Wie viel Nassfutter für Kitten?

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Milchmaus94

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16. September 2018
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Hallo zusammen,

ich habe mich hier neu angemeldet, da ich nun auch seit zwei Wochen zwei kleine (13 Wochen alt) Stubentiger habe.

Da ich noch nicht so viel Erfahrung mit Katzen habe, habe ich mich erst im Internet über ein paar Dinge informiert und habe immer gelesen, dass kleine Katzen so viel fressen dürfen wie sie wollen.

Also habe ich das auch gleich so gemacht - ich habe ihnen mehrmals am Tag etwas in die Näpfe und wenn ich gemerkt habe dass sie immer noch nach Futter suchen, habe ich die Näpfe nochmal aufgefüllt bis sie von selber weggegangen sind. Das hat anfangs auch super geklappt. Allerdings hat sich dann letzte Woche einer von beiden an zwei Tagen hintereinander jeweils einmal abends übergeben müssen und der komplette Mageninhalt ist herausgekommen. Hatte dann erst Angst, dass sich der Kleine vielleicht einen Infekt eingefangen hat aber dann dachte ich mir, so viel Futter wie da wieder herausgekommen ist so viel passt doch fast gar nicht in den Kleinen rein.
Also habe ich einfach mal ab dem nächsten Tag die Futtermemge reduziert. Ich habe dann konsequent nur noch kleinere Portionen in die Näpfe (ca. 50 Gramm pro Portion pro Katze) und habe nicht mehr nachgefüllt. Und siehe da - der Kleine musste sich nicht mehr übergeben.

Mein Problem ist nun, dass ich denke, dass die beiden dadurch nicht mehr richtig satt werden. Sie schlecken ihre Näpfe komplett leer und nach kurzer Zeit schauen sie schon wieder zu ihren Näpfen. Wenn ich sie dann ignoriere dann beschäftigen sie sich auch wieder anders aber sobald ich ihnen wieder etwas zu fressen gebe, dann drehen sie total durch und können es kaum erwarten und schlingen ihre Portion in Null komma nichts runter. Ich gebe ihnen dann so 5 bis 6 mal am Tag diese kleinen Portionen, aber wie gesagt denke ich sie werden dadurch nicht richtig satt.

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll... Doch wieder größere Portionen geben aber dann habe ich Angst dass er sich wieder übergeben muss. Oder bei kleinen Portionen bleiben aber dann werden sie nicht richtig satt?

Wie schätzt ihr die Situation ein?
 
A

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Kitten sollten grds. Das all you can eat bekommen. Wenn Du es erträgst, würde ich weiter satt füttern. Wenn geko... wird wegwischen und gut ist. Meistens kapieren Katzen nach ein paar Tagen das sie nicht schlingen müssen da es genug Futter gibt.

Wo kommen die beiden her? Sind die bisher satt gefüttert worden?
 
Es ist ganz wichtig, dass du das Futter nicht rationierst.
Nur so können sie zum Einen ein vernünftiges Sättigungsgefühl entwickeln und zum Anderen benötigen Kitten enorm viel Energie. Weil sie wachsen und naturgemäss auch sehr viel mit Spielen und toben verbrauchen.

Es kann natürlich dabei sein, dass sie sich mal überfressen. Genauso kann es sein, dass sie eine Futtersorte nicht gut vertragen oder es kann auch mal sein, dass ein Rest Futter "gekippt" ist und nicht mehr gut.

Und natürlich kann es auch sein, dass sie sich doch mal einen Infekt einfangen.


Kitten dürfen grundsätzlich soviel fressen wie sie mögen. Dabei kann es mal sein, dass sie weniger fressen und dann wieder Unmengen verputzen.

Man sagt, dass nach dem Fressen immer ein kleiner Rest im Napf bleiben sollte, dann war die Menge richtig.

Du legst jetzt den Grundstein für ihr künftiges Essverhalten. Daher solltest du sie nicht hungern lassen. Und so wie du es beschreibst, haben sie sicherlich noch Kohldampf.

