Poison Ivy
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Dezember 2009
- Beiträge
- 175
- Ort
- Oberpfalz
Von Anfang an hatte ich ja Bedenken gegen die Wohnungshaltung von Katzen, sie wurden mir aber zerstreut, und es hat auch grösstenteils gut funktioniert: Meine beiden span. TS-Mädels haben damit anscheinend das Paradies auf Erden - es war nie ein Problem, sie wollen nicht raus. Find ich super - Katzen glücklich, ich glücklich, wir haben uns alle lieb, kein schlechtes Gewissen, alles gut!
Aaaber: mein kleiner Bauernhofrabauke, auch wenn er schon mit nur wenigen Wochen ins Haus gekommen ist, erträgt es anscheinend zunehmend weniger, nur in der Wohnung zu leben, und so langsam bin ich nicht mehr überzeugt, ihm etwas Gutes zu tun, wenn ich ihn in der Wohnung einsperre. Er ist jetzt ca. 1,5 Jahre alt und auf einem Auge blind, was nicht das Problem wäre. Blöderweise ist der Vollidiot aber mit einer grenzenlose Liebe allem sich sonst noch auf dieser Welt befindlichem gegenüber ausgestattet, was ihn natürlich so besonders charmant macht. Aber halt auch z.B. auch Autos ggü. so verletzlich. Gaaaanz toll, darüber hinaus hat der Kerl ein Selbstbewusstsein, dass sich selbst Schwarzenegger was bei ihm abschauen könnte. Wäre der Blödel etwas ängstlicher, hätte er schon längst nach draussen gedurft, aber er ist der Typ, der sich vor eine Boeing setzt und nicht zur Seite geht, weil das Vögelchen schliesslich fliegen kann ....
Jetzt frage ich mich gerade, wie gross ist die Gefahr von sog. "Altkleider"Containern, die ja anscheinend vor allem zum Fangen von Haustieren verwendet werden?
b) wie bringe ich ihm Respekt vor Strassenverkehr bei? Er könnte nach hinten raus, da ist kein Verkehr, aber jetzt ist er 1,5 Jahre alt und musste sich nie gegen Freigänger-Kater durchsetzen, die es da durchaus gibt. Wie stehen denn da seine Chancen?
c) wie sehr hängen Katzen an ihren Menschen? Ich könnte ihn auch zu meinen Eltern bringen, die leben so sehr auf dem Land, dass es da so gut wie keinen Verkehr gibt (wenn er bei einem Mähdrescher nicht abhaut, ist ihm nicht zu helfen), aber ich hoffe, dass selbst bei diesem Kater die Instinkte irgendwann mal durchkommen würden.Was würde er denn mehr vermissen - mich oder seine Freiheit? Und bitte ehrlich sein. Ich könnte zwar jetzt gerade zu heulen anfangen, wenn der Tenor ist "die Freiheit ist wichtiger als du", aber mei, so ist das Leben. Ich möchte ihn nur nicht länger quälen, und so langsam hab ich das Gefühl, das ist genau das, was ich mache.
Sorry, ist wieder mal sehr lange geworden.
Aaaber: mein kleiner Bauernhofrabauke, auch wenn er schon mit nur wenigen Wochen ins Haus gekommen ist, erträgt es anscheinend zunehmend weniger, nur in der Wohnung zu leben, und so langsam bin ich nicht mehr überzeugt, ihm etwas Gutes zu tun, wenn ich ihn in der Wohnung einsperre. Er ist jetzt ca. 1,5 Jahre alt und auf einem Auge blind, was nicht das Problem wäre. Blöderweise ist der Vollidiot aber mit einer grenzenlose Liebe allem sich sonst noch auf dieser Welt befindlichem gegenüber ausgestattet, was ihn natürlich so besonders charmant macht. Aber halt auch z.B. auch Autos ggü. so verletzlich. Gaaaanz toll, darüber hinaus hat der Kerl ein Selbstbewusstsein, dass sich selbst Schwarzenegger was bei ihm abschauen könnte. Wäre der Blödel etwas ängstlicher, hätte er schon längst nach draussen gedurft, aber er ist der Typ, der sich vor eine Boeing setzt und nicht zur Seite geht, weil das Vögelchen schliesslich fliegen kann ....
Jetzt frage ich mich gerade, wie gross ist die Gefahr von sog. "Altkleider"Containern, die ja anscheinend vor allem zum Fangen von Haustieren verwendet werden?
b) wie bringe ich ihm Respekt vor Strassenverkehr bei? Er könnte nach hinten raus, da ist kein Verkehr, aber jetzt ist er 1,5 Jahre alt und musste sich nie gegen Freigänger-Kater durchsetzen, die es da durchaus gibt. Wie stehen denn da seine Chancen?
c) wie sehr hängen Katzen an ihren Menschen? Ich könnte ihn auch zu meinen Eltern bringen, die leben so sehr auf dem Land, dass es da so gut wie keinen Verkehr gibt (wenn er bei einem Mähdrescher nicht abhaut, ist ihm nicht zu helfen), aber ich hoffe, dass selbst bei diesem Kater die Instinkte irgendwann mal durchkommen würden.Was würde er denn mehr vermissen - mich oder seine Freiheit? Und bitte ehrlich sein. Ich könnte zwar jetzt gerade zu heulen anfangen, wenn der Tenor ist "die Freiheit ist wichtiger als du", aber mei, so ist das Leben. Ich möchte ihn nur nicht länger quälen, und so langsam hab ich das Gefühl, das ist genau das, was ich mache.
Sorry, ist wieder mal sehr lange geworden.