Wird das noch was zwischen den beiden? Eure Einschätzung bitte!

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freshchica

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Hallo ihr lieben,

hatte vor kurzem hier gepostet, dass ich zu meinem 1 jahr alten Kater Gismo einen fast 5 Monate alten Kater Micki dazu geholt habe, weil sein Katzenkumpel leider vor zwei Wochen eingeschläfert werden musste 🙁

Gismo ist eigentlich ein sehr, sehr aufgewecktes Kerlchen, das ständig spielt und sich unentwegt beschäftigt.

Nun, Micki ist jetzt seit letztem Sonntag, also seit 11 Tagen bei uns. Klar das ist noch keine lange Zeit, aber ich wäre euch trotzdem dankbar für eure Einschätzung. Anfangs ist Gismo ständig vor Micki weggerannt, am ersten Tag hat er sogar gefaucht.

Mittlerweile rennt er nicht mehr ständig weg und wehrt sich auch ab und zu, aber meistens geht er weg, sobald es etwas wilder wird, obwohl Gismo so eig nie war.

Auch wenn es ums Futter geht, lässt Gismo Micki immer den Vortritt. Wenn Micki an den Napf will, geht Gismo weg, wenn Micki zu den Leckerchen geht, überlässt Gismo ihm diese. Ist das wirklich normal und kann sich das noch legen?

Früher hat Gismo immer viel mit sich selbst gespielt - mittlerweile gar nicht mehr. Er sitzt viel am Fenster oder schaut Micki beim spielen zu. Selbst mitmachen will er nicht. Wenn ich mit zwei Spielangeln mit denen spiele, dann geht das, aber sobald es um das selbe Spielzeug geht, übernimmt Micki die Oberhand und Gismo schaut sich das alles von weitem an.

Positiv ist auf jeden Fall, dass Gismo seit ein paar Tagen wieder mit mir redet - köpfeln tut er leider noch nicht wieder. Schnurren tut er auch wieder mehr als noch vor ein paar Tagen.

Wird sich das eurer Meinung nach noch einpendeln? Mein Gismo tut mir so leid,weil er sonst eigentlich viel aufgeschlossener ist 🙁
 
A

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Klingt doch so weit ganz gut! Du mußt allerdings in Deine Überlegungen mit einbeziehen, daß beide noch sehr jung sind und auf dem Weg ins Erwachsenwerden. Da kommen andere Interessen hoch.
Einmal Nachbar´s Katze am Fenster gesehen und er wird noch tagelang schauen, ob sie wieder da ist... ist einfach interessanter...
Sie werden sich im Laufe der Zeit noch mehrfach "ändern". Bleib einfach präsent, ohne aufdringlich zu sein. Biete Spiele an, mach Dich interessant. Ansonsten freu Dich einfach, daß nicht einer den anderen frißt!
 
Wird sich das eurer Meinung nach noch einpendeln? Mein Gismo tut mir so leid,weil er sonst eigentlich viel aufgeschlossener ist 🙁

Bei uns hat sich das erst nach einem halben Jahr wieder eingependelt.
Ich hab so manches mal gedacht ,,hätt ich's nur nicht gemacht'',
weil mir mein Karlson auch so leid tat.
Wenn ich jetzt sehe wie sie zusammen spielen und toben... :aetschbaetsch1:
hatt aber auch ewig gedauert.

Die haben auch unterschiedliche (kennenlern)Phasen, ich denk mal das wird wieder. Die scheinen sich ja nicht abgrundtief zu hassen...

Gib ihnen einfach Zeit, und solange kein Blut fliesst, ist doch alles im grünen Bereich.
 
Hey ihr Lieben,

vielen Dank für die Antworten. Da Gismo sich aber leider wirklich verändert hat, seitdem der kleine Mann da ist, zerbreche ich mir ganz schön den Kopf.

Ich frage mich, ob es wirklich die richtige Entscheidung war einen 5 Monate alten Kater aufzunehmen. Ich habe iwie das Gefühl dass Gismo überfordert ist.

