L
LucyundKrümi
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Mai 2009
- Beiträge
- 305
- Ort
- Bei Leonberg
Hallo!!
Nachdem wir ein Notfellchen in unsere Familie aufgenommen haben vor 5 Tagen, melde ich mich heute mit einer Frage, vielleicht brauche ich etwas zugesprochene Geduld.
Wir haben zwei Seniorinnen ( 10 und 14 jahre alt) und haben ein drittes Notfellchen nach Umzug in Wohnung mit katzensicherem Gartenteil dazu aufnehmen wollen. Nach vielen Telefonaten mit der Katzenhilfeorganisation ist es ein kleiner schwarzer junger ( 1,5 J. ) Kater geworden. Laut denen sehr ruhig, sehr sozial, ganz schüchtern.
Auch optisch / körperlich eine eher halbe Portion. Meine Bedenken wegen des großen Alstersunterschiedes entkräftete die Dame. Er würde aufgrund des Charakters perfekt passen.
Er zog Ende letzter Woche ein, wir haben separiert, einen Tag lang, dann einfach mal die Tür offen gelassen. Er saß ganz oben auf dem Kleiderschrank und war wirklich sehr schüchtern. Als er dann eine unserer Katzen sah, auf dem Hochbett gegenüber, da sprang er vor Freude kurzerhand zu Leea rüber. Kam bei ihr nicht soooo gut an. Sie fauchte und gab ihm eine Ohrfeige.
Es gab anfangs viel Geknurre von beiden Katzen, beide haben ihn angefaucht wobei Leea( 10) von Anfang an eher unsympathisch fand.
Lucy hat ihn mit Nasenküsschen begrüsst, hat auch mal gefaucht, war aber im Großen und Ganzen viel entspannter. Sie lässt ihn heute an sich ran, er darf nah an ihr vorbei gehen, sie fressen nebeneinander und das klappt gut. Müssen sich halt noch besser kennenlernen.
Leea hingegen ist weiterhin eher zickig. Sie toleriert ihn gut in einem Raum, wirkt oft genervt ( er miaut sehr viel und sehr laut) und fühlt sich von ihm bedrängt. Er läuft einem nach, wenn man zu ihr geht, muss alles sehen, will auch getsreichelt werden usw. Wenn es ihr zu nahe wird, dann faucht sie, gibt ihm aber auch öfter mal Ohrfeigen. Er wird dann immer noch kleiner und tut mir total leid. Man merkt, dass er eigentlich nur Frieden will und dann wieder eins drauf bekommt. Aber sie läuft ihm nicht hinterher, verfolgt ihn nicht oder so. Nur wenn er ihr sehr nahe kommt, dann knurrt und faucht sie, manchmal auch eine Ohrfeige.
Grundsätzlich weiß ich, dass ich mehr als zufrieden sein sollte, mich nicht einmischen sollte und einfach geduldig sein muss. Aber eine Frage habe ich dennoch....Wie lange wird das wohl so gehen? Kann man Hoffnung haben, dass sich die beiden trotz missglücktem Start trotzdem noch mal entspannter miteinander geben werden?
Ich freue mich auf eure Antworten, beruhigt mich ein bísschen...
Nachdem wir ein Notfellchen in unsere Familie aufgenommen haben vor 5 Tagen, melde ich mich heute mit einer Frage, vielleicht brauche ich etwas zugesprochene Geduld.
Wir haben zwei Seniorinnen ( 10 und 14 jahre alt) und haben ein drittes Notfellchen nach Umzug in Wohnung mit katzensicherem Gartenteil dazu aufnehmen wollen. Nach vielen Telefonaten mit der Katzenhilfeorganisation ist es ein kleiner schwarzer junger ( 1,5 J. ) Kater geworden. Laut denen sehr ruhig, sehr sozial, ganz schüchtern.
Auch optisch / körperlich eine eher halbe Portion. Meine Bedenken wegen des großen Alstersunterschiedes entkräftete die Dame. Er würde aufgrund des Charakters perfekt passen.
Er zog Ende letzter Woche ein, wir haben separiert, einen Tag lang, dann einfach mal die Tür offen gelassen. Er saß ganz oben auf dem Kleiderschrank und war wirklich sehr schüchtern. Als er dann eine unserer Katzen sah, auf dem Hochbett gegenüber, da sprang er vor Freude kurzerhand zu Leea rüber. Kam bei ihr nicht soooo gut an. Sie fauchte und gab ihm eine Ohrfeige.
Es gab anfangs viel Geknurre von beiden Katzen, beide haben ihn angefaucht wobei Leea( 10) von Anfang an eher unsympathisch fand.
Lucy hat ihn mit Nasenküsschen begrüsst, hat auch mal gefaucht, war aber im Großen und Ganzen viel entspannter. Sie lässt ihn heute an sich ran, er darf nah an ihr vorbei gehen, sie fressen nebeneinander und das klappt gut. Müssen sich halt noch besser kennenlernen.
Leea hingegen ist weiterhin eher zickig. Sie toleriert ihn gut in einem Raum, wirkt oft genervt ( er miaut sehr viel und sehr laut) und fühlt sich von ihm bedrängt. Er läuft einem nach, wenn man zu ihr geht, muss alles sehen, will auch getsreichelt werden usw. Wenn es ihr zu nahe wird, dann faucht sie, gibt ihm aber auch öfter mal Ohrfeigen. Er wird dann immer noch kleiner und tut mir total leid. Man merkt, dass er eigentlich nur Frieden will und dann wieder eins drauf bekommt. Aber sie läuft ihm nicht hinterher, verfolgt ihn nicht oder so. Nur wenn er ihr sehr nahe kommt, dann knurrt und faucht sie, manchmal auch eine Ohrfeige.
Grundsätzlich weiß ich, dass ich mehr als zufrieden sein sollte, mich nicht einmischen sollte und einfach geduldig sein muss. Aber eine Frage habe ich dennoch....Wie lange wird das wohl so gehen? Kann man Hoffnung haben, dass sich die beiden trotz missglücktem Start trotzdem noch mal entspannter miteinander geben werden?
Ich freue mich auf eure Antworten, beruhigt mich ein bísschen...