Wir wollen wieder Katzen...brauche euren Rat

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Nachdem wir unsere Muzi vor knapp 2 Jahren mit 13 Jahren und unseren lieben Max mit 15 Jahren am Samstag gehen lassen mussten (siehe Beitrag Abschied) bin ich unsagbar traurig und dennoch denke ich schon ab und an an einen oder zwei neuen Katzen nach....

Dazu habe ich allerdings ein paar Bedenken:

Unseren beiden Katzen waren zirka 9 Jahre reine Wohnungskatzen (70qum), dann wurden sie mitübersiedelt in unser 160qum Haus mit 350qum Garten. Nachdem sie sich an das Haus gewöhnt hatten, liebsten sie den Garten und interessieren sich kaum dafür, auch mal weiter weg zu gehen. Ab und an kam es vor, aber dann holte ich sie gleich wieder. Man merkte, dass sie durchaus zufrieden sind im Garten, zudem sehr auf uns bezogen und immer bei uns....

Ich hätte es am liebsten wieder so, dass die Katzen nur im Haus und Garten verweilen würden und keine extremen Freigänger würden...allerdings weiß man das ja nicht im vorhinein...daher meine Frage:
Kann es sein, dass eine Katze, welche als Wohnungskatze gehalten wird dann ähnlich reagiert und kaum Ineresse hat am Freigang. Wir überlegen uns eine oder zwei Katzen aus dem Tierheim zu nehmen oder auch Kitten. Da sind wir uns noch unsicher. Im Tierheim sind die Katzen ja gut beschrieben und man weiß, wo sie vorher gelebt haben...
Warum ich keine "extremen" Freigänger will ...weil ich mir erstens eventuell mehr Sorgen machen müsste, aber vor allem deswegen, weil ich keine Zeckenplage bei uns im Haus haben will und im Garten bei uns eher selten zecken anzutreffen sind. Ich kann es mir gesundheitlich nicht leisten eine Borreliose aufzuziehen etc. Also die ZECKEN wären der Hauptgrund, wieso ich lieber Wohungs- und Gartenkatzen hätte....

Unser Garten hat mitterlweile rundherum einen Zaun, aber ich denke sie würden schon drüber springen können, wenn sie wollen - die Nachbarskatzen springen über den Zaun, unsere haben das nie getan oder nur im entferntesten versucht. Neugierig waren sie aber schon und sind gerne bei der haustüre mal rausgeflitzt, aber meist dann ganz in der näge geblieben. Auch als wie noch keinen Zaun hatten, blieben sie meistens bei uns im Garten. Extreme Umbauarbeiten im Garten bzw. am Zaun sind finanziell und nachbartechnisch kaum möglich. Ich sehe nur immer wie die Katzen am Eck eines Zaunes hochspringen, da ist ein Steher. Direkt am Zaun klettern sie nicht hinauf.

Was ich mir auch noch nicht sicher bin ist, ob wir zwei oder nur eine Katze nehmen sollen. Ich weiß mittlerweile, dass Einzelhaltung nicht gut ist, aber unsere Katzen haben sich in den letzten 7 Jahren kaum noch verstanden, gefaucht und geeifert und jeder wollte seine Ruhe. Als die eine Katze starb, hörte sogar die Epilepsie des anderen Katers auf (er hatte monatlich schlimme Anfälle) und er hat sie kein bisschen vermisst. Man sah richtig wie er es genoss alleine zu sein. Trauer gab es bei ihm keine...daher frage ich mich schon...ob er da eine Ausnahme ist?
Ich arbeite zu Hause und sehr viel zu Hause und das wird auch so bleiben in den nächsten Jahren...wäre in den Fall dennoch Einzelhaltung die falsche Entscheidung?

Freue mich auf Tipps, danke!
 
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Ja, Einzelhaltung ist nicht artgerecht und die falsche Entscheidung.

Katzen werden wahrscheinlich eher selten nur im Garten bleiben und werden auch über den Zaun springen.

Aber wie sich das entwickelt, das ist so individuell, dass wird keiner vorher sagen könne.

Such ein nette älters Duo aus dem Tierschutz, dann ist es vielleicht nicht ganz so anstrengend wie mit Jungkatzen.

Und ganz ehrlich, die Zecken sind doch nun wirklich das kleinste Problem.
Wenn du eine an der Katze findest, machst du sie ab und fertig.
Zeckenplage im Haus ist nicht möglich, das sind doch keine Flöhe. 😀
 
Ja, wir haben schon über ein Duo aus dem Tierheim nachgedacht.
Ich möchte aber eher jüngere Tiere, da ich nicht schon wieder bald einen
Verlust verkraften kann.