Was mache ich denn wenn sich das nicht legt? Gismo wirkt nicht glücklich, dabei war er immer ein total lebensfroher, verspielter und ständig schnurrender Kater. Mir tut das so leid, dass er jetzt so anders ist.

Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt für Micki vllt ein anderes zu Hause zu suchen, obwohl er mir seeehr ans Herz gewachsen ist und ich ihn eigentlich nicht SCHON WIEDER zumuten will, in eine neue Familie zu kommen. Aber es steht für mich immer noch an erster Stelle, dass es meinem Gismo gut geht und im Moment wirkt er nicht so.

Er traut sich nicht richtig zu spielen - bevor Micki da war war in der Wohnung nichts sicher vor ihm. Jetzt spielt er eig gar nicht mehr alleine.

Er sitzt meistens rum, schaut sich um und wirkt einfach bedrückt 🙁
 
Naja, so wirklich Zeit zum trauern hatte Gismo ja nicht wirklich.
Sein Kumpel starb und dann kam ganz fix das Kitten.
Zwischendurch war er auch noch krank bzw. ist die Nase immer noch nicht heil.
Er bekommt Medikamente die auch nicht ohne sind.
Ich weiß nicht was du erwartest?
11 Tage sind noch keine Zeit.
 
Nachdem paulchen eingeschläfert wurde war ich mit Gismo ja erstmal 4 Tage alleine. Wenn es nach mir gegangen wäre dann wären wir es immer noch.

Gismo war in den paar Tagen so wie immer. Aufgeschlossen verspielt etc. Ich hatte nicht den Eindruck als würde er trauern. Nur das Alleinsein hat ihm glaube ich zu schaffen gemacht. Denn kaum bin ich aus d Haus fing das miauen an. Und kaum kam ich nach Hause hat er auch ständig gemiaut und mich auf Schritt und tritt verfolgt. Nur deshalb habe ich Micki so schnell dazu geholt - ich dachte Gismo kann einfach nicht alleine sein.

Und eine Woche lang hat er hat keinerlei Medikamente bekommen (erst seit Samstag) und trotzdem fing sein verhalten schon an nachdem Micki ein Tag bei uns war.
 
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Mein Sternchen Tom hat sechs Wochen gebraucht, bis er sich wieder „wie der Alte“ benommen hat, nachdem Felix eingezogen war. In der Zeit hat er sich mal eine Woche fast nur in die Küche zurückgezogen, da habe ich auch ganz schön mitgelitten…

Ich sehe bei Euch bisher keinen Grund, warum das nicht noch alles prima werden sollte – das sich erst mal Änderungen ergeben, ist normal. Es ist ja wirklich noch nicht viel Zeit vergangen, Gismo geht es im Moment auch gesundheitlich nicht sooo toll – also würde ich raten: durchatmen, entspannt bleiben, abwarten.
 
Sry aber ich meine das jetzt nicht böse..echt nicht.

Aber wenn ich deine Threads zu deinen Katzen so lese, dann kümmer dich doch auch mal um dich und schalt einfach mal ab.

Du machst und tust und kümmerst dich, nimmst dir alles seeeehr zu Herzen. Das ist auf Dauer einfach ungesund..für dich und vieles unnötig.

11 Tage sind keine Zeit und bedenke auch du kannst was auf deine Katzen an Stimmung übertragen.

Also versuch mal abzuschalten, nicht nur im Schlaf..😉

Und so traurig dein Verlust ist, übertrage das nicht auf deinen Kater...
 
Dein Gismo trauert noch, gib ihn die Zeit dazu und der neue wird dann bestimmt auch akzeptiert. Viele Katzen brauchen Zeit sich an einander zu gewöhnen, sie gehen ja nicht auf einander los, sie beobachten sich und vielleicht genießt Gismo auch nur das zu schauen beim spielen.
 
hallo,

ich verstehe deine sorgen sehr gut weil ich derzeit in einer ähnlichen situation bin. meine "kleine" hat ihren bruder verloren und nachdem sie mit meinen großen katzen nicht so gut klarkommt (andere geschichte...🙁), habe ich ihr vor 2 wochen auch eine freundin dazu geholt. bei uns ist es so, dass die neue noch sehr zurückgezogen ist, das liegt aber daran, dass sie menschen noch nicht so mag. ansonsten toben sie schon manchmal zusammen, gerade heute früh ahben sie gemeinsam den wintergarten "zerlegt" 🙄. manchmal gibts aber auch gefauche, das finde ich aber ganz normal.

