Wieviel kann ein Katzenkörper verkraften?

[Piepmatz]

Ich wollte mal in die Runde fragen was ihr so meint:

Folgendes: zzt nimmt Zeus ja schon irgendwie dauernd etwas mit was geht...

Dezember 2014 hatte er ja die erste ZahnOP wegen Forl, ein halbes Jahr (das war irgendwie Juni/Juli) später die 2. ZahnOP deswegen, dann im August die Sache mit der Mittelohrentzündung und den Herz/Lungen-Problem wo er ja fast zusammen geklappt wäre, und vor ein paar Wochen dann im Sep. den Pfotenbruch....

Das waren also seit Dezember 3 OPs und 2 mal stationärer Klinikaufenthalt mit viel Behandlungen und Medis usw...

Wieviel hält so ein kleiner Katzenkörper so aus? Langsam mach ich mir da schon Gedanken...

Er ist jetzt nicht mickrig und zerbrechlich, aber dauernd Narkosen und Medis reinstopfen hinterlassen ja doch irgendwann irgendwelche Spuren oder?

Zeus ist zwar erst 7 und hatte vor der ersten ZahnOP nur mal ne Narkose wegen Zahnsteinentfernung vor 2 oder 3 Jahren und als Kitten wgn Kastra...

Sind übrigens alles Inhalationsnarkosen und er hat meistens auch ne Infusion dabei/danach bekommen.

Okay, es gibt viel mehr an Krankheiten die auch schlimmer wirken auf den Körper - keine Frage!! Ich will hier auch nicht wieder herumjammern - ich würde nur gerne mal eure Ansichten/Meinung dazu hören und ob es vielleicht etwas gibt das man machen kann um zu stärken oder dergleichen? Irgend etwas wie eine Art Kur?

Bin ja selber zb kein Fan davon ne Katze dauernd in Narkose legen zu müssen wenn es nicht sein muss ...Deswegen hab ich damals zb auch bei der zweiten ZahnOP gesagt die sollen alle BZ rausholen...

Aber je nachdem was zb am Freitag der Chirurg sagt zum Bruch - kann es ja durchaus passieren das die Sachen die zzt im Knochen sitzen auch wieder raus sollen - das wäre dann ja schon wieder eine Narkose...

Was meint ihr? Oder sind vergangene Narkose "vergessen" wenn sie raus aus dem Körper sind? Weg und gut und fertig quasi und ich mach mir mal wieder zuviele Gedanken?

 

[Ladyhexe]

Hallo Piepmatz,

du machst dir nicht zu viele Gedanken, dazu bist du mit einer Mieze schon gebeutelt genug.

Ja, ich bin jetzt nur das ahnungslose Mutmachmädchen das glaubt, dass ihr beide alles verkraftet und selbst, wenn eine weitere Narkose kommt, ihr diese auch nochmals wegsteckt.

Spuren glaube ich - ohne jegliches Wissen, baut sich in Tieren so langsam ab wie im Mensch. Da können wir nur Pfoten und Daumen drücken.

Liebe Grüße

 

[FrauFreitag]

aaalso ...
... meine eine mietz, die ich vom tierschutz übernommen habe, hatte leider vier (oder waren es doch "nur" drei?) vollnarkosen innerhalb von drei wochen, weil der erste tierarzt bei der kastra dermaßen geschlampt hat die letzte op war wohl wirklich schwer, weil die wunde hochgradig entzündet war.
... meine leider verstorbene zora hat aufgrund ihres schweren asthmas, einer dank dilettantischer fehlbehandlung "geschrotteten" lunge und der daraus resultierenden dauerhaften besiedlung mit problemkeimen sowie ständig sich wiederholender bindehautentzündungen und arthrose dauerhaft cortison, inhalatives, in hohen dosen bekommen, darüber hinaus über jahre (!) hinweg zweierlei antibiotika, zum teil noch mit einem dritten inhalativ kombiniert, schmerzmittel temporär gegen die arthrose, dann bronchienerweiterer, virostatika, dazwischen inhalationsnarkosen wegen zähnen und weiteren lungenspülungen ... und hatte perfekte blutwerte inklusive bester organe (exklusive lunge 🙁) sowie einem sehr guten herzen. hat ihr leider nichts geholfen, aber ...

ich denke, du machst dir zu viele sorgen 🙂