Wohnungskatze ungewollt 2 mal Freigang

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Lioba

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6. Oktober 2011
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Hallo zusammen,
bis jetzt war ich nur stummer Mitleser, aber jetzt hab ich mal ein Problem...
Also: Seit Oktober hab ich eine kleine Maine coon. Ihr Name ist Lilly:pink-heart: Sie ist jetzt 1/2 Jahr alt.
Wir haben ein Haus mit Grundstück, man kann es aber nicht einzäunen und da wir an einer stark befahrenen Straße wohnen sollte sie eigentlich keinen Freigang bekommen, da mir schon mal eine Katze überfahren worden ist 🙁

Letzte Woche ist sie mir aber 2 mal entwischt...einmal durch die Haustür und einmal durch ein offenes Fenster in der 1. Etage. Sie ist auf die Aussenfensterbank, dann auf das direkt darunter befindliche Vordach und dann auf die Wiese gesprungen (ca.1m50)...und wech war sie 🙁
sie streunte zwar immer in meiner Nähe, aber fangen lies sie sich nicht.
Erst als ich mit ihrer Lieblingsangel kam, konnte ich sie packen.

Jetzt sitzt sie sehr oft am Fenster und jammert den Vögeln hinterher.
Mir wird ganz schwer ums Herz, da ich das Gefühl hab, sie wäre sooo gerne draußen.
Ich bin den ganzen Tag zu Hause, lenke sie dann immer wieder ab, wenn sie jammert, aber kann ich sie jetzt noch an das Dasein einer Wohnungs/Hauskatze gewöhnen, wenn sie 2 mal die "Freiheit" genießen durfte?

Wenn sie ja immer in der Nähe vom Haus bleiben würde, wäre es ja kein Problem sie rauszulassen, aber ich denke mal, auch wenn es am Anfang so wäre, ihre Kreise würden bestimmt immer größer, so wie bei meiner verstorbenen Katze auch.
Wenn sie überfahren würde, könnte ich mir das niiiie verzeihen.

Liebe Grüße, Lioba

P.S. Bevor jetzt Fragen kommen, ob sie allein gehalten wird: Ja, das wird sie und es wird auch so bleiben, jedenfalls so lange, wie ich den ganzen Tag zu Hause bin...
Ich arbeite in einer Auffangstation eines Tierheimes und ich habe versucht, sie mit einem Kitten zu vergesellschaften, aber unsere Prinzessin hat sie nicht akzeptiert.
Das arme Kätzchen konnte nicht mal alleine aufs Klöchen gehen, ohne von ihr attakiert zu werden.
 
A

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Hallo zusammen,
bis jetzt war ich nur stummer Mitleser, aber jetzt hab ich mal ein Problem...
Also: Seit Oktober hab ich eine kleine Maine coon. Ihr Name ist Lilly:pink-heart: Sie ist jetzt 1/2 Jahr alt.
Wir haben ein Haus mit Grundstück, man kann es aber nicht einzäunen und da wir an einer stark befahrenen Straße wohnen sollte sie eigentlich keinen Freigang bekommen, da mir schon mal eine Katze überfahren worden ist 🙁

Letzte Woche ist sie mir aber 2 mal entwischt...einmal durch die Haustür und einmal durch ein offenes Fenster in der 1. Etage. Sie ist auf die Aussenfensterbank, dann auf das direkt darunter befindliche Vordach und dann auf die Wiese gesprungen (ca.1m50)...und wech war sie 🙁
sie streunte zwar immer in meiner Nähe, aber fangen lies sie sich nicht.
Erst als ich mit ihrer Lieblingsangel kam, konnte ich sie packen.

Jetzt sitzt sie sehr oft am Fenster und jammert den Vögeln hinterher.
Mir wird ganz schwer ums Herz, da ich das Gefühl hab, sie wäre sooo gerne draußen.
Ich bin den ganzen Tag zu Hause, lenke sie dann immer wieder ab, wenn sie jammert, aber kann ich sie jetzt noch an das Dasein einer Wohnungs/Hauskatze gewöhnen, wenn sie 2 mal die "Freiheit" genießen durfte?

