Fleming
Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Oktober 2016
- Beiträge
- 44
Hallo liebe Foris! 🙂
Ich weiß gar nicht, ob sich überhaupt wer erinnert, vor einiger Zeit hatte ich mal einen Thread eröffnet, in dem es um Rangeleien am Futterplatz ging. Damals war unsere Katze Rosa das Problemkind. So auch heute.
Es geht um Folgendes:
Wir haben unsere zwei jetzt fast 3 Monate und es ist so schön, zwei Fellpuschel um sich zu haben. Nisha hat sich richtig toll entwickelt. Beide waren ja zu Beginn eher schüchtern bis scheu. Nisha bittet inzwischen selbstbewusst um Streicheleinheiten (sie ist sogar ein richtiger Schmusebär) und fordert auch zum Spiel auf. Sie ist lieb, niemals grummelig oder unmotiviert. Inzwischen ist sie ein richtiger Angel-Junkie.
Die Entwicklung von Rosa ist faszinierend. Zu Beginn war sie selbstbewusster, kam eher auf uns zu und spielte recht schnell mit der Angel. Da konnte ihr keiner was vormachen. Mit der Zeit hat sie sich aber immer mehr zurückgezogen, es gab sogar Tage, da war sie mit gar nichts außer Leckerlies zu bespaßen. Allerdings dachte ich, dass sie langsam einen Draht zu mir aufbaut, sie war oft in meinem Zimmer, schlief morgens wirklich jeden Tag auf der Fensterbank neben dem Bett. Mein Freund war ihr nicht so ganz geheuer. Sie war auch die einzige Katze, die wirklich ein paar Töne von sich gegeben hat - nämlich das Gurren.
Nun ist es anders. Rosa ist viel unsicherer geworden, läuft wieder schneller vor uns weg, wenn wir an ihr vorbeigehen, fängt an durch die Wohnung zu tigern. Spielen geht dann nur bedingt. Sie 2-3 Minuten macht sie mit, dann legt sie sich hin und will maximal im Liegen bespaßt werden. Laufen? Nein, keine Lust. Irgendwann liegt sie nur noch da, Spiel ist vorbei. So geht das mehrere Male am Tag. Rennt sie doch mal, darf man bloß nicht in die Nähe der Küche kommen, dann macht sie (egal ob sie kurz zuvor gegessen hat) eine Fresspause und ist danach unmotiviert. Clickern mit ihr ist schwer, selbes Spiel, die Aufmerksamkeit lässt zu schnell nach.
Oft ist es nun so, dass sie gerade abends Nisha zum Spielen auffordern will. Dann gurrt sie wie ein ganzer Taubenschlag, patrouilliert unter dem Kratzbaum, in dem Nisha meistens liegt und maunzt sie richtig voll. Nisha hat oft keine Lust, da sie durch uns schon sehr gut ausgelastet ist. Rosa gibt aber nicht auf. Bieten wir uns und die Angel dann an, will sie das manchmal überhaupt nicht oder wieder nur sehr kurz, ehe sie wieder Nisha anjammert.
Ich dachte auch, vielleicht würde sie sich bei Nisha ja abgucken, dass Streicheln nett sein kann und Menschen nix Böses wollen. Funktioniert nicht. Dafür lässt sie Nisha nun in der Küche in Ruhe, da die ständig an meinen Beinen hängt und Rosa traut sich nicht mehr an sie ran.
Neu ist auch das Gezicke um Lieblingsplätze. Rosa gehören die Matten am Fensterbrett. Alle beide. Sitzt oder liegt Nisha dort, ist der Terz groß. Erst wird laut brummend und maunzend durch die Wohnung gelaufen, immer wieder aufs Fensterbrett gesprungen und letztlich kommt dann der "Angriff". Bei anderen Plätzen ist das nicht der Fall.
Zu fressen gibt es hier eigentlich genug, ich tue immer (weit) mehr in den Napf, als sie tatäschlich bei einer Mahlzeit essen und so ist fast immer etwas verfügbar. Leckerlies gibt es seit ein paar Tagen keine, da Rosa mittlerweile zugenommen hat, da sie sich ja oft so spiel- und rennfaul ist. Ansicht von oben zeigt schon eine Bauchwölbung, Nisha ist dagegen echt schmal (obwohl sie fast gleich essen).
Ich finde diese Entwicklung einfach schade, da ich mir wirklich wünschen würde, dass Rosa entspannter wird. Es ist ein blöder Teufelskreislauf, den wir irgendwie nicht gewuppt kriegen. Ich nehme schon an, dass sie gelangweiligt ist - Menschen spielen blöd und andere Katze ist bereits ausgelastet 🙁
Rosa ist einfach so schwer zugänglich, selbst Ansprechen ist nicht möglich. Es ist mir auch egal, ob sie eine Schmusekatze wird oder nicht - eigentlich lastet mich Nisha da schon fast aus, möchte ich sagen 🙄 -, aber so habe ich das Gefühl, dass sie nicht wirklich zufrieden ist.
