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Mikku
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- Mitglied seit
- 18. Januar 2018
- Beiträge
- 3
Guten Tag 🙂
Ich bin neu hier, weil ich dringend Rat zu meinem bevorstehenden Umzug brauche. Ich werde mich dann bei einer anderen Gelegenheit vorstellen.
Es geht um meine Katze Missy. Die kleine ist jetzt ca. 11 Jahre alt und war, bevor ich sie bekommen habe, mindestens zwei mal im Tierheim. Ich habe sie dann von einer Dame bekommen, die zu ihrer Allergie zusätzlich Asthma bekam und sie Katze daher zu den Schwiegereltern bringen musste. Mit deren Katze vertrug sie sich nicht, also wohnte sie dort mehrere Monate in ein Zimmer eingesperrt.
Mir wurde sie als reine Wohnungskatze übergeben, die einen Balkon gewohnt war. Den behielt sie auch bei mir. 8 Stunden am Tag alleine zu bleiben war für sie nie ein Problem.
Nach einem 3/4 Jahr bin ich das erste mal mit ihr umgezogen, sie wohnte dann knapp 2 Jahre mit der 3 Jahre alten Katze meines Partners zusammen. Sie war die ruhigere, zurückhaltendere, aber die beiden haben sich akzeptiert.
Danach zog ich nach Hause zurück. Dort wohnen meine Mutter und meine Schwester, wir sind also zu dritt, demnach ist häufiger jemand zuhause. Allerdings fiel hier die Frischluft komplett weg, da weder ein Balkon vorhanden war (Erdgeschoss), noch Freigang möglich ist.
Als Bezugsperson hat sie sich recht bald meine Schwester auserkoren, wohl weil sie am meisten zuhause ist (Schülerin), und verbringt die meiste Zeit in deren Zimmer.
Missy ist eine reservierte Katze. Sie kuschelt nicht und setzt sich nicht nah zu jemandem. Allgemein schläft sie wirklich viel oder liegt entspannt in einem "Körbchen" (z.B. die Dokumentenablage, die nun für sie extra ein Polster über dem Papier bekommen hat). Wir haben aber gut damit zu tun, sie vom Ausbüchsen abzuhalten, da sie unbedingt nach draußen möchte. Desöfteren flitzt sie uns zur Haustüre oder Terassentüre raus, wenn jemand diese öffnet, oder steht meckernd vor verschlossenen Türen und scharrt.
Nun werde ich nach meiner Ausbildung gegen Ende des Jahres wieder von zuhause ausziehen und es stellt sich die Frage, ob ich die Katze mitnehmen sollte.
Die neue Wohnung ist rund 20m² größer und es gibt einen abgesicherten Garten, in den sie dann könnte. Es ist eine sehr ruhige Gegend mit wenig Verkehr, die nächste Hauptstraße ist weit weg, erstmal kommt das Feld.
Meine Mutter argumentiert damit, dass die Katze mehr davon hat, wenn jemand zuhause ist, als wenn sie teilzeitweise in den Garten kann. In die Glastüren kann man leider keine Katzenklappen einbauen und zur Haustüre ist dies nicht möglich, also könnte sie nur raus wenn auch jemand zuhause ist - oder käme dann nicht mehr rein bis jemand wieder kommt. Noch geht meine Schwester zur Realschule, aber im Sommer wechselt sie wohl auf die FOS, also wird sie da auch weniger zuhause sein als jetzt.
Rein rechnerisch sind es dann ca. 3,5 - 5 Stunden mehr, die sie in der neuen Wohnung bei mir allein wäre, da ich Vollzeit arbeite.
Ich bin nun hin und her gerissen, da ich meine Katze nach dann fast 5 Jahren eigentlich nicht bei meiner Mutter lassen möchte. Aber ich verstehe ihre Begründung und tue mir sehr schwer abzuschätzen, was hier für die Katze gewichtiger ist. Ich möchte sie nicht aus egoistischen Beweggründen mitschleifen, wenn sie es bei meiner Mutter besser hätte.
Deshalb möchte ich mir nun Rat, Erfahrungen, Ideen, ... einholen, was das beste für das Tier ist.