Wenn sie ja immer in der Nähe vom Haus bleiben würde, wäre es ja kein Problem sie rauszulassen, aber ich denke mal, auch wenn es am Anfang so wäre, ihre Kreise würden bestimmt immer größer, so wie bei meiner verstorbenen Katze auch.
Wenn sie überfahren würde, könnte ich mir das niiiie verzeihen.

Liebe Grüße, Lioba

P.S. Bevor jetzt Fragen kommen, ob sie allein gehalten wird: Ja, das wird sie und es wird auch so bleiben, jedenfalls so lange, wie ich den ganzen Tag zu Hause bin...
Ich arbeite in einer Auffangstation eines Tierheimes und ich habe versucht, sie mit einem Kitten zu vergesellschaften, aber unsere Prinzessin hat sie nicht akzeptiert.
Das arme Kätzchen konnte nicht mal alleine aufs Klöchen gehen, ohne von ihr attakiert zu werden.


das passt nicht zusammen...du arbeitest in einer katzenstation und bist dennoch der meinung ein 6 monate altes kitten währe lieber einzelkatze? nö..kein verständnis für
 
Was anderes fällt dir zu meinem Problem nicht ein???Vielen Dank auch...
 
Du solltest wirklich nochmal versuchen Deine Süsse mit einer anderen Katze zu befreunden. Das wird in vielerlei Hinsicht gut für sie sein.

Kannst Du nicht wengstens einen kleinen Bereich des Gartens einzäunen?
Das müsste doch möglich sein.
Es gibt hier im Forum sicher Leute, die Tips dafür haben.

Wenn eine Katze einmal draussen war und dann so danach jammert, wird es sicher schwer sie immer drin zu lassen.
 
hi!

also mir fällt folgendes dazu ein:

- wenn da eine stark befahrene straße ganz in der nähe ist... sprich, die umgebung für freigang sehr ungünstig... würde ich sie wohl nicht raus lassen...
wie weit ist denn die straße weg?
ist es eine bundesstraße, eine hauptstraße o.ä.?

- nicht mehr entwischen lassen! das darf halt definitiv nicht passieren. bau dir eine schleuse o.ä., falls da keine türen sind... sodass die katze gar nicht erst direkt bis zur haus-/wohnungstüre kommt, wenn du rein oder raus gehst.

- gleiches gilt für's fenster. mal von der gefahr von kippfenstern abgesehen. da musst du halt streng drauf achten, dass fenster nur in räumen offen sind, solange die türe dahin geschlossen ist. sonst wird sie noch oft abhauen.

- ich hätte es mal noch mit anderen kitten oder bisschen älteren katzen versucht. coonies sind doch sehr gesellig. kann ich mir nicht vorstellen, dass sie keine zweite katze akzeptiert.
 
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Wie schaut denn dein Garten aus? Vlt kannst du ihn mal ein wenig näher beschreiben so dass man überlegen könnte, was man daraus machen kann. Oft kommt man selber ja nicht gleich auf eine passende Idee. Aber hier im Forum gibt es sicher einige, die da kreative Tipps zum Einzäunen hätten! 🙂

Denn wenn die Straße wirklich stark befahren ist würde ich das Risiko auf keinen Fall eingehen, du hast ja selbst kein gute Gefühl dabei und dann wahrscheinlich auch keine ruhige Minute mehr.


Was mich noch interessiert: Wie lief denn die Vergesellschaftung ab mit dem anderen Kitten? Wie lange wurde es in etwa probiert? Oft ist die Art der Zusammenführung ganz entscheidend für den positiven oder eben leider auch mal wie bei dir wohl negativen Ausgang!
Wie waren die beiden Kitten denn charakterlich und welches Geschlecht hatte das neue Kitten?

Da du in einer Katzenhilfe arbeitest, solltest du doch nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen:smile: Deine Kleine ist noch so jung, da würde ich einen Besen fressen wenn da nichts mehr zu machen wäre 😉
Aber erzähl erstmal genauer, damit man sich ein Bild machen kann.
 
nö..mehr dazu fällt mir nicht ein...

weil es das wesentlich ist.... sie hat langeweile, an der auch du nix ändern kannst..du bist keine katze
 
Wie wohnst du denn? Also eher ländlich oder in einer Großstadt? Sind viel befahrene Straßen in der Nähe? Sprich: Was spricht gegen Freigang? Wenn nicht viel im Wege steht würde ich sie raus lassen.