Das führt dann wieder dazu, dass sei bei der nächsten Mahlzeit schlingen - aus Angst nicht genügend abzubekommen - und somit auch wieder leichter erbrechen.


Versuche "gutes" Nassfutter zu geben und wechsle dabei auch ruhig Marken und Sorten. Damit kannst du Mäkelei vorbeugen und bist auch nicht festgelegt, wenn mal eine Marke/Sorte nicht verfügbar ist.
 
einfache Antwort:

ALL YOU CAN EAT!

Kitten osllten immer genau soviel Futter im Napf haben, dass ein Esslöffel übrig bleibt
 
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Die beiden habe ich von Privatpersonen (also jetzt nicht aus dem Tierheim oder so).
Dort wurde mir gesagt, sie bekommen morgens und abends Nassfutter und tagsüber steht jederzeit Trockenfutter zur Verfügung (das mit dem Trockenfutter möchte ich aber vermeiden).
Und als wir sie bekommen haben, waren sie zwischen 10 und 11 Wochen alt – da haben sie bei den Vorbesitzern auch hin und wieder nochmal bei der Mama-Katze gesaugt.

Ich tu mir allerdings trotzdem immer noch ein bisschen schwer, einzuschätzen, ob sie satt sind.
Ich habe dann seit gestern Abend wieder größere Portionen gegeben, sodass ich gemerkt haben, sie gehen von alleine vom Napf weg.
Allerdings war es z.B. heute Morgen so, dass ich sie gefüttert habe und sie sind dann auch von alleine vom Napf weggegangen – aber nach einer halben Stunde kamen sie wieder und haben wieder in ihre Näpfe geschaut.
Aber ich kann Ihnen doch nicht ständig was zu essen geben, wenn sie in ihre Näpfe schauen oder? Da müsste ich ja 10 mal am Tag füttern.

Und außerdem bin ich auch berufstätig, ich kann sie eh unter der Woche immer nur morgens und dann wieder ab spät nachmittags füttern. Aber wenn ich sehe, wie oft sie zum Napf rennen, halten die das dann überhaupt von morgens bis spät nachmittags ohne Zwischenmahlzeit aus?
 
Bei uns ist es in den letzten 5 Jahren schon immer so, dass Futter in der Küche steht. Ich serviere morgens eine üppige Auswahl an Frühstück und wenn dann bevor ich zur Arbeit muss schon ein Großteil weg ist, lege ich noch mal nach.

Gegen Mittag wird dann bei leeren Tellern wieder neu serviert und abends wieder. Zur Nacht bekommen die Herren dann noch mal eine Portion, damit ich ungestört schlafen kann.

Als die Herren klein waren, sind da gern mal größere Mengen in den Katern gelandet. So mit ca. 3 haben sie dann mit dem Wachsen aufgehört und es ist weniger geworden.
 
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Liebe Milchmaus,
ja auch wenn du 10x am Tag füttern musst, ist das ok so.
Die Kleinen wissen genau, wie viel sie brauchen und futtern nur, wenn sie Hunger haben.
Du erziehst ihnen gerade an, dass sie jede Portion sofort hinunterschlingen, weil sie ja nicht sicher sein können, wann es zum nächsten Mal etwas gibt.
Damit können sie nie ein natürliches Sättigungsgefühl entwickeln, können also auf Dauer auch übergewichtig werden.
Viele Streuner schlingen extrem, wenn sie endlich einen Besitzer gefunden haben, weil sie auf der Straße gelernt haben, dass sie so oft essen müssen, wie sie können, weil es dann lange Zeit nichts mehr geben könnte.
Aber sogar diese Katzen lernen mit der Zeit, dass es immer etwas gibt und sie nicht mehr schlingen müssen.
Dass sie sich anfangs erbrochen haben kann schon daran liegen, dass sie vorher eben nicht immer Nassfutter zur Verfügung hatten und jetzt auf Vorrat futtern.
Oder es liegt eine Unverträglichkeit vor, oder diese eine Marke wird einfach nicht vertragen.
Trockenfutter braucht keine Katze, da handelst du schon richtig, dass du ihnen keines gibst 🙂