Ich hab nur Angst, dass die Zecken auf mich übergehen oder meinen Sohn, da wir eine Stoffwechselstörung haben, wäre das nicht ideal, wegen Borreliose. ich weiß aber eh nicht, wie oft es verkommt, dass Zecken von Katzen auf Menschen krabbeln. Zecken entfernen ist eklig, aber das wäre nicht das Thema.

Du sagst es richtig, man kann es nie wissen, wie die Katzen sich dann verhalten im Garten. Ich denke mir, wenn ich Wohungskatzen nehme, ist die Chance dennoch besser...
und bei Kitten kann man ja den charakter noch nicht vorhersehen...
 
Wenn die zecke sitzt, dann sitz sie fest. Da krabbelt nix nirgendwohin.
Zecken leben im Gras, da dürftet ihr ja nie den Garten oder Freiland betreten.
 
Ich würde auch bei Freigängern zu zwei Katzen raten, das ist m. E. letztlich immer artgerechter, da Freigänger ja nicht zwingend ihre besten Freunde draußen finden. Ein eingespieltes Team wäre sicherlich sehr schön für euch.

Wenn ihr Katzen nehmt, die schon Freigänger sind, kann es sein, dass sie bereits an weite Ausflüge von ihrem Zuhause aus gewohnt sind. Vielleicht seid ihr mit Wohnungskatzen, die auch raus dürften, besser dran. Denn:

Wenn ihr nicht wollt, dass die Katzen weit rausgehen, könntet ihr den Garten katzengerecht einzäunen. Da gibt es im Forum verschiedene Threads zum Thema "Katzengarten". Es ist zwar ein gewisser Aufwand und kostet auch Geld, ein Gartengrundstück ausbruchssicher zu machen, aber auf die Weise hättet ihr die Gewissheit, dass die Katzen nicht ausbüxen können.

Vielleicht wäre das eine machbare Lösung für euer Problem?
 
danke nicker,

ich bin auch für zwei Katzen, wunderte mich nur, da unser Max ein Einzelgänger war und das Leben alleine genoss ...er hatte ja sichtlich Stress mit der anderen Katze, aber er war wohl eine Ausnahme, soll es ja auch geben...

ja ich tendiere auch zu Wohungskatzen, leider schreibt unser Tierheim, dass eher selten Wohungskatzen gebracht werden - und da frag ich mich ob wir da fündig werden...denn ein Wohungskatzenpaar wird dann wohl eventuell noch schwieriger🙄

Katzen die auf einem Bauernhof gelebt haben oder ähnliches wären sicherlich nicht ideal für uns...

...muss nochmals nachlesen nach Katzengarten....aber bei uns ist es leider auch so, dass die Katzen gerne bei der Haustüre raushuschen, so schnell kann man gar nicht schauen..😛
 
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Das ist zum Teil falsch herum gedacht. Gerade Katzen die von draußen kommen und draußen aber schlechte Erfahrungen gemacht haben, neigen dazu nicht weit weg zu gehen. Denn sie verbinden das draußen sein mit Angst, Hunger und Not und die Wohnung mit Ruhe, Sicherheit und nem vollen Futternapf. Klick z.B. mal auf den Link in meiner Signatur: Reya war Hofkatze, wurde aber dort eigentlich nicht gewollt und hat sehr darunter gelitten. Sie wollte gerne rein zum Menschen - durfte aber nicht. Nun ist sie drin und zeigt keinen Drang mehr nach draußen, denn endlich endlich darf sie drinnen sein. Sicher würde sie es irgendwann wieder toll finden raus zu dürfen, aber sie wird nicht weit gehen. Schon auf dem Hof war sie sehr Standorttreu und ist nicht weit weg gegangen - obwohl sie immer wieder vertrieben wurde - und wenn sie dann jetzt wieder raus dürfte, würde sie um so weniger weit weg gehen um ja nicht wieder ihr Zuhause zu verlieren.
Bei jungen Tieren wirst du nie wissen, wie sie sich diesbezüglich entwickeln. Bei älteren Katzen mit Vorgeschichte kann man das besser einschätzen.
Reya wäre übrigens auch Einzelkatzentauglich - nur halt eben kein junges Tier mehr...
 
danke taskali, so weit hab ich dann auch nicht gedacht...
Reya ist eine Süße🙂, hoff es findet sich bald jemand für sie
 
Taskali, danke dass du auf die Scheuchen aufmerksam gemacht hast! 🙂

An die hatte ich gar nicht gedacht, als ich meinen Beitrag schrieb, aber da hast du natürlich recht. Ich hatte an zahm geborene erwachsene Katzen gedacht, die bereits unbeschränkten Freigang gehabt hatten.

