Kratze66
Benutzer
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- 14. Januar 2011
- Beiträge
- 35
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- NrW
Hallo zusammen,
nach dem nun einige Wochen vorbei sind und auch so langsam wärmere Temperaturen vorherrschen, bin ich immer noch stark am zweifeln, ob unser Kater je ein echter Freigänger wird.
Lou bleibt zwar mittlerweile stundenweise allein im Garten, allerdings hockt er dann die ganze Zeit im Bambus Busch und wartet bis ich ihn wieder rein rufe.
Ich habe ihn bisher ein einziges Mal entspannt in der Sonne liegen sehen.
Wenn ich mit ihm im Garten bin klettert er wie Blitz die Bäume hoch, jagt Mücken und Blätter, wälzt sich im Gras...eben alles, was glückliche Katzen so machen. Ich kann dann sogar mit ihm Ball spielen und er findet es nur toll.
Tjo, aber das ist ja nicht so ganz Sinn der Sache.
Dadurch, dass er sonst im Busch sitzt ist er völlig unausgelastet und lässt die wilde Sau raus, so bald er wieder in der Wohnung ist.
Er will extrem viel Spielen und raufen, also wirklich sehr, sehr viel.
Reagieren wir mal nicht auf seine Wünsche reagiert er sich an den Möbeln ab.
Das ist eher heftiger geworden in der ganzen Zeit, aber wohl auch, weil er hier mittlerweile wirklich zu Hause ist.
Ich habe nicht unbedingt den Eindruck, dass er unglücklich ist.
Aber das hängt auch davon ab, wie viel wir mit ihm toben.
Ich weiß nicht, wie wir damit umgehen sollen.
So lieb ich ihn auch habe, ich möchte nicht meine Freizeit ständig auf dem Boden robbend verbringen.
Andere "Menschenzeit" außer Spielen akzeptiert er nicht, so wie z.B. schmusen oder auf dem Schoß liegen. Das macht er mal für 10 Min., meistens nachts.
Das hört sich zwar so an, als würde er Kater-Gesellschaft brauchen.
Aber nach den Erfahrungen im TH und auch so, wie ich ihn einschätze würde einen anderen Kater (der ja ähnlich gelagert sein müsste) nur verprügeln (oder der andere ihn) und ansonsten missachten.
Einzig ein Kitten könnte ich mir vorstellen, aber dann ist wieder das Problem, dass Lou raus geht und das Kitten die Stunden allein wäre.
Alles keine glückliche Kombination.
So werde ich erst mal weiter Geduld haben.
Aber, was ist denn eure Erfahrung?
Können wir hoffen, dass er weiter Selbstbewußtsein entwickelt und sich sein Revier erobert, oder wird er immer eher ein Stubenhocker bleiben?
nach dem nun einige Wochen vorbei sind und auch so langsam wärmere Temperaturen vorherrschen, bin ich immer noch stark am zweifeln, ob unser Kater je ein echter Freigänger wird.
Lou bleibt zwar mittlerweile stundenweise allein im Garten, allerdings hockt er dann die ganze Zeit im Bambus Busch und wartet bis ich ihn wieder rein rufe.
Ich habe ihn bisher ein einziges Mal entspannt in der Sonne liegen sehen.
Wenn ich mit ihm im Garten bin klettert er wie Blitz die Bäume hoch, jagt Mücken und Blätter, wälzt sich im Gras...eben alles, was glückliche Katzen so machen. Ich kann dann sogar mit ihm Ball spielen und er findet es nur toll.
Tjo, aber das ist ja nicht so ganz Sinn der Sache.
Dadurch, dass er sonst im Busch sitzt ist er völlig unausgelastet und lässt die wilde Sau raus, so bald er wieder in der Wohnung ist.
Er will extrem viel Spielen und raufen, also wirklich sehr, sehr viel.
Reagieren wir mal nicht auf seine Wünsche reagiert er sich an den Möbeln ab.
Das ist eher heftiger geworden in der ganzen Zeit, aber wohl auch, weil er hier mittlerweile wirklich zu Hause ist.
Ich habe nicht unbedingt den Eindruck, dass er unglücklich ist.
Aber das hängt auch davon ab, wie viel wir mit ihm toben.
Ich weiß nicht, wie wir damit umgehen sollen.
So lieb ich ihn auch habe, ich möchte nicht meine Freizeit ständig auf dem Boden robbend verbringen.
Andere "Menschenzeit" außer Spielen akzeptiert er nicht, so wie z.B. schmusen oder auf dem Schoß liegen. Das macht er mal für 10 Min., meistens nachts.
Das hört sich zwar so an, als würde er Kater-Gesellschaft brauchen.
Aber nach den Erfahrungen im TH und auch so, wie ich ihn einschätze würde einen anderen Kater (der ja ähnlich gelagert sein müsste) nur verprügeln (oder der andere ihn) und ansonsten missachten.
Einzig ein Kitten könnte ich mir vorstellen, aber dann ist wieder das Problem, dass Lou raus geht und das Kitten die Stunden allein wäre.
Alles keine glückliche Kombination.
So werde ich erst mal weiter Geduld haben.
Aber, was ist denn eure Erfahrung?
Können wir hoffen, dass er weiter Selbstbewußtsein entwickelt und sich sein Revier erobert, oder wird er immer eher ein Stubenhocker bleiben?