Welche Marken fütterst du ihnen denn zurzeit?
Bei den klassischen Marken (z.B. Whiskas) brauchen Katzen oft sehr viel Futter, weil billige Füllstoffe enthalten sind, die nicht so lange satt machen.
Bei hochwertigem Nassfutter sinkt die Menge dann auf einmal, weil bessere Zutaten verwendet werden.
Bei den kleinen Fressmaschinen rentiert es sich auch, wenn man größere Dosen kauft (800 g), die haben meine 2 anfangs locker am Tag geschafft, manchmal sogar mehr!
Mittlerweile sind wir bei 400 g Dosen angekommen, da gehen ca. 1,5 am Tag weg, mal mehr, mal weniger.
Bezüglich der hochwertigeren Marken gibt es im Forum eine lange Liste mit verschiedenen Marken, da ist sicher auch etwas für deine Tiger dabei 🙂

Zu dem Problem, dass sie über tags immer etwas zur Verfügung haben, aber du nicht da bist.
Ich habe meinen Mädels morgens immer 2 Teller vollgemacht, damit hatten sie genug, bis ich wieder da war (ca. 9 Stunden).
Mittlerweile habe ich auch einen Futterautomat (zooplus, ca. 20€), der mittels Zeitschaltuhr zur gewünschten Zeit aufgeht. Den verwende ich, wenn ich z.B. weiß, dass ich erst später heimkomme, oder wenn wir am Wochenende nicht so bald aufstehen.
Für den Sommer sind sogar Kühlakkus dabei, die man unter die Futterschälchen legt, da bleibt das Futter wirklich lange frisch.
Es ist also wirklich einfach machbar, dass die 2 immer genug zu futtern haben 🙂
Du wirst sehen, dass es sich dann auch langsam einpendelt und die 2, je älter sie werden, auch weniger Futter brauchen.
Der Futterverbrauch variiert auch je nach Jahreszeit, im Sommer war es echt wenig, jetzt wird es wieder mehr, weil sie sich einen "Winterspeck" anfuttern, obwohl sie Wohnungskatzen sind.


Fürs nächste Mal noch ganz am Rande:
Deine Kitten waren noch zu klein, als du sie bekommen hast, 12 Wochen sind das MINIMUM.
Auch dass sie von Privat stammen ist eher kritisch zu betrachten, wird denn die Mama-Katze jetzt kastriert?
Es gibt einfach schon so viele Katzen, die ein zu Hause suchen, da sollte man nicht die Leute unterstützen, die aus Lust an der Freude kleine Katzen "produzieren".
Hier im Forum nennen wir diese Leute "Vermehrer".
Grundsätzlich sollte man Katzen aus dem Tierschutz adoptieren (auch da gibt es Kitten) oder vom eingetragenen Züchter holen, der auch wirklich auf Krankheiten, etc. achtet.
Jetzt sind die 2 natürlich schon da, aber falls es ein nächstes Mal gibt, wäre es schön, wenn du keine Vermehrer mehr unterstützen würdest.
 
Das Ding ist ja, dass ich es ja genau so angefangen hatte - so viel füttern so viel sie wollen.
Und dann kam das ja, dass sich der eine übergeben musste.
Und ich denke schon, dass das irgendwie am fressen lag, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass er irgend einen Infekt hatte oder sowas, der dann einfach innerhalb von zwei Tagen wieder weg war.
Hatte ihm auch keine anderes Futter und sonst irgendwas anderes gegeben.
Sonst ging es ihm ja auch gut, er hat herum getobt wie immer und nachdem er sein Fressen ausgekotzt hatte, hatte er auch schon wieder Hunger und stand am Napf.
Deswegen dachte ich ja, dass er sich vielleicht überfressen hatte?! Aber wenn ich ihm weiterhin so viele gebe wie er möchte, kann ich ja quasi nicht verhindern, wenn er sich überfrisst oder? Auch wenn es heißt, die kleinen wissen schon wann sie satt sind, aber ist ja dann anscheinend trotzdem möglich, dass es doch mal zu viel war, oder?
 
