Jemynela
Forenprofi
- Mitglied seit
- 18. Februar 2013
- Beiträge
- 1.772
- Ort
- bei der Muckelmaus
Hey,
meine zwei Kleinen, Kito und Sira (6 Monate) stammen von einer "Wilden" ab, sind also zwei "Halbwilde". Ich habe mir nichts dabei gedacht, doch seit geraumer Zeit redet mir eine Freundin immer wieder ein, ob ich keine Angst hätte, dass das "Wilde" bei ihnen durchkommt und sie mir weglaufen. Schließlich sollen beide Freigänger werden, hier ist eine sehr ruhige Gegen Ich habe mir immer gesagt, so zudraulich und zum Teil sehr dudringlich wie die Beiden sind, passiert das bestimmt nicht. Sie schlafen bei mir ihm Bett, fordern ihre Streicheleinheiten ein, etc. pp.
Aber er, Kito, ist seit der Kastation weniger schmusiger, zwar immer noch, aber nicht mehr ganz so zudringlich, wie zuvor. Alles, was ich als normale Entwicklung betrachtet habe und worüber ich mir weniger Gedanken machte, doch dann ist heute Abend folgendes passiert:
Da meine Mutter diese Woche im Urlaub ist, habe ich den Hund (Pino) bei mir unten, welcher ein Stockwerk höher wohnt und den die Beiden kennen. Ich habe einen extra Eingang und gelange direkt von der Küche nach draußen. Jetzt war mir heute Abend Kito aus der Tür geschlupft, als ich mit Pino zum Gassi raus wollte. Kito und Sira quengeln seit einiger Zeit schon, dass sie gerne raus möchten.
Na ja ... allein das wäre nicht wirklich schlimm gewesen. Er kam zwar nicht, als ich rief, aber ich dachte mir, er kommt schon wieder. Außerdem sollte es ja mit Pino nur eine kurze Runde, etwa 20min werden. Also Pino geschnappt und raus, aufs Feld, zwei Ecken von hier entfernt, sind höchstens 300Meter. (Ich kann morgen mal zwei Bilder zur Verdeutlichung der Entfernung machen.) Ich bin mit Pino an den Häusern entlang, weil ich dann doch nicht so ganz im Dunkeln über das Feld möchte. Mir fiel schon auf, das Pino recht zurückhaltend war, während des Spaziergangs bzw. immer wieder anhielt und nach hinten schaute. Und plötzlich, als wir bereits einige Meter auf dem Feld standen, schießt etwas kleines, weißes mit schwarzem Schwanz nach vorne. Ich dacht, ich seh nicht richtig. Da ist Kito uns den ganzen Weg über gefolgt. Wir sind dann noch ein paar Meter weiter gegangen, Kito ist auch mmer wieder auf Zuruf zu uns gekommen und hat nach uns geschaut. Man hat ihm richtig angesehen, was es ihm für eine Freude bereitet, nachvorne rennen zu können, neben Pino herzulaufen oder hinter und herzurennen, wenn ich gerufen habe, diese "neue Welt" zu entdecken ...
Dennoch mache ich mir jetzt natürlich Sorgen ... ist das vllt. das erste Zeichen, dass bei ihm mehr das "Wilde" durchkommt? Wie wahrscheinlich ist das überhaupt? Wie wahrscheinlich ist es, dass er mir eines Tages abhaut, sein schönes zuhause verlässt und lieber in "Freiheit" lebt, wo er sich sein Futter selbst besorgen muss? Wie wahrscheinlich ist das?
