Wie solls weiter gehen

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Mal über Globuli nachgedacht via Tierheilpraktikerin um es ihm ein wenig zu erleichtern??
 
A

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Er bekommt ja was + Stecker,...
Erfolg = 0
 
Über 600 Meter
Daher ist so ein 60 cm hohes Gehege gleich mal im Schnee verschwunden....
 
Ja ok, das stimmt 😀
 
Über 600 Meter
Daher ist so ein 60 cm hohes Gehege gleich mal im Schnee verschwunden....

Ironiemodus AN
Wo ist das Problem, hast du immer deine sportlichen Aktivitäten wenn es schneit - und das alles gratis ohne Fitness-Studio.😀😀😀😉
Ironiemodus AUS

OK, das ist natürlich ein Argument für ein festes und massives Häuschen und Gehege. Denn das muss auch Schneelasten aushalten.

Wir hatten hier einen Winter extrem Schnee (so richtig schönen klebrigen Schnee). Ich war erstaunt, wie viel Schnee sich auf dem Netz (stabiles Fischernetz) sammelte. Ich musste da auch regelmässig den Schnee abklopfen. Vielleicht wäre da ein schräges Dach eine gute Idee - und das die abfallende Seite ausserhalb des Geheges ist, dass wenn Schnee runterrutscht, er kein Fellchen unter sich begräbt.
 
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Du zeigst mir das aber bitte :grin:
(seh dich schon bei nem guten halben Meter/Meter Schnee den Hang hoch stapfen:aetschbaetsch1:)





Also ich hoffe mal das das alles bis zum Winter hin steht
Ohne schräge gehts hier eh nicht.

Angeblich lag der Schnee vor ein paar Jahren mal bis zu den Fenstern im EG rauf :wow:
 
Du zeigst mir das aber bitte :grin:
(seh dich schon bei nem guten halben Meter/Meter Schnee den Hang hoch stapfen:aetschbaetsch1:)

Direkt vor der Tür anfangen zu schippen, dann bist auch irgendwann - vermutlich nach Stunden - oben😀



Also ich hoffe mal das das alles bis zum Winter hin steht
Ohne schräge gehts hier eh nicht.

Angeblich lag der Schnee vor ein paar Jahren mal bis zu den Fenstern im EG rauf :wow:

Also so etwas haben wir hier eher selten, aber ich kenne es aus meiner Kindheit. Morgens aufgewacht, Tür auf und ........ nur eine weisse Wand. Die Haustür war in einer Ecke und der Wind hatte die Schneemengen dort richtig reingedrückt. Ausstieg ging nur durch das Fenster auf der Rückseite. Aber wie gesagt - das ist schon Jahrzehnte her.

Wo ich jetzt wohne - zum Winter wird hier auch "aufgerüstet und aufgestockt". Denn dann kann es auch mal sein, das man "net mehr wech kommt". Nur die Heizung ist noch ein Problem - da muss noch ein Ofen her - so eine Küchenhexe, auf der man dann auch kochen kann Und der Holzvorrat müsste noch angeschafft werden.😀 U
 
IGITT!
Bitte nicht... darf gerne jeder Winter so werden wie der letzte 😀

Wobei - Schneeketten anlegen kann ich schon 🙄 Davor kannte ich die Dinger nur vom Foto


Nachdem hier letztes Jahr über 20 Bäume ihr Leben lassen mussten sollte ich genug Holz haben
IMG_5297.JPG


+7 Meter: nur ein Teil der Äste die wir noch zusammengeschnitten haben
IMG_5677.JPG


DER Stoß wird eh noch bei der Gartenabsicherung ein Problem....
 
Tja nun steht es fest - mein großer Grauer darf wieder in de Freiheit 🙁


Gestern hatten die Pflegekatzen ja Besuch vom TSV und da wurde er noch mal gegen Insekten & Co behandelt.

Auch wenns mir nicht gefällt - für ihn sicher die bessere Lösung :sad:
 
Tja nun steht es fest - mein großer Grauer darf wieder in de Freiheit 🙁


Gestern hatten die Pflegekatzen ja Besuch vom TSV und da wurde er noch mal gegen Insekten & Co behandelt.

Auch wenns mir nicht gefällt - für ihn sicher die bessere Lösung :sad:

Was heißt das genau?
 
