Wie kann ich Aslan den „Knast“ erleichtern?

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Hallo zusammen,
Aslan hat sich in der Nacht zu Freitag eine tiefe Risswunde auf dem Nasenrücken zugezogen. Sie wurde genäht, ebenso eine kleinere Wunde am Ohr. Nun muss er, wenn er unbeaufsichtigt ist, eine Halskrause tragen. Das findet er doof, kommt aber einigermaßen zurecht. Viel schlimmer ist, dass er drinnen bleiben muss, bis die Fäden gezogen werden, also ca. 10-14 Tage. Diese Situation ist für ihn echt schlimm, er miaut/schreit viel an der Tür. Mit Spielen lässt er sich nur kurzfristig ablenken, er schmust auch viel mit mir und schläft, bettelt aber immer wieder darum, raus zu dürfen. Frisst auch eher wenig (naja, er verbraucht ja auch nicht viel Energie und ein kleines bisschen Abnehmen schadet ihm nicht, also ist das soweit noch okay für mich).
Ich mache mir nun Sorgen, dass er viel Stress hat weil er eingesperrt ist. Und auch, dass er mich „hassen“ wird dafür. Evtl. wenn er wieder raus darf erstmal verschwindet vor Angst, wieder eingesperrt zu werden. Eigentlich liebt er mich sehr und hängt an mir, daher weiß mein Kopf, dass das jetzt einfach mal nötig ist und er dann ziemlich sicher wiederkommen wird, aber mein Herz leidet mit ihm und befürchtet schlimme Auswirkungen.
Sicher sind hier viele, die das selbe mit ihren Freigängern durchgemacht haben. Wie habt ihr euren Fellnasen das eingesperrt Sein erleichtert? Wie war es danach? Ich bin für Tipps und Ermutigung dankbar 🙂
 
A

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Guten Morgen 😄

Ich hab im vergangenen Jahr drei meiner Freigänger eingeknastet, weil ich hier sehr große Probleme mit Fremdfütterung durch Nachbarn habe.
Ich hab mir auch wahnsinnig den Kopf zerbrochen und mein Haus im Geiste schon in Schutt und Asche liegen sehen.
Zwei der drei haben das jedoch erstaunlich gelassen hingenommen. Klar wurde mal zur Tür gerannt und laut nach Ausgang verlangt (immerhin waren sie das so gewohnt) aber im großen und ganzen reichte meist ein freundliches aber bestimmtes „Nein! ☝🏼“ das ich unbehelligt durch die Haustür kam. Lediglich einen der drei musste ich nach einer Zeit wieder raus lassen, der wird übellaunig und drangsaliert dann seine Mitbewohner.
Was mir hier geholfen hat war das gesicherte Fenster. Sie saßen anfangs oft und gerne am offenen Fenster und haben raus geschaut. Außerdem hab ich in der Zeit deutlich mehr mit ihnen gespielt und geclickert. Vielleicht hilft dir das auch?

Mittlerweile ist der Garten gesichert und alle dürfen wieder raus (in den Garten).
 
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Guten Morgen,
ja, er macht es im Großen und Ganzen auch sehr gut, hat noch nicht versucht, mit durch die Tür zu kommen, wenn ich Ronja rauslasse oder mit den Hunden rausgehe. Da hat ein Nein auch gereicht.
Klickern hatte ich tatsächlich auch schon überlegt. Spielen biete ich viel an, er macht auch kurz mit, hat aber nicht lange Lust dazu.
Heute muss ich ja wieder zur Arbeit, da wird er dann lange den Kragen tragen müssen, was bedeutet, auch nicht fressen können. Andererseits ist es dann für ihn wahrscheinlich auch einfacher, weil die Katzen es gewöhnt sind, längere Zeit drinnen zu sein, wenn ich nicht da bin. Wenn ich meine 24 Stunden-Dienste habe, werde ich eine Nachbarin bitten, ihn gegen Abend kurz zu „erlösen“ zum Fressen und vor allem um die Medis zu geben.
 

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