überlege mal, in einem halben jahr ist dein großer eineinhalb und der kleine ein jahr alt. dann liegen sie vielleicht mehr auf gleicher wellenlänge als jetzt.
außerdem - was wäre die alternative? den kleinen wieder zurückgeben, ok.
aber soll gismo dann alleine bleiben? das war ja offenbar auch nichts! wieder eine andere katze dazuholen und nochmal probieren?
also, bevor ich das tun würde, lass den beiden doch noch viel mehr zeit!
 
Hallo, vielen Dank für eure Antworten.

Ich weiß, dass ich mir immer viel zu viele Gedanken mache, die manchmal auf unnötig sind, aber ich kann das einfach nicht abstellen. Ich versuch mir auch immer einzureden, dass alles halb so wild ist, aber das ist nicht so einfach.

Anfangs habe ich mir auch sehr viele Gedanken gemacht, wenn ich die Kleinen mal alleine gelassen habe.

Paulchen und Gismo waren einfach meine ersten Katzen und ich wollte von Anfang an alles richtig machen und wollte nur das beste für die beiden.

Und auch jetzt für Gismo und Micki versuche ich das bestmögliche, aber natürlich habt ihr recht, dass es sich auf die Katzen überträgt, wenn man sich zu viele Sorgen macht. Nur kenne ich leider kein Rezept, um die Sorge abzustellen 🙁
 
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Hallo, vielen Dank für eure Antworten.

Ich weiß, dass ich mir immer viel zu viele Gedanken mache, die manchmal auf unnötig sind, aber ich kann das einfach nicht abstellen. Ich versuch mir auch immer einzureden, dass alles halb so wild ist, aber das ist nicht so einfach.

Anfangs habe ich mir auch sehr viele Gedanken gemacht, wenn ich die Kleinen mal alleine gelassen habe.

Paulchen und Gismo waren einfach meine ersten Katzen und ich wollte von Anfang an alles richtig machen und wollte nur das beste für die beiden.

Und auch jetzt für Gismo und Micki versuche ich das bestmögliche, aber natürlich habt ihr recht, dass es sich auf die Katzen überträgt, wenn man sich zu viele Sorgen macht. Nur kenne ich leider kein Rezept, um die Sorge abzustellen 🙁
Ich finde aus dem Gelesenen heraus tust du mehr als viele viele andere Menschen, deren Katzen auch gesund und glücklich leben.
Vor allem aber tust du wesentlich mehr als Menschen deren Katzen nicht glücklich leben...
Du musst einfach lernen zu wissen wann du genug getan hast und einfach keinen Einfluss mehr nehmen kannst, bzw wann du dich "herausziehen" musst um Situationen durch deine durchaus positiven Eigenschaften nicht zu beeinflussen.

Ich finde du hast es dir auch verdient einfach mal den "Ist"Stand zu geniessen, damit meine ich deinen ganz Persönlichen Ist-Stand..😉

Du wirkst sehr verantwortungsbewusst und mitfühlend, das sind doch zwei tolle menschliche Eigenschaften, die so manch ein Mensch der wesentlich Älter ist als du von dir lernen könnte. Dazu bringst du eine Sensibilität mit die menschlich herzlich ist.

Ich glaube deine Katzen hätten es garnicht besser treffen können und du wirst solange sie leben für sie da sein.
Gewisse Dinge kannst du aber nicht beeinflussen mehr, da musst du lernen die Beine hochzulegen und zuzuschauen.