Und genau dort - so meine Vorstellung - könnte es mit einem eingezäunten Katzengarten dann Schwierigkeiten für die Freigänger geben, die mehr gewohnt waren. Daher der Gedanke an Wohnungskatzen, die vorher den Freigang noch nicht kannten.
 
Ja es könnte ein Kater - Katzen Problem gewesen sein, hatte davon keine Ahnung. Da die beiden Geschwister waren, dachten wir es müsse doch klappen.

Was sind "Scheuchen", also scheue Tiere, aber wieso und warum?
Bin nicht aus Deutschland, nur zur Info.

Ich denke die Garteneinzeunung wird schwer machbar werden....
 
Danke für die Erklärung.
 
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Auch Chouchou von uns ist unendlich standorttreu und denkt nicht im Traum daran tagelang herumzustreiben.

Stupsi schaut zur Türe heraus, ihr genügt völlig alle freudig zu begrüßen, selbst wenn sie nur im Gehege waren und wieder zur Klappe herein kommen.


Seit Wurschdl das letzte Mal abhanden kam will sie nicht mehr in kompletten Freigang, ihr genügt das Gehege völlig.

Das Verhalten von den Katzen, die irgendwann mal Leid erfahren haben, deckt sich mit er aussage von taskali.


Übrigens hat sie viele schöne Kater und Katzen, die alle noch ein Zuhause suchen.
 
Wir waren heute im Tierheim. Da ich ja - auch hier durchs Forum - gerlent habe, dass man Katzen nicht einzeln halten soll, bin ich davon ausgegangen, dass wir wieder zwei nehmen.
Drei Miezen (normale Hauskatzen, zirka 1-1,5 Jahre alt) sind in der engeren Wahl:

Eine dreifarbige Katze, weiblich, die angeblich eine Einzelkatze ist, das heißt im Tierheim wurde mehrfach versucht sie zu anderen zu geben, es war nicht möglich. Daher würde sie alleine vermittelt werden. Sie war sehr verschmust. Man weiß nicht ob sie schon kastriert ist oder nicht. Sie ist auch in einem 1x1x1 Käfig darf aber abwechseld mit den anderen Katzen im Raum herum laufen, jede kommt 3mal am Tag dran usw.

Die beiden anderen Katzen sind vermutlich Geschwister und verträglich, sind aber derzeit auch getrennt, weil sie in so kleinen Käfigen wohl zusammen zu wenig Platz hatten und sich anfaucht haben ...die Gitterkäfige sind zirka 1x1x1 m groß und sie sind immer im Käfig. Sie sind noch in Quarantäne, da sie erst gefunden wurden. Beide sagen uns auch sehr zu, nur haaren beide extrem. Man hat dann büschelweise Haare in der Hand. Beides sind Mädchen und müssen noch kastriert werden. Also das Katzen haaren ist ja klar, aber so extrem, das ist echt heftig.

Wir müssen nochmals in uns gehen und drüber schlafen, vor allem auch betreffend der Entscheidung eine oder zwei Katzen. Mein Mann meint, bei einer wird diese vermutlich sehr menschenbezogen werden, das kann sein, muss aber auch nicht sein....
Würden wir eine nehmen, dann vermutlich die "Einzelkatze" und keine der beiden Geschwister...
Was ich hier auch noch Fragen wollte: Wie ist das mit dem Haaren, welche Ursache kann das haben? Ist es so, dass manche Katzen einfach mehr haaren als andere oder ist es Stress - ich kenn es von unserem Kater, der haarte immer nach Tierarztbesuchen....
Ich weiß jede Katze haart, aber das war extrem und war bei beiden Geschwisterkatzen gleich heftig....

Tipps und Infos...sehr gerne!
 
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Ich bin aus Österreich, 1h entfernt von Wien.

Wie gesagt, das mit der Einzelkatze wurde uns im Tierheim gesagt, da gibt es kaum solche Katzen, die eben keine anderen Katzen wollen. Die Dame war sehr nett und ehrlich und meinte, dass sies mehrmals versucht haben.

Die besagte "Einzelkatze" war in einem Zimmer untergebracht, in einem 1x1x1 Käfig. In dem Zimmer waren 8 Käfige und Katzen werden im Wechsel aus dem Käfig genommen und dann rennen sie im Zimmer herum. Das ware keine Quarantäne.