Wenn es noch Fragen gibt, die helfen, eine Aussage zu treffen, dann nur raus damit. Ich habe versucht, alles so gut wie möglich zusammen zu fassen.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Mikku & Missy
Ich bin neu hier, weil ich dringend Rat zu meinem bevorstehenden Umzug brauche. Ich werde mich dann bei einer anderen Gelegenheit vorstellen.
Es geht um meine Katze Missy. Die kleine ist jetzt ca. 11 Jahre alt und war, bevor ich sie bekommen habe, mindestens zwei mal im Tierheim. Ich habe sie dann von einer Dame bekommen, die zu ihrer Allergie zusätzlich Asthma bekam und sie Katze daher zu den Schwiegereltern bringen musste. Mit deren Katze vertrug sie sich nicht, also wohnte sie dort mehrere Monate in ein Zimmer eingesperrt.
Mir wurde sie als reine Wohnungskatze übergeben, die einen Balkon gewohnt war. Den behielt sie auch bei mir. 8 Stunden am Tag alleine zu bleiben war für sie nie ein Problem.
Nach einem 3/4 Jahr bin ich das erste mal mit ihr umgezogen, sie wohnte dann knapp 2 Jahre mit der 3 Jahre alten Katze meines Partners zusammen. Sie war die ruhigere, zurückhaltendere, aber die beiden haben sich akzeptiert.
Danach zog ich nach Hause zurück. Dort wohnen meine Mutter und meine Schwester, wir sind also zu dritt, demnach ist häufiger jemand zuhause. Allerdings fiel hier die Frischluft komplett weg, da weder ein Balkon vorhanden war (Erdgeschoss), noch Freigang möglich ist.
Als Bezugsperson hat sie sich recht bald meine Schwester auserkoren, wohl weil sie am meisten zuhause ist (Schülerin), und verbringt die meiste Zeit in deren Zimmer.
Missy ist eine reservierte Katze. Sie kuschelt nicht und setzt sich nicht nah zu jemandem. Allgemein schläft sie wirklich viel oder liegt entspannt in einem "Körbchen" (z.B. die Dokumentenablage, die nun für sie extra ein Polster über dem Papier bekommen hat). Wir haben aber gut damit zu tun, sie vom Ausbüchsen abzuhalten, da sie unbedingt nach draußen möchte. Desöfteren flitzt sie uns zur Haustüre oder Terassentüre raus, wenn jemand diese öffnet, oder steht meckernd vor verschlossenen Türen und scharrt.
Nun werde ich nach meiner Ausbildung gegen Ende des Jahres wieder von zuhause ausziehen und es stellt sich die Frage, ob ich die Katze mitnehmen sollte.
Die neue Wohnung ist rund 20m² größer und es gibt einen abgesicherten Garten, in den sie dann könnte. Es ist eine sehr ruhige Gegend mit wenig Verkehr, die nächste Hauptstraße ist weit weg, erstmal kommt das Feld.
Meine Mutter argumentiert damit, dass die Katze mehr davon hat, wenn jemand zuhause ist, als wenn sie teilzeitweise in den Garten kann. In die Glastüren kann man leider keine Katzenklappen einbauen und zur Haustüre ist dies nicht möglich, also könnte sie nur raus wenn auch jemand zuhause ist - oder käme dann nicht mehr rein bis jemand wieder kommt. Noch geht meine Schwester zur Realschule, aber im Sommer wechselt sie wohl auf die FOS, also wird sie da auch weniger zuhause sein als jetzt.
Rein rechnerisch sind es dann ca. 3,5 - 5 Stunden mehr, die sie in der neuen Wohnung bei mir allein wäre, da ich Vollzeit arbeite.
Ich bin nun hin und her gerissen, da ich meine Katze nach dann fast 5 Jahren eigentlich nicht bei meiner Mutter lassen möchte. Aber ich verstehe ihre Begründung und tue mir sehr schwer abzuschätzen, was hier für die Katze gewichtiger ist. Ich möchte sie nicht aus egoistischen Beweggründen mitschleifen, wenn sie es bei meiner Mutter besser hätte.
Deshalb möchte ich mir nun Rat, Erfahrungen, Ideen, ... einholen, was das beste für das Tier ist.
Wenn es noch Fragen gibt, die helfen, eine Aussage zu treffen, dann nur raus damit. Ich habe versucht, alles so gut wie möglich zusammen zu fassen.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Mikku & Missy