Die Beiden brauchen ihre Zeit, warum das so ist können sie dir nicht sagen, vielleicht spielt der Verlust für deinen Kater schon garkeine große Rolle mehr, vielleicht ist es einfach der "unbekannte" Fremde den man neu kennenlernen muss, mit dem man sich arrangieren muss und irgendwann wird aus dem "muss" ein "darf"..;9

Paulchen und Gizmo waren eingespielt, klar ist das jetzt erstmal umständlich und nicht immer leicht sich neu zu orientieren..für keinen. Das heisst aber nicht und so liest es sich auch bei weitem nicht, das nicht bald eine tolle Freundschaft aus diesem Bedingungen heraus wachsen kann.

Versuch ein bisschen was für dich zu machen auch Trauerarbeit. Schreib es dir von der Seele, reden mit Freunden, weine wenn dir danach ist und nimm dir einfach den Raum für dich den du brauchst.
Deine Katerchens die machen das schon..😉
 
Vielen Dank für dein Mutmachen und deine lieben Worte. Ich werd mich dran erinnern, wenn ich meinen Kopf mal wieder voll mit "Katzensorgen" habe.

Die beiden putzen sich gegenseitig 🙂 Das ist doch ein gutes Zeichen 🙂
 
oh hey, wenn die beiden sich gegenseitig putzen, brauchst du dir wohl wirklich keine sorgen mehr zu machen, das ist doch top!
ich wünsche dir alles gute mit den beiden 🙂
 
11 Tage ist für eine Zusammenführung doch keine Zeit. Gib ihnen Zeit, stell dir vor dein Freund stirbt und du lernst nach 4 Tagen nen neuen Mann kennen, den du ok findest. Bis du zu ihm ein ähnliches Verhältnis wie zu deinem verstorbenen Freund aufgebaut hast dauert doch!! Wann wurde Micki denn kastriert? Vielleicht sind seine Hormone noch nicht komplett umgestellt und daher verhält sich Gismo so.. Klingt für mich ein bisschen nach Unterordnung.

Das wird!!!
 
11 Tage ist für eine Zusammenführung doch keine Zeit. Gib ihnen Zeit, stell dir vor dein Freund stirbt und du lernst nach 4 Tagen nen neuen Mann kennen, den du ok findest. Bis du zu ihm ein ähnliches Verhältnis wie zu deinem verstorbenen Freund aufgebaut hast dauert doch!! Wann wurde Micki denn kastriert? Vielleicht sind seine Hormone noch nicht komplett umgestellt und daher verhält sich Gismo so.. Klingt für mich ein bisschen nach Unterordnung.

Das wird!!!



Ja genau ich habe auch das Gefühl, dass Gismo sich unterordnet!
Micki wurde am Dienstag kastriert - also vor 4 Tagen 😉
 
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Hallo ihr Lieben,

nun wohnt Micki schon seit 3 Wochen bei uns und hat sich auch schon super eingelebt.

Nur Gismo wirkt immer noch sehr unglücklich 🙁 Er ist viel zurückgezogener als früher, spielt kaum noch alleine und auch mit mir spielt er nur sehr wenig. Ich denke dass er immer Angst davor hat durch das Spielen wieder Mickis Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ich habe iwie echt das Gefühl dass Micki ihm eher eine Last ist und dass er ihn überhaupt nicht mag.

Micki lässt Gismo eigentlich so gut wie nie in Ruhe. Kaum bewegt Gismo sich ist Micki hinterher, jagt ihn, beißt ihm ins Bein etc. Auch wenn Gismo sich hinlegt, hat er keine Ruhe. Er schläft schon gar nicht mehr auf dem Bett, sondern auf dem Stuhl im Schlafzimmer damit er da wenigstens ein bisschen Ruhe hat.

Ständig geht er Micki aus dem Weg und lässt ihm sogar den Vortritt z. B. bei Leckerchen, die ich werfe.

Die beiden streiten eigentlich nie, weil Gismo wirklich ein unheimlich lieber Kater ist. Er faucht nicht, knurrt nicht, beißt Micki nicht zurück etc. Er lässt sich alles gefallen oder geht weg.

