Wie bringe ich ihm bei, was er darf und was nicht

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nicole85

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Hallo
meine Katze ist jetzt 13 Wochen alt und ich habe sie seit Samsatag. Er erkundet die Wohnung und macht Dinge dir er nicht machen soll.

wie meine Pflanzen aus dem Topf reißen, auf den Schrank klettern usw.

Wie kann ich ihm sagen das er sowas nicht darf?

Ich habe ihm einen Wassernapf hingestellt, aber er trinkt immer aus dem Zimmerbrunnen. Ist das normal bzw. nicht gefährlich?

Und ist es normal das ich ihn immer noch nicht richtig streicheln darf? Er schnurrt noch nicht und gibt auch noch kein Köpfchen.
 
A

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Zunächst muss er das Wort "NEIN!!!" kennenlernen. Immer wenn er etwas macht, was er nicht darf, musst Du ihn auf frischer Tat ertappt nehmen, das Wort "NEIN!!!" laut und deutlich sagen und ihn dann dorthin setzen, wo er nach Deiner Meinung hingehört. So auch beim Blumenbuddeln, macht se das ein "NEIN!!!" und den Kleinen auf den Boden setzen.

In die Blumen kannst Du 5cm dicke Kieselsteine legen, dann hört das Buddeln auf. Die kriegst Du als Sackware im Baumarkt.

Trinken aus dem Zimmerbrunnen ist kein Problem, da sollte dann öfter das Wasser ausgetauscht werden. Es gibt spezielle Trinkbrunnen für Katzen, Du kannst mal eine Anfrage im Flohmarkt starten, Trinkbrunnen werden auch oft verkauft. Viele Katzen lieben das Wasser aus Zimmerbrunnen.

Sein Verhalten Dir gegenüber ist normal, Du darfst ihn nicht zwingen, er findet alleine den Weg zu Dir, er adoptiert Dich, nicht umgekehrt, ist halt Katzenart...
 
Eine große Erleichterung würdest Du Dir mit einem zweiten Kitten verschaffen.
Dann könnte das Kleinchen seine Energie mit seinem Freund abagieren und Deine Wohnung und Nerven würden geschont.
 
In dem Zimmerbrunnen ist normales Leitungswasser, oder ?
(ich hatte mal einen, der sollte lt Gebrauchsanweisung mit destilliertem Wasser befüllt werden.)
Destilliertes Wasser ist tödlich !!
 
Wenn er erst seit Samstag da ist, sei froh, dass du ihn überhaupt zu sehen bekommst... keine Sorge, das mit dem Köpfchengeben und Schnurren kommt noch früh genug...

Aber sowohl für dich als auch für ihn wäre es viel viel schöner, wenn er einen Kumpel hätte, vieles, was man nicht tun darf, bringen die sich nämlich gegenseitig bei, zu festes Zubeißen beim Spielen beispielsweise...
 
Neben dem entschiedenen "NEIN" eignet sich als Erziehungshilfsmittel ganz wunderbar so eine Pump-Blumenspritze. Nehm ich aber wirklich nur in schlimmen Fällen, wenn das NEIN einfach nichts nützen will.
Morticia hat monatelang, trotz 1000 NEINs mein Chamäleon tyrannisiert. Seit sie weiß, daß sie nass wird, wenn sie versucht ins Terrarium einzubrechen, läßt sie's und das jetzt schon seit mindestens einem Jahr.

😛 sieht übrigens sehr lustig aus, wenn die nasse Katze versucht mit "durchdrehenden Reifen" auf dem Laminat zu entkommen.
 
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Eine große Erleichterung würdest Du Dir mit einem zweiten Kitten verschaffen.
Dann könnte das Kleinchen seine Energie mit seinem Freund abagieren und Deine Wohnung und Nerven würden geschont.

Das kann ich nur bejahen! Wenn ich mir vorstelle, daß Fritzchen (knapp 4 Monate) seinen ungeheueren Tatendrang alleine ausleben würde .... nein, lieber nicht. Wenn Du es irgendwie ermöglichen kannst, gib' ihm ein anderes Kätzchen als Gefährten. Aber auch dann wird es immer wieder Situationen geben, wo Du zu einem nachdrücklichen NEIN gezwungen bis 😀 Fritzchen hört auf "gschgschgsch" - das ein paar mal scharf und laut und er weiß sofort, was sich gehört 😀
 

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