Ja zu viel kann vorkommen, weil sie noch Kitten sind und nie so viel futtern durften, wie sie wollten.
Deswegen steht da auch, dass sie das natürliche Sättigungsgefühl erst einmal kennenlernen müssen und auch, was das dann bedeutet - nämlich aufhörn zu futtern.
Auch meine Peach hat öfter mal bei genau einer Futtersorte gekotzt, die mochte sie so gerne, dass sie sich immer überfressen hat.
Das kam aber genau 2x vor.
Sie mag die Futtersorte immer noch extrem gerne, aber sie hat gelernt, wenn sie zu viel davon futtert, dann wird ihr übel.
Dieses Lernen verhinderst du bei deinem Kitten jetzt.
Im Endeffekt wird er sich dann immer übergeben, wenn du ihm zu viel gibst, weil er es nicht lernen kann.
Und es gibt sehr wohl Infekte, die dann nach 1-2 Tagen wieder weg sind, die gibts beim Menschen auch.
Möglicherweise ist ihm auch etwas anderes quergelegen.

Würde er jetzt mehrmals am Tag erbrechen, dann würde ich zum Tierarzt fahren, weil Kitten schnell austrocknen, aber 1x ist ok und im Rahmen, gerade wenn du beschreibst, dass er immer alles gleich aufgefuttert hat und dementsprechend auch viel herausgekommen ist.
Das ist klassisches Überfressen, weil er so hungrig war oder das Futter so lecker war, oder er einfach nicht weiß, wann er genug hat, weil er es noch nicht lernen konnte.

Also wirklich nochmal der eindringliche Rat, lass die 2 fressen, so viel sie wollen, vom hochwertigen Nassfutter wird auch keiner dick, nicht wenn sie sich jetzt schon daran gewöhnen, dass es immer etwas gibt.

Wäre noch schön, wenn du uns sagen könntest, was genau du fütterst, vielleicht können wir dir da noch Tipps geben.
 
Vielen Dank für deinen Rat!

Ich nehme mir das auf jeden Fall zu Herzen und werde ihnen so viel geben, wie sie möchten. Und wenn er sich wieder übergeben muss, dann muss ich es halt einfach mal ein paar Tage weiter austesten und beobachten und irgendwann sollte er es ja dann mal kapieren.

Aktuell gebe ich Ihnen noch das Futter, dass sie auch bei ihren Vorbesitzern bekommen haben, da ich mit der Futterumstellung solange warten wollte, bis sie sich richtig eingelebt haben.
Das ist leider kein gutes Futter (so ein billiges aus dem Netto – die Marke heißt Attica). Aber ich möchte in den nächsten Tagen anfangen, langsam auf ein anderes Futter umzustellen. Ich hatte da an das Animonda Carny gedacht, mit dem ich es mal probieren möchte. Wenn sie sich daran gewöhnt haben, dann möchte ich aber auch gerne andere Marken ausprobieren und dann immer mal wechseln. Da dachte ich dann auch an Marken wie Grau oder MAC´s.
Aber wie gesagt, aktuell bekommen sie noch das vom Netto und ich möchte jetzt erst nach und nach umstellen.

Zur Futterumstellung hab ich auch noch eine Frage: Wenn ich jetzt auf das Animonda umstelle, würde ich halt langsam umstellen – das heißt ich würde weiterhin das gewohnte Futter geben und Tag für Tag immer ein bisschen mehr vom Animonda untermischen. Aber wie ist es denn dann, wenn sie sich an das Animonda gewöhnt haben und ich möchte zur Abwechslung dann z.B. mal Grau oder MAC´s füttern… muss ich da dann auch immer wieder erst kleine Mengen untermischen oder kann man dann einfach wirklich von heute auf morgen einfach ein anderes Futter hinstellen?
 