Ich sag mir immer wieder "Hey, er ist mir gefolgt, da kann die Bindung nicht so gering sein, dass er eines Tages auf nimmer-wieder-sehen verschwindet", aber da ist jetzt doch Angst ... Angst vor, ihn eines Tages freiwillig rauszulassen, was aber unvermeindlich ist, da ich finde, dass 40qm ohne Freigang für zwei Katzen zu klein auf Dauer ist ... Und wie wahrscheinlich ist es, dass ihn jemand einsammelt, im Glauben, dass er Herrenlos ist? Gechipt ist er ... sollte ichihm trotzdem ein Halsband um den Hals legen, wenn er endlich in den Freigang darf? Und ich habe verdammt große Angst, dass mein Schatz irgendwann beschließen könnte, dass ihm ein fests Zuhause zu wenig ist
LG
Jemý
meine zwei Kleinen, Kito und Sira (6 Monate) stammen von einer "Wilden" ab, sind also zwei "Halbwilde". Ich habe mir nichts dabei gedacht, doch seit geraumer Zeit redet mir eine Freundin immer wieder ein, ob ich keine Angst hätte, dass das "Wilde" bei ihnen durchkommt und sie mir weglaufen. Schließlich sollen beide Freigänger werden, hier ist eine sehr ruhige Gegen Ich habe mir immer gesagt, so zudraulich und zum Teil sehr dudringlich wie die Beiden sind, passiert das bestimmt nicht. Sie schlafen bei mir ihm Bett, fordern ihre Streicheleinheiten ein, etc. pp.
Aber er, Kito, ist seit der Kastation weniger schmusiger, zwar immer noch, aber nicht mehr ganz so zudringlich, wie zuvor. Alles, was ich als normale Entwicklung betrachtet habe und worüber ich mir weniger Gedanken machte, doch dann ist heute Abend folgendes passiert:
Da meine Mutter diese Woche im Urlaub ist, habe ich den Hund (Pino) bei mir unten, welcher ein Stockwerk höher wohnt und den die Beiden kennen. Ich habe einen extra Eingang und gelange direkt von der Küche nach draußen. Jetzt war mir heute Abend Kito aus der Tür geschlupft, als ich mit Pino zum Gassi raus wollte. Kito und Sira quengeln seit einiger Zeit schon, dass sie gerne raus möchten.
Na ja ... allein das wäre nicht wirklich schlimm gewesen. Er kam zwar nicht, als ich rief, aber ich dachte mir, er kommt schon wieder. Außerdem sollte es ja mit Pino nur eine kurze Runde, etwa 20min werden. Also Pino geschnappt und raus, aufs Feld, zwei Ecken von hier entfernt, sind höchstens 300Meter. (Ich kann morgen mal zwei Bilder zur Verdeutlichung der Entfernung machen.) Ich bin mit Pino an den Häusern entlang, weil ich dann doch nicht so ganz im Dunkeln über das Feld möchte. Mir fiel schon auf, das Pino recht zurückhaltend war, während des Spaziergangs bzw. immer wieder anhielt und nach hinten schaute. Und plötzlich, als wir bereits einige Meter auf dem Feld standen, schießt etwas kleines, weißes mit schwarzem Schwanz nach vorne. Ich dacht, ich seh nicht richtig. Da ist Kito uns den ganzen Weg über gefolgt. Wir sind dann noch ein paar Meter weiter gegangen, Kito ist auch mmer wieder auf Zuruf zu uns gekommen und hat nach uns geschaut. Man hat ihm richtig angesehen, was es ihm für eine Freude bereitet, nachvorne rennen zu können, neben Pino herzulaufen oder hinter und herzurennen, wenn ich gerufen habe, diese "neue Welt" zu entdecken ...
Dennoch mache ich mir jetzt natürlich Sorgen ... ist das vllt. das erste Zeichen, dass bei ihm mehr das "Wilde" durchkommt? Wie wahrscheinlich ist das überhaupt? Wie wahrscheinlich ist es, dass er mir eines Tages abhaut, sein schönes zuhause verlässt und lieber in "Freiheit" lebt, wo er sich sein Futter selbst besorgen muss? Wie wahrscheinlich ist das?
Ich sag mir immer wieder "Hey, er ist mir gefolgt, da kann die Bindung nicht so gering sein, dass er eines Tages auf nimmer-wieder-sehen verschwindet", aber da ist jetzt doch Angst ... Angst vor, ihn eines Tages freiwillig rauszulassen, was aber unvermeindlich ist, da ich finde, dass 40qm ohne Freigang für zwei Katzen zu klein auf Dauer ist ... Und wie wahrscheinlich ist es, dass ihn jemand einsammelt, im Glauben, dass er Herrenlos ist? Gechipt ist er ... sollte ichihm trotzdem ein Halsband um den Hals legen, wenn er endlich in den Freigang darf? Und ich habe verdammt große Angst, dass mein Schatz irgendwann beschließen könnte, dass ihm ein fests Zuhause zu wenig ist
LG
Jemý