O
ozzysmama
Benutzer
- Mitglied seit
- 24. April 2012
- Beiträge
- 55
- Ort
- Nürnberg
Hallo,
kurze Vorgeschichte. Bei mir lebt Emily, 7 Jahre, wildgeboren und sozial.
Am Montag musste ich meinen 16jährigen Kater über die Regenbogenbrücke schicken.
Da Emily ihren Spielkumpel vor anderthalb Jahren schon verlor, war sie in unseren Augen schon unterfordert. Unser Oldie war behindert und stand über ein Jahr unter Schmerzmittel und konnte und wollte mit ihr nicht spielen. Da er am Montag von uns ging war nun der Zeitpunkt Emily nen Kumpel zu holen.
Tja, wir waren am Sa in 2 Tierheimen (ohne Box und Geld, nur zum Schauen!!!). Unser Wunsch war eine 3-6 Jahre alte Katze, nicht dominant, Wohnungskatze, sozial, kein Baby. Leider gabs nix in diesem Alter.
Letztendlich haben wir nun ein 4 Monate altes Kater-Monster mit heim genommen. Fragt bitte nicht, wie es dazu kam, aber nun ist er da.
Vorab, ihm gehts gut. Spielt wie verrückt, schmust auch mal, geht brav aufs Klo und hat sich gut eingefunden. Schon am ersten Abend.
Emily beobachtet ihn halt. Setzt sich auch in seine Nähe. Sie faucht und grummelt ganz arg. Leider kapiert der Kleine nicht, dass er sich unterwerfen muss. Ich glaube, er hat keine Mamaerziehung genossen. Er schaut immer ganz verdutzt, wenn sie sich vor ihm aufbaut. Ich betone, sie ist nicht bös, greift ihn nicht an, faucht und grollt halt. Zu uns ist sie eigentlich normal, kuschelt und frisst normal. Verkriecht sich auch nicht, sitzt meist aufm Kratzbaum und schaut sich das Monster an. Er findet Em zwar interessant, aber seine Fellmäuse interessieren ihn viel mehr. Er war scheinbar fast 4 Wochen allein im TH auf Quarantäne. Er ist ein Fundtier, wahrscheinlich ausgesetzt. Ich glaube er genießt gerade die Weite und Fülle an Spielzeugen und Futterauswahl.
Nachts haben wir ihn ins Bad gesperrt. Wir haben ne Galerie, die wir erst heut mit Netz versehen wollen, dass er nicht bei nem Kampf mit Em runterfallen kann. Außerdem wollten wir ihr nachts ein wenig Ruhe gönnen. Ist das falsch?
Was meint ihr, wie lange kann das gehen bis das Grummeln aufhört?
Ich komme mir vor wie ein Anfänger...obwohl ich ja keiner bin. Aber bisher hatte ich nur Zusammenführungen mit älteren Katzen.
Habe ich Em zu viel zugemutet? Erst Verlust ihres letzten verbliebenen Lebensgefährten und nun ein paar Tage später gleich einen kleinen Balg?
Vor ca. 4 Jahren hatte ich mal ein 8 Wochen altes Pflegebaby. Da hat Em auch erst gegrummelt und irgendwann hat sie die Kleine adoptiert und abgschleckt. Deshalb hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl, weil Em eigentlich immer die Sozialste unserer 3 war.
Wir lassen sie machen, ermahnen Em nie wenn sie grollt und faucht. Ich kümmere mich meist um Em und mein Freund spielt mit dem Kleinen.
Was kann ich noch tun, dass die beiden sich verstehen?
LG
Jule
kurze Vorgeschichte. Bei mir lebt Emily, 7 Jahre, wildgeboren und sozial.
Am Montag musste ich meinen 16jährigen Kater über die Regenbogenbrücke schicken.
Da Emily ihren Spielkumpel vor anderthalb Jahren schon verlor, war sie in unseren Augen schon unterfordert. Unser Oldie war behindert und stand über ein Jahr unter Schmerzmittel und konnte und wollte mit ihr nicht spielen. Da er am Montag von uns ging war nun der Zeitpunkt Emily nen Kumpel zu holen.
Tja, wir waren am Sa in 2 Tierheimen (ohne Box und Geld, nur zum Schauen!!!). Unser Wunsch war eine 3-6 Jahre alte Katze, nicht dominant, Wohnungskatze, sozial, kein Baby. Leider gabs nix in diesem Alter.
Letztendlich haben wir nun ein 4 Monate altes Kater-Monster mit heim genommen. Fragt bitte nicht, wie es dazu kam, aber nun ist er da.
Vorab, ihm gehts gut. Spielt wie verrückt, schmust auch mal, geht brav aufs Klo und hat sich gut eingefunden. Schon am ersten Abend.
Emily beobachtet ihn halt. Setzt sich auch in seine Nähe. Sie faucht und grummelt ganz arg. Leider kapiert der Kleine nicht, dass er sich unterwerfen muss. Ich glaube, er hat keine Mamaerziehung genossen. Er schaut immer ganz verdutzt, wenn sie sich vor ihm aufbaut. Ich betone, sie ist nicht bös, greift ihn nicht an, faucht und grollt halt. Zu uns ist sie eigentlich normal, kuschelt und frisst normal. Verkriecht sich auch nicht, sitzt meist aufm Kratzbaum und schaut sich das Monster an. Er findet Em zwar interessant, aber seine Fellmäuse interessieren ihn viel mehr. Er war scheinbar fast 4 Wochen allein im TH auf Quarantäne. Er ist ein Fundtier, wahrscheinlich ausgesetzt. Ich glaube er genießt gerade die Weite und Fülle an Spielzeugen und Futterauswahl.
Nachts haben wir ihn ins Bad gesperrt. Wir haben ne Galerie, die wir erst heut mit Netz versehen wollen, dass er nicht bei nem Kampf mit Em runterfallen kann. Außerdem wollten wir ihr nachts ein wenig Ruhe gönnen. Ist das falsch?
Was meint ihr, wie lange kann das gehen bis das Grummeln aufhört?
Ich komme mir vor wie ein Anfänger...obwohl ich ja keiner bin. Aber bisher hatte ich nur Zusammenführungen mit älteren Katzen.
Habe ich Em zu viel zugemutet? Erst Verlust ihres letzten verbliebenen Lebensgefährten und nun ein paar Tage später gleich einen kleinen Balg?
Vor ca. 4 Jahren hatte ich mal ein 8 Wochen altes Pflegebaby. Da hat Em auch erst gegrummelt und irgendwann hat sie die Kleine adoptiert und abgschleckt. Deshalb hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl, weil Em eigentlich immer die Sozialste unserer 3 war.
Wir lassen sie machen, ermahnen Em nie wenn sie grollt und faucht. Ich kümmere mich meist um Em und mein Freund spielt mit dem Kleinen.
Was kann ich noch tun, dass die beiden sich verstehen?
LG
Jule