Smoky Blue
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. August 2008
- Beiträge
- 228
- Ort
- Landshut
Hallo liebe Foris!
Ich bräuchte bitte Rat und Infos von euch!
Habe 2 Wohnungskatzen - 1 Kater, 1 Katze, beide 2 1/2 Jahre alt, sind keine Geschwister, beide kastriert und auch als Kätzchen nie draußen gewesen - also reine Wohnungskatzen.
Schmusig sind beide eigentlich nur zu mir. Untereinander wird nicht gekuschelt. Das höchste der Gefühle ist für die beiden, wenn sie mit 30 cm Abstand bei mir im Bett pennen. Ansonsten läuft es nach dem Motto "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich". Einmal jagt Kater unsere Dicke durchs Haus, dann läuft es umgekehrt, wobei sie aber mit Kampfgeschrei den Kater jagt Mädels eben ! Gefressen wird aber schon nebeneinander, wobei der Kater ein mäkeliger Hungerhaken ist (3,5 kg) und sie ein echten Wonneproppen (4,5 kg).
So - nun zum eigentlichen Problem.
Der Garten, fitzelklein und nicht ausbruchssicher zu gestalten, reicht als "Freigang" nicht. Katermann ist seit anbeginn ein Ausbrecherkönig! Katzennetz auf Balkonien - Katermann klettert hoch bis unters Dach und findet eine ungesicherte STelle (nicht festgetackert am Dach) und klettert außen am Katzennetz wieder runter. Steht dann freudestrahlend draußen auf dem Geländer und Katzenmutti kriegt auf Balkonien einen Herzanfall.....
Vor 2 Tagen zwängte er sich durch einen Schlitz zwischen Gitter und Gartenmauer - ich hätte niemalsnicht gedacht, dass da ein Katerschädel samt dahinterhängendem Kater durchpaßt... Jetzt weiß ich das!
Lange Rede - kurzer Sinn. Ich fürchte, mein Wohnungskater hat einen unstillbaren Freiheitsdrang und ist unglücklich in "Gefangenschaft". Mir allerdings graust vor den Gefahren, die auf das Kerlchen lauern. Man liest und hört soviel - allein wenn ich dran denke kriege ich das kalte Grausen. Nur - gibt mir meine (übermäßige...???) Liebe zu meinem Krümelchen das Recht seinen Freiheitsdrang zu ignorieren?
Ich bin ganztags berufstätig, kann ihn also nicht nach seinen Wünschen rein- und rauslassen. Katzenklappe ist nicht machbar - keine Kellertüre vorhanden, Kellerfenster sind auch unterirdisch mit Kellerschacht, Terrassentüre möchte ich aus wärmetechnischen Gründen nicht mit Katzenklappe bestücken (müsste ins Glas rein - sauteuer und heiztechnisch ja auch irrsinnig).
Von der Umgebung her glaube ich würde es gehen. Ich habe ein Reihenmittelhaus, der Garten hinterm ist allerdings etwa 6 Badehandtücher groß . Links und rechts neben mir ebenfalls klitzekleine Gärten, gegenüber ein Einfamilienhaus mit Garten. Vorm Haus eine kleine "Privateinfahrt" zu den Reihenhäusern und die angrenzende Straße ist einspurige 3oer-Zone. Ca. 50 m weiter ist dann eine "normale" Straße - klar wird da auch mal etwas schneller gefahren als 50 - aber das gibt´s ja leider überall. Jedenfalls keine Hauptverkehrsstraße. Im Nachbargarten gibt´s einen großen Hund, der Katzen gerne mag - vor allem zum Frühstück .
Was tun? Ich möchte jetzt bitte keine Diskussion Wohnungskatze vs. Freigänger in Gang setzen! Ich möchte nur, dass es meinem geliebten Kater gut geht! Er jammert ständig vor der Terrassentür, dreht seine Runden, jagt unsere Mullemaus durchs Haus.... Mir wäre es lieber, wenn er hier sicher im Haus lebt.... Ich habe Angst, dass er unter ein Auto kommt, eingesperrt wird, ihn ein Hund erwischt, Kinder oder ERwachsene ihm Böses antun - darf gar nicht dran denken was alles passieren kann.
Hilft evtl. ein anderer Katerkumpel? Ist ihm die Mullemaus zu langweilig? Braucht er einen anderen mit dem er sich ordentlich klopfen kann? Und - wenn das nicht hilft, dann hab ich immer noch einen unglücklichen verhinderten Freigänger, einen irritierten Neuzugang und eine (wie auch immer reagierende) Katzendame...
Ach Leute. Was kann ich tun?
Allein der Gedanke, dass mein Herzenskater Krümeli nicht nach Hause kommt und ich nicht weiß was ist, treibt mich in den Wahnsinn. Könnt schon wieder heulen... ohhhh - ich Memme und Überglucke
Danke für´s Lesen und sorry - war lang!😳
Ich bräuchte bitte Rat und Infos von euch!