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Erst mal hab ich ihm ein Gehege mit Schutzhaus gebaut das er auch später nutzen kann.
Dort soll er mal ne Zeit bleiben bis er das Häuschen hoffentlich angenommen hat

Denke nach 1 J 3 M Heim und der Zeit bei mir ist es so sicher besser für ihn 🙁
 
Vielleicht brauch er auch ein wenig mehr Abstand zu den Menschen im Moment?

Das heisst er bleibt jetzt bei dir und wohnt jetzt im Gehege?

Also ich würde es nicht als "gescheitet" ansehen. Wenn er mehr Abstand zur Zeit hat, kann es durchaus sein, das er doch noch anfängt dir zu vertrauen. Aber er kann dann bestimmen - wenn er dann auch raus kommt, in welchem Tempo er das möchte.

Du hast schon sehr viel für ihn getan, das er bei dir sein darf, und jetzt sich so entwickeln (in seinem Tempo), ist doch eine gute Alternative.

Ja, es wäre schön gewesen wenn dieser hübsche Kater das Vertrauen jetzt schon hätte, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Gib ihm einfach Zeit.
 
Ja er hat nun sein eigenes Gehege + Schutzhaus.
Wenn er mir mit der Zeit vertraut - würde ich mich freuen - wenn nicht kann ichs nicht ändern!
Zwingen werde ich ihn sicher nicht.
Die Zeit wirds zeigen denke ich 🙁

Ein hauruck-Auswildern wollte ich bei ihm unbedingt vermeiden!

Ins TH hätte ich ihn sicher auch nicht mehr gebracht!
Denn leider hört man so nette Geschichten das es da vorkommen kann das sie "erkranken" und dann erlöst werden "müssen" 😡;
 
Ich denke das ist eine super Lösung. Er kann sich jetzt vom Gehege aus die Gegend anschauen und kennen lernen, und weiss dann das es dort Futter gibt und er Schutz hat, wenn du ihn dann zu den Freigängern entlässt.

Was kann es für ein Katerchen, der die Freiheit gewohnt ist schöneres geben als in einer freigänger-geeigneten Gegend zu leben, einen trockenen Unterschlupf zu haben, kein Hunger haben zu müssen, und wenn er dann von sich aus mag, auch noch Zuwendungen von Menschen. Ich finde es so toll, das du ihm dieses ermöglichst.

Ist er gechippt? Dann könntes du in das Schutzhäuschen eine Katzenklappe einbauen, so dass nur er ans Futter kann und nicht alle "Mitesser" der Gegend sich auch bedienen.
 
Ja klar ist er gechipt, geimpft, kastriert,...😉
Wegen der Klappe muss ich echt mal gucken; wenn dann solls aber (irgendwann) für alle gehen!

Muss ich mal gucken was es da gibt das mit Batterie funktioniert.
 
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Ich habe ja auch eine wilde Katze. Allerdings war sie nicht so lange eingesperrt. Sie wurde zum kastrieren eingefangen, man stellte fest, das sie hochtragend war. Sie bekam im Tierheim ihre Babys und zog dann auf eine Pflegestelle. Dieses Tierheim versucht leider, wilde Katzen durch Zwangsstreicheln zahm zu bekommen, ich vermute, das sie deshalb so massive Angst vor Händen hat.

Sie war 3 oder 4 Monate auf Pflegestelle, solange sie ihre Babys versorgte, war es soweit ok. für sie. Aber sobald die Kleinen weg waren, fing sie zum pinkeln an.

Ich hab sie dann übernommen, eigentlich wollte ich sie erst in meine Gruppe eingliedern, bevor sie rausgeht.
Aber das klappte nicht, sie hatte Null Interesse an anderen Katzen. Und nach 2 Wochen fing sie auch bei mir an, wild zu pinkeln. Dazu kam dann, das sie stundenlang am Fenster saß und weinte. Sie wollte raus und sonst nichts.

Von Anfassen oder nah an sie rankommen, waren wir noch km-weit weg.

Schließlich hab ich sie rausgelassen. Das war einfach nicht mehr auszuhalten.