Mittlerweile schlafen die beiden auch schon nebeneinander auf der Couch oder putzen sich, aber das nur, wenn Micki müde ist und nicht mehr so wild. Kaum ist er wieder in Spiellaune zieht Gismo sich zurück.

Mir macht das Sorgen, weil Gismo sich kaum noch bewegt. Er spielt so gut wie gar nicht mehr obwohl noch vor 3 Wochen NICHTS sicher vor ihm war. Er hat nur Unfug gemacht, Sachen runtergeschmissen und durch die Gegend gejagt und ganz ganz viel mit mir geredet.

Meint ihr wirklich, dass er wieder der alte wird? Erst hab ich Paulchen verloren und jetzt ist von meinem alten Gismo auch nicht mehr viel übrig 🙁
 
Hey du..😉

Bitte werte das Verhalten der Tiere nicht mit "lieb" und nicht "lieb"..😉

Micki ist lebhafter und ja das ist anstrengend für Gizmo, er muss sich stark auf den Kleinen konzentrieren.
Er "wehrt" sich nicht interpretiertst du, ich schätze er versucht durch Ignorieren damit umzugehen, das ist eine ziemlich gute Eigenschaft und zeigt auch das er den Kleinen schon mag, er ihm aber derzeit noch zu lebhaft ist und Gizmo deshalb nicht soviel mit ihm anfangen kann.
Da zeigt sich schon auch der Altersunterschied im Spielverhalten.

Was du sonst beschreibst klingt aber trotzdem gut, glaub mir wenn er garnicht auf Mickie könnte würdest du das ganz anders merken.

Mickie muss halt ein wenig erzogen werden, und die beiden müssen sich aufeinander einspielen. Er ist noch sehr Jung und es entwickelt sich alles noch.
Es kommt dir so vor als wenn Gizmo sich zurückzieht auch von dir, aber das tut er garnicht.
Er hat halt auch sein Eigenleben jetzt und das wird sich wieder einpendeln, er hat dann halt andere Lieblingsplätze oder kommt zu anderen Zeiten das ist bei mir nicht anders.
Jede Katze auch wenn es noch so gut läuft unter ihnen bewirkt kleine Veränderungen in der "Rudelstruktur".

Mein Luke schläft auch kaum noch in seinem Lieblingsplatz, da liegt jetzt der "Neue".
Darum gab es einmal ordentlich Krawums und jetzt ist das geklärt Luke hat nen anderen Platz den er nun vorzieht, ist doch nicht schlimmes, sie haben das geklärt unter sich.

Und hier ist es derzeit auch so, was der andere macht wird faziniert beobachtet, mit Neugier manchmal aus der Distanz manchmal geht man dazu und guckt nach ob das wirklich so toll ist was der da macht. Es wächst langsam zusammen, 3 Wochen sind nicht viel..😉

Lass dich ein wenig auf den kleinen Rabauken ein, laste ihn gut aus dann lässt er Gizmo auch mehr in Ruhe.
Mickie ist ein Kind und Gizmo ein Heranwachsender, sieh es so..aber in wenigen Wochen und Monaten hat sich das ausgependelt, der Nasenfaktor stimmt ja so wie du berichtest bei den beiden..😉

Gibt es denn Jagdspiele? Also das beide zusammen durch die Wohnung flitzen?

Lg
 
Vielen Dank für deine Antwort 🙂

Weißt du mich irritiert es nur so sehr, dass es bei Gismo wirklich eine 180 Grad Wendung ist. Er ist einfach das genaue Gegenteil von früher.

Er ist mir immer ständig hinterher gelaufen, hat sehr sehr seeeehr viel gemiaut, wenn ich mich gerade nicht mit ihm beschäftigt habe, dann hat er alleine gespielt, so gut wie nie geschlafen, Paulchen viel geärgert, er war einfach IMMER präsent. Der Kleine Mann war immer um micht rum und das war einfach gut so.

