Wohnungskatze und Urlaub

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Fledermaus

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19. Februar 2009
Beiträge
95
Hallo, da wir unsere Familien und unseren Freundeskreis in Wiesbaden haben, sind war ab und an dort. Ca. alle zwei Monate mal übers Wochenende. In der Zeit könnten unsere Nachbarn unter uns unser Kätzchen versorgen. Allerdings nicht, wenn wir mal länger in Wiesbaden sind. Das kommt so ca, einmal, höchstens zweimal im Jahr vor und dann so ca. für zwei Wochen. Wir wohnen dann immer bei meiner Mama (die katzenfanatisch ist) und würden dann die Katze mitnehmen. Ich meine, in einer Tierpension oder so ist es doch noch stressiger für das Tier – so hätte sie wenigstens die Dosis immer an ihrer Seite. Was meint denn ihr? Irgendwie behagt mir der Gedanke Tierpension nicht...
 
A

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Hallo Fledermaus,

das unstressigste, das Du Deiner Katze "antun" kannst ist die Betreuung bei Dir zu Hause. Vielleicht magst Du mal bei mir vorbeischauen www.catsaar.de wie das vonstatten geht. Vielleicht gibt es solch eine Betreuungsmöglichkeit auch bei Dir?
 
Der Gedanke Tierpension gefällt mir auch nicht!! Wenn es machbar ist würde ich meine Tiger mitnehmen!! Ich habe mit dem weggeben zu freunden bereits schlechte erfahrungen gemacht, lieber kümmert man sich selber um seine Lieblinge dann weis man das es ihnen gut geht!!
 
Hi, für meine Freunde lege ich die Hand ins Feuer und auch mein Mann und ich haben früher schon oft die Katzen von ihnen (mittlerweile alle verstorben) in Pension gehabt. Sogar sehr oft einen blinden, Neunzehnjahre alten Perserkater ohne Zähne. Jeden morgen habe ich gebetet, dass er noch lebt und nicht bei uns stirbt. Ist aber immer alles gut gegangen *jetztnochaufholzklopf*. ABER all unsere engen Freunde leben in Wiesbaden. 😀 Unsere Nachbarn hier sind toll, aber vierzehn Tage möchte ich ihnen nicht zumuten, sie sind vollberufstätig mit kleiner Tochter. Catsitter ist auch eine Möglichkeit, aber dann wäre die Maus doch trotzdem fast den ganzen Tag alleine. Wenn sie eins, zweimal im Jahr mitkommen würde, wären wir ja tagsüber immer um sie rum, könnten mit ihr spielen und sie hätte ihre Vertrauten in der Nähe. Ist das dann wirklich so stressig? Ich erkundige mich jetzt trotzdem mal nach Catsittern in Dü-dorf.
*bähfremdetütdelnanmeinermaus* Daran müsste ich mich mehr gewöhnen, als an Freunde. Bei uns im Freundeskreis wird alles geteilt liebgehabt, ob Kinder, Hunde, Katzen, Hamster oder Wellensittiche. 😀

Schön, dass meine Katze noch nicht mal eingezogen ist und schon möchte ich sie nicht mehr abgeben...
 
Hallo nochmal,

www.aufsamtpfoten.de wäre evtl. in Deiner Nähe?

Ich persönlich würde meine Katzen nirgends hin mitnehmen, auch nicht 1 - 2 Wochen 2 x jährlich. Diesen Stress möchte ich ihnen nicht zumuten.

Freunde und Bekannte, sowie Nachbarn und Familie könnten sich bei Dir evtl. abwechseln, wenn Du keinen Sittingservice in Anspruch nehmen magst.
 
Es kommt auf deine Katze an, wie alt sie ist, wie sie auf Fahrten reagiert, wie weit Wiesbaden von deinem Wohnort weg ist, usw. Ich nehme Felix auch öfters mit, sogar länger Strecken. Er kennt das so, und ich bin sicher, daß es ihm lieber so ist, als 2 Wochen allein zu bleiben mit fremder Betreuung nur kurz am Tag.
 
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@Noci
Unsere Familien und unsere Freunde wohnen nicht hier, sondern in Wiesbaden. Deshalb würde ich wenn (und das ist ehrlich gesagt auch eine finanzielle Frage) nur einen Catsitter in Anspruch nehmen können. Und ehrlich gesagt, finde ich eine halbe bis drei viertel Stunde pro Tag (sonst sind die Kosten einfach zu hoch) für zwei Wochen viel zu wenig. Die Nachbarn könnten nicht länger als 15 Minuten pro Tag – das geht gar nicht. Ein Catsitter kommt für mich nur im Notfall in Frage. Mir ist das wirklich zu wenig Zuwendung für das Tier.

@Alannah
Die Katze ist fast ein Jahr und das Reisen einigermaßen gewöhnt. Sie kommt aus dem Ausland, ist schon geflogen und öfter Auto gefahren. Die Dame von der Pflegestelle meinte, sie sei sehr menschenbezogen und anhänglich. Und das ist für mich der Grund sie ungern zwei Wochen alleine in der Bude hocken zu lassen mit einer Ansprache von 30-45 Minuten pro Tag.

Ich werde die Situation mit der Pflegestelle besprechen. Vielleicht kann sie dann ja auch dorthin. Das kennt sie ja schon. Oder eben mitnehmen. Ich werde ja ab Mittwoch sehen, wie anhänglich die Süße wirklich ist. Wenn es ohne Dosis nicht geht, kommt sie mit Dosis.

Der Kater von dem ich ganz oben berichtete, war ein absoluter Einzelkater sowie Reisekater. Von New York und London über Helsiniki bis hin nach Paris kam er rum. Die Dosis haben überall ein paar Jahre gewohnt und das Katerchen war immer dabei. Der Süße wurde steinalt und war das Anhänglichste überhaupt. :pink-heart: Mit fast 20 ist der Liebe dann aber verstorben. Gott sei Dank friedlich.
 
Vielleicht meldet sich ja auch noch der ein oder andere Fori bei Dir.
 
Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. 🙂 Ich warte jetzt erstmal ab und wenn Madame wirklich so eine Klette ist, wird sie dann mitgenommen. Ich denke (auch wenn ich noch nicht erfahren bin), dass das auch eine Trainingssache ist. Wenn eine Katze so etwas von jungen Jahren auf kennt und dann auch keine Verhaltensauffälligkeiten zeigt, ist es okay. Ih denke da wie Serafyna.

Je mehr ich über Katzen lese und erfahre, desto mehr erinnern mich die Tiere an kleine Kinder. Und da ist es ja auch so: die Fremdelphase fällt wesentlich geringer aus, wenn Kleinkinder von Anfang an gewohnt sind, auch mal woanders zu sein und auch zu übernachten. Solange das Urvertrauen zu den engsten Bezugspersonen intakt ist, ist alles im grünen Bereich. Ich denke, auch Katzen spüren das. Und ich will sie ja auch nicht dauernd irgendwo hinschleppen.
 

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