Dann war sie eine Woche verschwunden. Ich glaubte nicht, das wir die nochmal wieder sehen. Tja, plötzlich war sie wieder da. Ich hab ihr dann draußen auf dem Schlafzimmerfenster einen Futterplatz eingerichtet. Und gaaaanz langsam durfte ich immer näher dran stehen bleiben, irgendwann durfte ich die Hand innen ans Fenster legen, dann durfte das Fenster offen bleiben.
Und dann holte sie sogar Leckerlis von innen vom Fenstrbrett. Schließlich konnte ich das Futter ins Schlafzimmer stellen und sie kam rein zum Fressen.

Heute ist es so, sie kommt regelmässig rein zum Futtern. Und wenn ich im Bett liege, kommt sie auch zu mir und nimmt Leckerlis aus der Hand. Mittlerweile brauche ich dafür keine Handschuhe mehr.😀

Und ich darf sie jetzt anfassen. Sie drückt sogar schon mit dem Köpfchen dagegen, und holt sich zuerst eine Einheit schmusen, bevor sie sich über ihr Futter macht.

Sie ist jetzt seit knapp 2 Jahren bei mir. Es könnte zwar schneller gehen, aber immerhin, wir machen Fortschritte. Und wir werden sehen, wie weit wir noch kommen.
Ach ja, sie war sogar schon mit anderen Katzen zusammen im Schlafzimmer, ohne direkt einen Herzinfarkt zu bekommen.
 
Soo oben hat er sich noch immer nicht aus seinem WC getraut - auch nicht zum Futter 🙁
Habs ihm nun mal vor die Nase gestellt...

Der Kater macht mich echt fertig!!!!!!!
 
Ich hab jetzt länger hier aus Zeitmangel nicht mehr reingeschaut gehabt und mag jetzt mein altes Post nochmal hochholen:

Er ist jetzt sicher nicht glücklich - das ist klar - aber es gibt keine Alternative, denn nach so langer Zeit im TH würde er draußen auch erstmal Probleme haben sich zurechtzufinden - die Wahrscheinlichkeit, daß er dann jetzt draußen sich genauso in ein Versteck hockt und nicht mehr vortraut ist sehr hoch. Von daher würde ich von auswildern oder einfach rauslassen ganz dringen abraten.
.

Ich denke du verwechselst scheu mit traumatisiert - der Kater ist zwar auch scheu, aber das ist derzeit nicht sein Problem. Bei manchen Katzen verselbständigt sich die Angst. Sie verstecken sich zu Anfang aus Angst - und da passiert ihnen nichts - somit denken sie, sie müßen weiter versteckt bleiben, denn da passiert ihnen ja nichts. Mit der Zeit verlieren sie ihre kätzische Neugier und leben in einer Art Blase. Da kommen sie oft so ohne weiteres nicht raus.
Dieser mehrfache Platzwechsel war gerade genau kontraproduktiv. Diese Katzen kann man nicht durch bessere Bedingungen aus ihrer Ecke locken. Sie sind nicht zu locken, sie interessieren sich nicht mehr für irgendwas.
Die müßen Stück für Stück erst wieder Vertrauen in alles aufbauen und das Leben neu erlernen. Das braucht Zeit und Geduld und Arbeit.
 
Ich hab jetzt länger hier aus Zeitmangel nicht mehr reingeschaut gehabt und mag jetzt mein altes Post nochmal hochholen:



Ich denke du verwechselst scheu mit traumatisiert - der Kater ist zwar auch scheu, aber das ist derzeit nicht sein Problem. Bei manchen Katzen verselbständigt sich die Angst. Sie verstecken sich zu Anfang aus Angst - und da passiert ihnen nichts - somit denken sie, sie müßen weiter versteckt bleiben, denn da passiert ihnen ja nichts. Mit der Zeit verlieren sie ihre kätzische Neugier und leben in einer Art Blase. Da kommen sie oft so ohne weiteres nicht raus.
Dieser mehrfache Platzwechsel war gerade genau kontraproduktiv. Diese Katzen kann man nicht durch bessere Bedingungen aus ihrer Ecke locken. Sie sind nicht zu locken, sie interessieren sich nicht mehr für irgendwas.
Die müßen Stück für Stück erst wieder Vertrauen in alles aufbauen und das Leben neu erlernen. Das braucht Zeit und Geduld und Arbeit.

Und was würdest du jetzt raten?
 

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