wieviel trockenfutter?

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Munin

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Also erstmal: ich weiß dass trockefutter ungesund ist und nicht als hauptnahrung geeignet ist.

allerdings war Ophelia die letzte Zeit nicht ganz so fitt, hatte Fieber und abgenommen (keine sorge, waren bim TA) in dieser Zeit hat sie ganz schlecht gefressen, wenn dann nur Trockenfutter. Das gibts bei mir normal nur als Lekcerlie zwischendurch.

Nun hab ich ihr natürlich relativ viel davon gegeben damit sie überhuapt was frisst.

Nun stellt sich mir die Frage: Gibts sowas wie ne richtliene wieviel Trofu am Tag noch ok ist?
 
A

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Hallo,

was verstehst du unter "noch OK"? Eine Fütterungsempfehlung? Eine Grenze, bis zu der gesundheitliche Probleme garantiert auszuschließen sind? Oder eine Grenze, bis zu der die Tierarztkosten statistisch gesehen in einem bestimmten Budget bleiben? 😕
Fütterungsempfehlungen stehen auf den Packungen - da kommt's ja auch auf die Futtersorte sowie auf Alter, Größe, Gewicht und Aktivität der jeweiligen Katze an.
Was das Gesundheitliche angeht - eine Katze, der es nicht gut geht und die zu Kräften kommen muss, sollte meiner Meinung nach das bekommen, was ihr schmeckt, und davon soviel sie möchte. Es ist noch keine Katze nach drei Schüsseln Trofu tot umgefallen (jedenfalls nicht vom Futter) oder hat Blasensteine bekommen. Aufpassen muss man nur, wenn man denkt, dass das Verwöhnen hinterher dazu führt, dass die wieder genesene Katze die besseren Futtersorten völlig verweigert.

Und speziell bei Fieber, Durchfall u.ä. musst du halt besonders drauf achten, dass sie viel trinkt. Kannst du das Trockenfutter in Wasser einweichen und/oder ihr Hühnerbrühe zum Schlabbern geben?
 
Ophelia ist mittlerweile ja wieder gesund.

Ich dachte so in etwa die richtung wieviel kann ich geben ohne dass es gesundheitsschädlich ist?

McDonalds ist ja auch nicht gesund aber keiner von uns wird wohl sterben wenn er jeden tag nen BigMac ist und sich ansonsten gesund ernährt. Hoffe du wei´t was ich meine
 
I dachte so in etwa die richtung wieviel kann ich geben ohne dass es
McDonalds ist ja auch nicht gesund aber keiner von uns wird wohl sterben wenn er jeden tag nen BigMac ist und sich ansonsten gesund ernährt. Hoffe du wei´t was ich meine[/QUOTE]

Hallo,
also wer jeden Tag einen BigMac ist, ernährt sich sicher nicht gesund und
ich glaube das sich das sehr wohl negativ auf die Gesundheit auswirkt.

Also meine bekommen in Minimengen ab und zu Trockenfutter, aber nicht
jeden Tag, das wäre mir zu riskant.
Obwohl meine Kätzin ein Trockefutterjunkie war als ich sie bekommen habe,
habe ich es geschafft sie umzustellen (natürlich freut sie sich immer noch
wenn sie ab und zu welches bekommt)

Liebe Grüße
 
Ich dachte so in etwa die richtung wieviel kann ich geben ohne dass es gesundheitsschädlich ist?

McDonalds ist ja auch nicht gesund aber keiner von uns wird wohl sterben wenn er jeden tag nen BigMac ist und sich ansonsten gesund ernährt. Hoffe du wei´t was ich meine
Sterben tun wir letztlich alle. 😉 Und niemand weiß immer zu 100% genau, an was. Dafür müsste man erstmal beweisen, dass dieser Mensch diese verstopfte Arterie nicht bekommen hätte, wenn er diese Big-Mäcs nicht gegessen hätte.

Also ich glaube ungefähr zu wissen, was du meinst, aber ich glaube, du hast eine etwas schiefe Auffassung vom Zusammenhang zwischen Gesundheit und Ernährung. Du scheinst im übertragenen Sinne einen medizinisch bewiesenen Zusammenhang "X BigMacs in Y Jahren ergeben Z Herzinfarkte" wissen zu wollen.
So einen Zusammenhang gibt es aber nicht. Schon gar keinen, der für alle Menschen gilt, unabhängig von sonstiger Lebensweise, Alter oder genetischen Anfälligkeiten.

OK, keine Ernährung, aber was ähnliches: Meine Eltern. Meine Mutter raucht seit über 40 Jahren und hat neulich im Krankenhaus (wo sie wegen was ganz anderem war) eine fast gesunde Lunge bescheinigt bekommen - mein gleichaltriger Vater ist vor einigen Jahren an einem Lungenkarzinom gestorben, obwohl er das Rauchen 30 Jahre vorher aufgegeben hatte und bei meiner Mutter nur noch passivrauchte, das aber dafür täglich.

Und genauso ist es auch bei Katzen und Trockenfutter. Manche Katzen bekommen ihr ganzes Leben lang Trockenfutter und sind noch mit 20 Jahren kerngesund. Manche Katzen bekommen Blasensteine wegen zu hohem spezifischem Harngewicht, obwohl sie Trockenfutter nur als Snack (oder vielleicht sogar gar nicht) bekommen. Die große Mehrheit der Katzen wird sich irgendwo zwischen diesen Extremen bewegen.
Ansonsten kommt es z.B. auch drauf an, um welche Sorte Trockenfutter es sich handelt - höherer oder niedrigerer Fleischanteil, Getreide oder Kartoffeln als Kohlenhydratquelle, angesäuert oder nicht, und und und -, wieviel die betreffende Katze von sich aus trinkt, was sie sonst noch frisst, und was sie von Natur aus für körperliche Voraussetzungen mitbringt.

Also wenn du ganz sicher sein willst, dass deine Katze nicht von Trockenfutter krank wird, dann darfst du eben kein Trockenfutter füttern.

Ich persönlich denke, ein paarmal in der Woche Trofu als "Beschäftigungsfutter" (geworfen, im Karton oder Fummelbrett) wird wohl bei fast allen Katzen ein vertretbares Risiko sein, aber im Napf hat es nix zu suchen, weder als Haupt- noch als Zwischenmahlzeit.
Und grade wenn man nur wenig Trofu gibt, muss man drauf achten, dass das Zeug sachgemäß gelagert wird, weil geringer Verbrauch längere Lagerung bedeutet und lange gelagertes Futter natürlich mit höherer Wahrscheinlichkeit verdirbt. Das Tückische bei Trofu ist, man sieht ihm oft nicht an, dass es überlagert ist.
 
...hey, mal eine andere Katze, die auch "Peppi" heisst, mein 7 Jahre alter Kater auch....LG
 
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