Wenn ich nachts auf Toilette musste, kam er hinterher und hat sich auf meinen Schoß gelegt 😀 Wenn ich nach Hause gekommen mit hat er eeeewig danach noch geschnurrt, ist um meine Beine rumgelaufen, hat geköpfelt, ganz viel gemiaut und war einfach glücklich. Man hat so sehr gemerkt, dass er wirklich einfach nur ein glücklicher Kater ist. Und das hat mich natürlich sehr glücklich gemacht.

Nachdem Paulchen dann leider gehen musste war er 4 Tage alleine und hat sich den Umständen entsprechend normal verhalten. Er war halt nur NOCH anhänglicher und hat mich GAR NICHT mehr aus den Augen gelassen.

Na ja und seitdem Micki da ist hat sich alles so drastisch geändert dass ich mich immer wieder frage, ob das in dem Ausmaß wirklich noch normal ist. Ich habe ja sowas noch nie mitgemacht. Aber ich möchte nichts mehr als meinen Gismo glücklich zu sehen.

Also Micki und Gismo jagen sich eigentlich gar nicht gegenseitig 🙁 Micki rennt Gismo jeden Tag hinterher, aber Gismo haut dann nur ab und sucht sich einen Unterschlupf. Ganz, gaaanz selten (bis jetzt vllt. 2-3 Mal) ist Gismo Micki mal hinterher gerannt.

Ab und zu "kämpfen" die beiden. Wenn Micki Gismo mal wieder angreift macht er manchmal für ein paar Sekunden mit. Wird es dann aber zu wild, dann ist er gleich weg. Das kenne ich von Gismo halt eigentlich gar nicht, weil er wirklich immer sooo ein Wirbelwind war. Ich hab gedacht durch ein Kitten wird er mal so richtig ausgelastet, weil ich das nie geschafft hab und Paulchen auch eher einer von den fauleren Kätzchen war...
 
Hey..🙂

So wie du Gizmo beschreibst wie er früher war, hört es sich aber auch an als sei er tatsächlich nicht so ausgelastet gewesen. Jetzt ist er mental stark gefordert und die Aufmerksamkeit die er damals bei dir gesucht hat, resultierte neben der Zuneigung zu dir auch aus Langeweile eventuell.
Kenn ich, Luke ist auch so einer der mich immer stark ins Fokus genommen hat, ich hab das aber seid langem sehr kritisch beäugt, hatte verschiedene Gedanken, zb ob die Wohnung ihm reicht oder ob doch ein Raufkumpel her sollte. Für letzteres hab ich mich entschieden und er wirkt schon sehr viel ausgeglichener nach den paar Wochen, das das zur Folge hat das er weniger an mir klebt empfinde ich persönlich als entlastend..nun spielen die aber auch hier neben dem kloppen, also sind nen Schritt weiter als deine Zwei aber ich denke da kommen die auch noch hin.

Wenn Gizmo vorher nen ganz ruhigen Partner hatte und jetzt so nen Energiebolzen braucht das natürlich noch einmal mehr. Er macht das Clever finde ich, er hält Mickie auf Distanz und beobachtet viel, lässt nicht zu das Mickie ihm zu sehr ans Leder geht.

Versuch mal Entertainment für beide aufzubauen, also Beispielsweise meine Wohnung ist derzeit voll mit großen Kartons, darin hab ich Klopapier aufgerollt, Zeitungsschnipsel, Mäuse versteckt etc pp..
Da wird viel gemeinsam mit rumgespielt, es kommt zu Begegnungen ohne das sie es bewusst wahrnehmen weil sie so im Spielen und Entdecken sind. Man beobachtet den anderen, macht manchmal mit, manchmal ergeben sich daraus Rennspiele, manchmal wird gerauft..je nachdem.
Ich sitze immer nur und beobachte, ich könnte mich jetzt auch völlig aussen vor fühlen, früher klebte Luke auch an mir und brachte mir ständig sein Spielie weil ihm langweilig war, aber eigentlich freue ich mich wahnsinnig das Wohnungskatzen sich stundenlang alleine beschäftigen ohne mein direktes zu tun.
Ich brauche dafür den Fernseher nicht mehr..😉

Lg
 

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