreckt und die Augen zukneift. Oder sie liegt von ihm 2m entfernt, eingerollter komplett still liegender Schwanz, zufallende Augen aber leichtes Knurren, dass irgendwann aufhört. Höre ich das aus dem Nachbarzimmer schau ich besorgt nach und finde optisch zwei relativ entspannte Katzen und das am dritten Tag des Zusammenwohnens... begreife ich gerade nicht wirklich. Es fühlt sich eigentlich an, wie wenn es recht gut anläuft aber wenn man etwas nicht versteht, macht man sich trotzdem Sorgen... 🙂
Wie würdet Ihr die Sache einschätzen?
Besten Dank und viele Grüße
wir haben für unseren alteingesessenen Kater Max (12 Jahre) nach drei Jahren (da starb leider seine letzte Mitbewohnerin) endlich eine mögliche Kandidatin aus dem Tierheim gefunden. Vor zwei Tagen zog Shirley bei uns ein... Das Setting ist eine reine Wohnungshaltung in einer 120 qm Wohnung über zwei Etagen. Wir sind zu Fünft (Jüngste ist 9) plus nun eben zwei Katzen. Ich selbst habe seit gut 30 Jahren Katzen und bilde mir ein, sie durchaus zu verstehen, wenn man das überhaupt jemals behaupten kann. Aber ihre Körpersprache kann ich schon nachvollziehen 🙂...
Baulich bedingt war es uns nicht wirklich möglich, die beiden durchgehend mit Gittertür oder so zu trennen. Sie laufen sich also nun bereits über den Weg und das Ganze läuft aktuell bereits relativ gut ab, so dass es durchaus schon jetzt so bleiben könnte. Nur begreife ich im Moment das Verhalten der beiden Mäuse nicht richtig und vielleicht kann mir jemand hier helfen.
Im Moment herrscht Bugfrieden und alles über 2-3 Meter Abstand ist bereits in Ordnung, und man legt sich entspannt ab und döst vor sich hin. Max sang sie am Anfang etwas an, damit hat er aber bereits aufgehört und macht das nur noch, wenn sie ihn zu sehr maßregelt. Das macht Shirley aber ebenfalls nur mit leisem Fauchen und einem Knurren. Was absolut auffällt ist dabei, dass Beide diesen akustischen Signalen keinerlei körperliche Signale hinzufügen... Da ist kein Schwanz dick, kein Rücken krumm oder gesträubt, niemand stellt sich quer oder macht sich groß und die Ohren sind aufgestellt und nicht flach. Mehrfach fasste sich einer der beiden ein Herz und ging näher ran, da war der andere aber immer nicht so in Stimmung und beide waren so dämlich es von hinten zu versuchen 😉... dann wurde es kurz etwas lauter aber mehr auch nicht. Sie können aber auch nicht voneinander lassen und latschen sich ständig hinterher mit dann unvermeidlichen Knurr-/Fachsignalen "halte Abstand!"... oder pennen 3m entfernt voneinander ein. Es kam nur zweimal zu einer Art Pfoten-Schlag-Drohung das war aber in beiden Fällen aufgrund unfallmäßiger Nah-Begegnung (lautes Geräusch, beide erschrocken losgerannt usw.).
Und jetzt die Frage... Wie muss ich das Verhalten einordnen, wenn dann noch widersprüchliche Sachen hinzukommen. So passiert es regelmäßig, dass Shirley Max, der auf dem Küchentisch sitzt, vom Sofa aus leise anknurrt und sich dann direkt danach direkt unter ihn auf den Boden legt und sich lang ausstreckt und die Augen zukneift. Oder sie liegt von ihm 2m entfernt, eingerollter komplett still liegender Schwanz, zufallende Augen aber leichtes Knurren, dass irgendwann aufhört. Höre ich das aus dem Nachbarzimmer schau ich besorgt nach und finde optisch zwei relativ entspannte Katzen und das am dritten Tag des Zusammenwohnens... begreife ich gerade nicht wirklich. Es fühlt sich eigentlich an, wie wenn es recht gut anläuft aber wenn man etwas nicht versteht, macht man sich trotzdem Sorgen... 🙂
Wie würdet Ihr die Sache einschätzen?
Besten Dank und viele Grüße