Habe 2 Wohnungskatzen - 1 Kater, 1 Katze, beide 2 1/2 Jahre alt, sind keine Geschwister, beide kastriert und auch als Kätzchen nie draußen gewesen - also reine Wohnungskatzen.
Schmusig sind beide eigentlich nur zu mir. Untereinander wird nicht gekuschelt. Das höchste der Gefühle ist für die beiden, wenn sie mit 30 cm Abstand bei mir im Bett pennen. Ansonsten läuft es nach dem Motto "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich". Einmal jagt Kater unsere Dicke durchs Haus, dann läuft es umgekehrt, wobei sie aber mit Kampfgeschrei den Kater jagt Mädels eben ! Gefressen wird aber schon nebeneinander, wobei der Kater ein mäkeliger Hungerhaken ist (3,5 kg) und sie ein echten Wonneproppen (4,5 kg).
So - nun zum eigentlichen Problem.
Der Garten, fitzelklein und nicht ausbruchssicher zu gestalten, reicht als "Freigang" nicht. Katermann ist seit anbeginn ein Ausbrecherkönig! Katzennetz auf Balkonien - Katermann klettert hoch bis unters Dach und findet eine ungesicherte STelle (nicht festgetackert am Dach) und klettert außen am Katzennetz wieder runter. Steht dann freudestrahlend draußen auf dem Geländer und Katzenmutti kriegt auf Balkonien einen Herzanfall.....
Vor 2 Tagen zwängte er sich durch einen Schlitz zwischen Gitter und Gartenmauer - ich hätte niemalsnicht gedacht, dass da ein Katerschädel samt dahinterhängendem Kater durchpaßt... Jetzt weiß ich das!
Lange Rede - kurzer Sinn. Ich fürchte, mein Wohnungskater hat einen unstillbaren Freiheitsdrang und ist unglücklich in "Gefangenschaft". Mir allerdings graust vor den Gefahren, die auf das Kerlchen lauern. Man liest und hört soviel - allein wenn ich dran denke kriege ich das kalte Grausen. Nur - gibt mir meine (übermäßige...???) Liebe zu meinem Krümelchen das Recht seinen Freiheitsdrang zu ignorieren?
Ich bin ganztags berufstätig, kann ihn also nicht nach seinen Wünschen rein- und rauslassen. Katzenklappe ist nicht machbar - keine Kellertüre vorhanden, Kellerfenster sind auch unterirdisch mit Kellerschacht, Terrassentüre möchte ich aus wärmetechnischen Gründen nicht mit Katzenklappe bestücken (müsste ins Glas rein - sauteuer und heiztechnisch ja auch irrsinnig).
Von der Umgebung her glaube ich würde es gehen. Ich habe ein Reihenmittelhaus, der Garten hinterm ist allerdings etwa 6 Badehandtücher groß . Links und rechts neben mir ebenfalls klitzekleine Gärten, gegenüber ein Einfamilienhaus mit Garten. Vorm Haus eine kleine "Privateinfahrt" zu den Reihenhäusern und die angrenzende Straße ist einspurige 3oer-Zone. Ca. 50 m weiter ist dann eine "normale" Straße - klar wird da auch mal etwas schneller gefahren als 50 - aber das gibt´s ja leider überall. Jedenfalls keine Hauptverkehrsstraße. Im Nachbargarten gibt´s einen großen Hund, der Katzen gerne mag - vor allem zum Frühstück .
Was tun? Ich möchte jetzt bitte keine Diskussion Wohnungskatze vs. Freigänger in Gang setzen! Ich möchte nur, dass es meinem geliebten Kater gut geht! Er jammert ständig vor der Terrassentür, dreht seine Runden, jagt unsere Mullemaus durchs Haus.... Mir wäre es lieber, wenn er hier sicher im Haus lebt.... Ich habe Angst, dass er unter ein Auto kommt, eingesperrt wird, ihn ein Hund erwischt, Kinder oder ERwachsene ihm Böses antun - darf gar nicht dran denken was alles passieren kann.
Hilft evtl. ein anderer Katerkumpel? Ist ihm die Mullemaus zu langweilig? Braucht er einen anderen mit dem er sich ordentlich klopfen kann? Und - wenn das nicht hilft, dann hab ich immer noch einen unglücklichen verhinderten Freigänger, einen irritierten Neuzugang und eine (wie auch immer reagierende) Katzendame...
Ach Leute. Was kann ich tun?
Allein der Gedanke, dass mein Herzenskater Krümeli nicht nach Hause kommt und ich nicht weiß was ist, treibt mich in den Wahnsinn. Könnt schon wieder heulen... ohhhh - ich Memme und Überglucke
Danke für´s Lesen und sorry - war lang!😳