Die beiden anderen waren in Quarantäne, wir haben uns immer die Hände desinfiziert, wenn wir aus den beiden Quarantäne Zimmern kamen. Sie waren in unterschiedlichen Zimmern untergebracht die Geschwisterdamen, zirka 1 Jahr, vermutlich nicht kastriert. Diese sind immer in dem Käfig und dürfen nicht im Zimmer frei herumrennen. Sie sind erst 2-3 Wochen im Tierheim. Ja wir durften sie auch streicheln und herausnehmen, haben uns aber immer gute die Hände desinfiziert. Wir waren dann hald voller Haare...

Stimmt, die Entscheidung liegt bei uns:pink-heart:
Wir tendieren derzeit zu den beiden Schwestern....wie gesagt, Katzen haaren ich weiß, aber diese beiden Miezen haarten sehr stark
 
Hm, ja ich bin da deiner Meinung, eine sehr schüchterne Katze kann sich auch als ganz anders herausstellen später einmal...DA bin ich deiner Meinung...
Aber es kann natürlich auch sein, dass sie schüchtern bleibt, was ihr nicht zu verdenken ist, denn sie hat ja ihre vorgeschichte und ihren charakter...

Ich denke wir nehmen die beiden Geschwistermädchen und ich hoffe wir bekommen das haaren in den griff...beide waren so zutraulich und haben auch geschnurrt, wenn man sie hochgenommen hat....

Das tierheim mit den kleinen Käfigen ist klar Stress für die Katze, aber die haben hald nicht genug Zimmer für die Katzen leider...und in Quarantäne sitzen die Tiere leider 4 wochen in den käfigen...die tun dort eh was sie können....
 
Fotos kommen dann ja 🙂, klar!
Muss montags im Tierheim anrufen und Entscheidung bekanntgeben...🙂

Freue mich dann auf Tipps zur Eingewöhnung.

Frage noch: Worauf muss ich achten bei Katzen aus dem Tierheim?
geimpft, wogegen alles?
entwurmt, entfloht ...
FIP? bitte klärt mich dahingehend auf...

Die beiden Mädchen sind zirka 1 Jahr und noch nicht kastriert bzw. weiß man es nicht 100%ig da Fundkatzen (ich nehme aber mal an, dass sie nicht kastiert sind), also sollten wir sie erst mit nach Hause nehmen und wenn sie "rollig" werden kommen und kastrieren lassen. Kastration wird dann bezahlt vom Tierheim, wir zahlen nur die Schutzgebühr. Jetzt war die Überlegung, gleich kastrieren lassen oder erst mit Heim nehmen und abwarten. Ende August sind wir 4 Nächte auswärts auf urlaub, da wäre es gut, wenn sie schon 14 Tage eingewöhnt wären, nur im Haus ohne Freigang anfangs mal.
 
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danke für die vielen Erklärungen!

Die beiden Miezen sind ja erst zwei-drei Woche im Tierheim, also erst ist relativ, der Käfig ist ja sehr klein :-(. Man könnte sie wohl schon nächste Woche mitnehmen, allerdings dann als Pflegetiere. Bis zum 5. August läuft die Frist, wo die Besitzer sie zurückhaben können, wenn sie sie finden, denn die beiden sind Fundtiere. Also kann man die Tiere dann übernehmen, es ist ja eher unwahrscheinlich, dass die Tiere jetzt noch vom Besitzer gefunden werden. Mir tun die Tiere unheimlich leid, alle dort, die in den kleinen Käfigen sitzen, das ist furchtbar für so eine Mieze. 🙁 Aus dem Grund dachten wir, dass wir sie schon früher, also eventuell nächste Woche holen würden. Die beiden sind vermutlich nicht kastriert, aber wissen tut man es eben nicht und angeblich kann man das auch nicht nachschauen irgendwie. Das heißt man müsste warten bis sie "rollig" werden und würde dann erst kastrieren.

Die Katzen werden auf zirka ein Jahr geschätzt und da müssten die doch längst rollig sein oder?

Da sie sehr verschmust waren, vermuten wir, das Menschenkontakt vorhanden war, aber es ist alles nur eine Vermutung.

Unser Urlaub ist vom 23.-27. August und meine Mutter würde die Katzen füttern kommen.

Wir hatten bei unseren beiden Katzen auch drei Klos. Ich denke so wird es auch wieder werden.

Ja die Katzen würden Freigänger werden nehme ich an, da wir den Garten einfach nicht umbauen können.
 