Kein Problem, dazu ist das Forum ja da 🙂
Ich hatte anfangs auch sooo viele Fragen und war froh, dass es ein paar geduldige Foris gab, die mir geantwortet haben 😀

Also ich habe noch nie langsam umgestellt, bei mir gibts eine neue Marke und Sorte, wenn die Dose aufgebraucht ist.
Das haben sie bisher auch immer gut vertragen.
Es kann natürlich sein, dass deine beiden etwas empfindlicher reagieren, aber ich würds einfach mal ausprobieren.
Animonda Carny ist halt dafür bekannt, dass es oftmals zu Durchfall führt, woran das liegt weiß ich nicht genau, meine beiden vertragen es auch nicht so gut.

Ich füttere hier viele verschiedene Marken, die auch immer mal wechseln, so sind alle Nährstoffe abgedeckt (sind je nach Marke unterschiedlich) und ich hab auch kein Problem, wenn sich die Rezeptur von einem Futter ändert oder die Produktion eingestellt wird.
Je mehr deine Katzen als Kitten kennenlernen, desto mehr akzeptieren sie auch später.

Ich hab hier zurzeit:
Feringa
Mac's
Grau
Real Nature
Leonardo
Kitty's Cuisine
Catz Finefood
Terra Faelis
Es reichen natürlich auch weniger Marken, ich glaube so 4-5 sind ok. Ich kaufe halt immer die, die gerade im Angebot sind, damit kann man auch sparen, selbst wenn man die teureren Sorten kauft.

Ab und an gibt es auch das Hofer-Futter (Aldi) ohne Zucker und Getreide, aber auch mal Whiskasbeutel und Felix, weil ich die geschenkt bekommen habe. Das handhabe ich dann aber wie Leckerlies, das heißt die gibts wirklich nur sehr selten und auch nur ein Beutelchen für beide.
Trockenfutter gibts hier nur als Leckerchen, zurzeit sind das Käse-Dreamies, die mögen sie echt gern.
Das möchte ich jetzt aber auch ganz umstellen auf Trockenfleisch, ist gesünder.
1x pro Woche gibts auch Rohfleisch für die Zähne, darauf fahren sie auch ab, besonders auf Hühnerherzen, da wird sogar geknurrt 🙂

Achso, wie man gutes Futter erkennt erklärt z.B. diese Seite:
https://www.katzen-fieber.de/
(unter Ernährung)
 
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Ich habe dann gestern mal angefangen das Animonda Carny unter das gewohnte Futter zu mischen.
Ich habe auch schon öfters gelesen, dass das viele Katzen nicht ganz so gut vertragen.
Meine haben es denke ich soweit ganz gut vertragen – allerdings ist mir gestern Abend aufgefallen, dass die beiden ständig gepupst haben (und das hat ganz schön gestunken :wow:).
Ich vermute, dass das vielleicht wirklich vom neuen Futter kommt.
Ich werde es auf jeden Fall mal weiter ausprobieren, wenn ich immer mehr vom Animonda untermische, ob es dann noch schlimmer wird und sie vielleicht Durchfall bekommen oder sowas.
 
Muss nochmal was fragen...

Ich habe dann heute auch wieder das Animonda Carny untergemischt und dann habe ich gemerkt dass beide heute sehr weichen Stuhlgang (fast Durchfall) hatten. Ich vermute mal das kommt jetzt vom neuen Futter.
Wie soll ich nun weitermachen? Soll ich trotzdem mal versuchen komplett auf das Animonda umzustellen und schauen wie es dann ist? Oder lieber sofort wieder abbrechen damit?
 
Ich habe auch gelesen, dass das bei Carny öfter so ist. Daher würde ich das dann weg lassen. Es macht ja keinen Sinn, wenn sie Verdauungsstörungen bekommen.

Persönlich würde ich (später) auch eine Futtersorte (z. B. das von Aldi) dazu nehmen, die vielleicht nicht so hochwertig, aber leicht verfügbar ist.
Einfach, um mehr Möglichkeiten zu haben. Das braucht man dann im Verhältnis dann ja nicht so viel geben.
 
Wenn du an anderes gutes Futter kommst, würde ich mit dem anderen Futter weiter umstellen.
 