Was können wir tun?
Ich weiß gar nicht, ob sich überhaupt wer erinnert, vor einiger Zeit hatte ich mal einen Thread eröffnet, in dem es um Rangeleien am Futterplatz ging. Damals war unsere Katze Rosa das Problemkind. So auch heute.
Es geht um Folgendes:
Wir haben unsere zwei jetzt fast 3 Monate und es ist so schön, zwei Fellpuschel um sich zu haben. Nisha hat sich richtig toll entwickelt. Beide waren ja zu Beginn eher schüchtern bis scheu. Nisha bittet inzwischen selbstbewusst um Streicheleinheiten (sie ist sogar ein richtiger Schmusebär) und fordert auch zum Spiel auf. Sie ist lieb, niemals grummelig oder unmotiviert. Inzwischen ist sie ein richtiger Angel-Junkie.
Die Entwicklung von Rosa ist faszinierend. Zu Beginn war sie selbstbewusster, kam eher auf uns zu und spielte recht schnell mit der Angel. Da konnte ihr keiner was vormachen. Mit der Zeit hat sie sich aber immer mehr zurückgezogen, es gab sogar Tage, da war sie mit gar nichts außer Leckerlies zu bespaßen. Allerdings dachte ich, dass sie langsam einen Draht zu mir aufbaut, sie war oft in meinem Zimmer, schlief morgens wirklich jeden Tag auf der Fensterbank neben dem Bett. Mein Freund war ihr nicht so ganz geheuer. Sie war auch die einzige Katze, die wirklich ein paar Töne von sich gegeben hat - nämlich das Gurren.
Nun ist es anders. Rosa ist viel unsicherer geworden, läuft wieder schneller vor uns weg, wenn wir an ihr vorbeigehen, fängt an durch die Wohnung zu tigern. Spielen geht dann nur bedingt. Sie 2-3 Minuten macht sie mit, dann legt sie sich hin und will maximal im Liegen bespaßt werden. Laufen? Nein, keine Lust. Irgendwann liegt sie nur noch da, Spiel ist vorbei. So geht das mehrere Male am Tag. Rennt sie doch mal, darf man bloß nicht in die Nähe der Küche kommen, dann macht sie (egal ob sie kurz zuvor gegessen hat) eine Fresspause und ist danach unmotiviert. Clickern mit ihr ist schwer, selbes Spiel, die Aufmerksamkeit lässt zu schnell nach.
Oft ist es nun so, dass sie gerade abends Nisha zum Spielen auffordern will. Dann gurrt sie wie ein ganzer Taubenschlag, patrouilliert unter dem Kratzbaum, in dem Nisha meistens liegt und maunzt sie richtig voll. Nisha hat oft keine Lust, da sie durch uns schon sehr gut ausgelastet ist. Rosa gibt aber nicht auf. Bieten wir uns und die Angel dann an, will sie das manchmal überhaupt nicht oder wieder nur sehr kurz, ehe sie wieder Nisha anjammert.
Ich dachte auch, vielleicht würde sie sich bei Nisha ja abgucken, dass Streicheln nett sein kann und Menschen nix Böses wollen. Funktioniert nicht. Dafür lässt sie Nisha nun in der Küche in Ruhe, da die ständig an meinen Beinen hängt und Rosa traut sich nicht mehr an sie ran.
Neu ist auch das Gezicke um Lieblingsplätze. Rosa gehören die Matten am Fensterbrett. Alle beide. Sitzt oder liegt Nisha dort, ist der Terz groß. Erst wird laut brummend und maunzend durch die Wohnung gelaufen, immer wieder aufs Fensterbrett gesprungen und letztlich kommt dann der "Angriff". Bei anderen Plätzen ist das nicht der Fall.
Zu fressen gibt es hier eigentlich genug, ich tue immer (weit) mehr in den Napf, als sie tatäschlich bei einer Mahlzeit essen und so ist fast immer etwas verfügbar. Leckerlies gibt es seit ein paar Tagen keine, da Rosa mittlerweile zugenommen hat, da sie sich ja oft so spiel- und rennfaul ist. Ansicht von oben zeigt schon eine Bauchwölbung, Nisha ist dagegen echt schmal (obwohl sie fast gleich essen).
Ich finde diese Entwicklung einfach schade, da ich mir wirklich wünschen würde, dass Rosa entspannter wird. Es ist ein blöder Teufelskreislauf, den wir irgendwie nicht gewuppt kriegen. Ich nehme schon an, dass sie gelangweiligt ist - Menschen spielen blöd und andere Katze ist bereits ausgelastet 🙁
Rosa ist einfach so schwer zugänglich, selbst Ansprechen ist nicht möglich. Es ist mir auch egal, ob sie eine Schmusekatze wird oder nicht - eigentlich lastet mich Nisha da schon fast aus, möchte ich sagen 🙄 -, aber so habe ich das Gefühl, dass sie nicht wirklich zufrieden ist.
Was können wir tun?