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Die Tierärztin beim Tierheim, also im selben Gebäude scheint uns kompetent und da wird auch die Kastration gemacht, wenn nötig. Wir haben unseren Kater dort behandeln lassen und ich war zufrieden. Ich vertraue ihr und sie behandelt auch alle Tiere aus dem Tierheim. Unser Kater war sehr krank, dennoch hat sie ihn gut behandelt.

Wenn die Katzen still rollen, frag ich mich hald, wie wir das erkennen sollen. Ich möchte ja nicht, dass eine Junge bekommt und die Kitten dann ins eh schon überfüllte Tierheim müssen.
Markiert oder gechipt sind die nicht glaube ich, eine Markierung für kastrierte Tiere wäre durchaus sinnvoll.
 
Schön das du dich für die Geschwister entschieden hast.

Zu den Krankheten. Bevor du sie zu dir holst, lasse sie auf FIV = Katzenaids und auf FeLV = Leukose testen. Das sind eben weit verbreitete Erkrankungen.

Unkastriert würde ich sie nicht zum mir nehmen und auch nicht abwarten bis sie rollig werden. Man kann ja per Ultraschall sehen ob sie kastriert sind.

Impfpass einsehen und wenn nötig/möglich vorher impfen lassen.

Auch vorab chippen lassen.

Sollte das Tierheim zusätzliche Kosten von euch fordern, dann würde ich euch raten diese zu bezahlen. In der Regel arbeiten ja die Tierärzte im Tierheim günstiger und die Kosten kämen ja auf euch zu wenn sie schon bei euch wohnen.

Es ist auch für die Eingewöhnung wesentlich besser, wenn die Fellchen nicht zum Tierarzt gebracht werden müssen. Außer es kommt etwas ungeplantes und ihr müsst dann halt hin. Sie sollen ja schnell vertrauen zu euch bekommen, da wäre jedes in die Box einfangen und Tierarztbesuche sehr kontraproduktiv.

Das sie stark haaren kann schon etwas mit den Umständen zu tun haben, in denen sie ja jetzt noch leben.
Da sie ja jetzt schon recht zutraulich scheinen, wird es ja kein Problem sein ihnen das Fell sanft auszubürsten. Viel Katzen lieben das sehr und somit ist auch ihnen geholfen.

Ja, wie schon geschrieben sind hier Bilder gewünscht:pink-heart: Und Geschichten darüber, was die Kleinen so treiben.😀:yeah:

Einen Katzengarten zu gestalten wäre toll. Auch wenn man dazu schon in die Tasche greifen muss. Oder zumindest einen Bereich für sie zu sichern.

Ich könnte nicht zur Ruhe kommen wenn meine Kater offenen Freigang hätten, zudem Nero, der ja auch ein Scheuchen war und von der lieben Taskali kommt, nicht in den offenen Freigang soll. Er ist ein "Hans guck in die Luft" und so spontan, das er vergessen würde sich erst umzusehen bevor er dem Objekt seiner Begierde hinterher jagen würde.🙄😀

Ich bin auch nicht geeignet für den offenen Freigang, ich käme nie zur Ruhe😳😳😳

Viel Glück und berichte bitte weiter.
 
Bei unserer Chouchou war durch nichts zu sehen, daß sie still rollig war. Wie schlimm es um die süße stand gab die Kastra bekannt, sie hatte bereits mit ihren damals geschätzten Alter von 2 Jahren die totale Gebärmuttervereiterung.


Ich plädiere dafür, daß die Kastra-OP gemacht wird bevor ihr sie zu euch holt. Am gleichen Tag die OP, hinterlässt auch beide gleich matschig. Allein die Formulierung, Kastrieren wenn nötig würde mir nicht genügen, kastrieren so schnell wie möglich vor Markierungsgehabe und dem Rattenschwanz an Problemen. Wenn sich die zwei Katzen dann im neuen Zuhause davon erholen dürfen, kommt wieder die nötige Ruhe und Gelassenheit beim Einzug.


Wenn ich das richtig erfasst habe bekommt ihr Fundtiere, d.h. ihr habt jeweils ein Überraschungspaket, was Krankheiten und Sozialverhalten angeht. Bitte entweder Mädels oder Jungs, keine gemischte Gruppe. Und ab Einzug könnt ihr wie die Tiere mit der Stunde Null vom Neubeginn zählen, die weiteren Entwicklungen werden sich erst im Laufe des nächsten Jahres ergeben.


Ich freue mich, daß ihr den Weg wagt und verlorene Seelen ein Zuhause bekommen.

Liebe Grüße
 

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