Es gibt verschiedene Gründe:

1) Viele Katzen bekommen einen weichen Stuhl oder DF bei der Ernährungsumstellung. Wenn sie aber regelmäßig unterschiedliche Sorten bekommen, gewöhnen sie sich dran und das passiert dann nicht mehr.
2) Viele Katzen bekommen von Animonda Carny Durchfall.

Probiere es mal mit anderem Futter. Z.B.
Feringa
Mac's
Grau
Real Nature
Leonardo
Kitty's Cuisine
Catz Finefood
Terra Faelis
Granapet
Canelis
Sandras Schmankerl
usw.
 
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Nur so als Anhang und falls ich es überlesen hab, sorry! Sind die beiden entwurmt? Das kann ja auch von Würmer kommen, dass sie kotzen und viel fressen.. ansonsten, unsere Lucy frisst auch wie ein Scheunendrescher. Mei isst dagegen sehr besonnen. Das kommt oft auf die miezis an dneke ich 😀
 
Sie wurden vor ca. 3 Wochen entwurmt (noch von den Vorbesitzern, kurz bevor wir sie abgeholt haben).

Nächste Woche gehen wir zum Tierarzt wegen der zweiten Impfung und da wollen wir dann mal fragen, ob wir sie dann auch nochmal entwurmen sollen.

Wie oft werden denn eure Katzen so entwurmt?

Gestern Abend hatten dann beide wieder Durchfall, deswegen habe ich dann sofort wieder mit dem Animonda aufgehört und gebe jetzt erstmal wieder das bekannte Futter aus dem Netto.
Werde mich dann in den nächsten Tagen mal nach einem anderen Katzenfutter umschauen (eventuell Real Nature, das gibt es direkt in unserem Fressnapf und ich muss nicht erst online etwas bestellen - gerade weil ich ja erst am rumprobieren bin). Ich hoffe, ich finde etwas, das vertragen wird...
 
Wie ist denn jetzt der Stand bei dir mit den Zwergen?

Als meine Jungs klein waren hatten sie Giardien und Freßallüren, bei denen auch mal (nur die zwei gerechnet) zwischen 1,2 und 1,5 Kg Futter pro Tag vernichtet wurde. Nach den Giardien wurde es weniger. Bis sie 2 Jahre alt waren gab es immer pro Wachstumschub die Futtervernichteraktionen.

Damit du auch mal Zahlen hast, was in Kitten reinpassen kann. Carny löst auch hier DF aus. Grau nicht, Real Nature nicht.
 
So Futterautomaten kann ich auch nur wärmstens empfehlen, mit diesen habe ich die "Nimmersattphase" bei zeitgleicher 40 Stunden-Woche gut gemeistert. 😛

Was mir gerade noch einfällt: Antischlingnapf.
Klein Mia war auch eine zeit lang der Meinung, das Futter in einem Rutsch vertilgen zu müssen, mit dem Erfolg, dass es danach wieder rauskam.
(von wo kommt eigentlich das Gerücht, das Katzen sooo intelligent sein sollen 😕)

Ich habe dann einen Antischlingnapf probiert. Wobei die Bezeichnung "Napf" nicht zu dem Teil passt. Das ist eine etwas grössere Platte mit so abgerundeten Zacken raus. Zwischen den Zacken kann man das Futter platzieren. Die Katzen kommen dann nicht so einfach an das Futter, sondern müssen mit den Pfoten das Futter aus dem Napf angeln und fressen dann natürlich langsamer...und hat zum Vorteil, dass man für's Futter auch mal was tun muss..finden meine Kekse immer sehr spannend

Der Nachteil: Sauerei. 😀😀😀
So Nassfutter, welches an einer Pfote hängt, welche wild geschüttelt wird..ähh ja..

Diese Antischlingnäpfe gibt es in verschiedenen Ausführungen. Meiner ist von
Karlie und hatte bei Zoo+ irgendwas um die 10-13 Gelder gekostet.

Den Napf kann man auch so immer mal nutzen für Leckerlies zwischendurch zum rausangeln oder lecker Fleischstücke...oder einfach Spielzeug...
 

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