Aber ich kann es mir auch nicht verkneifen: Du bist ernsthaft der Meinung, dass eine sechs Monate alte Katze gerne als Einzelkatze gehalten wird 😱? Und vorallendingen: Wenn sie JETZT sechs Monate alt ist und du sie im Oktober bekommen hast, dann war sie damals doch auch noch viel zu jung 😕?

-----------

Edit: Gerade nochmal gelesen dass du an einer viel befahrenen Straße wohnst. Das ist natürlich schlecht... gibt's die Möglichkeit, ein Stück des Gründstücks abzusichern?
 
vielleicht hast du das "attackieren" falsch interpretiert :/
meine attackieren sich ständig, und es sieht alles viel viel schlimmer aus, als es ist. nach 10 minuten liegen sie wieder dicht beieinander und lecken sich die ohren ab, dann weiß ich immer, sie haben nur gespielt 🙂

am anfang dachte ich das auch, dass meine bebi flabi nicht akzeptiert, aber etwas rumgegoogelt, videos angeschaut, wie katzen "spielen" und alles hat sich geklärt😉

und, ich finde es verdammt unfair, wie du mit deiner katze umgehst! sorry, meine meinung. erst kein spielpartner, man sollte ja schon 2-3 monate mindestens warten (meiner meinung nach) bis man das adoptierte kätzchen wieder zurückbringt und dann noch keinen freilauf gewähren, obwohl du anscheinend die möglichkeit hast ihr diesen zu geben, ich wünschte ich könnte das!
und dann schaust du ihr zu, wie sie leidet und raus möchte? -.-

und was hat eine zweitkatze damit zu tun, ob du den ganzen tag zu hause bist oder nicht? du leckst ja nicht ihr die Ohren ab, rennst den kratzbaum hoch und runter, spielst mit ihr verstecken und fangen und kämpfst mit ihr, so wie KATZEN es tun.
Du ersetzt keine Katze!!! indem du mit deinem kätzchen auch meinetwegen 2 stunden mit der angel spielst und dann noch andere spiele, die für mensch und katze möglich sind. den spaß, den sie aber mit einer katze haben könnte, wirst du ihr nie geben können. aber auch das wirst/ würdest du nur einsehen, wenn du es mal erlebst...

wenn du in einer katzenauffang station arbeitest, solltest du doch eigentlich viel über katzen wissen?
 
Kann es sein, dass sie die Vögel eher anschnattert? Ich kenne diese verschiedenen Töne bei meinen Katzen auch, wenn sie "Beute" erblicken, die sie nicht erreichen. Von miauen, bis quietschen und eben "schnattern".
Das ist völlig normal.
 
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Das verstehe ich aber jetzt auch nicht... Du arbeitest in einer Auffangstation und kennst Dich so wenig mit Tieren aus??????
Erstens, egal ob Du zuhause bist oder nicht, Deine Katze braucht einen Spielgefährten!
Zweitens: mit einem halben Jahr kann man eine Katze durchaus noch mit einer anderen vergesellschaften!
Drittens: Fenster sollte geschlossen oder gesichert sein, wenn Wohnungskatzen im Hause sind!
Viertens: Deine Katze möchte natürlich gerne wieder raus, aber sie wird Dir nicht den Gefallen tun und nur auf dem sicheren Stück bleiben!
Fünftens: mit einem halben Jahr ist die Katze noch zu jung und unerfahren und sollte vor allem auch erstmal kastriert werden!
Sechstens: DAS ALLES SOLLTEST DU ALS MITARBEITERIN IN EINER AUFFANGSTATION ABER WISSEN, DANACH LEBEN UND WEITERGEBEN!
 
Wie schaut denn dein Garten aus? Vlt kannst du ihn mal ein wenig näher beschreiben so dass man überlegen könnte, was man daraus machen kann.

Wir wohnen zwar in einer Sackgasse, die grenzt aber eben an die stark befahrene Straße...
Wirklich viel Garten haben wir nicht und alle Seiten ums Haus rum sind offen...auf der einen Seite befindet sich eine überdachte Terasse mit einer Baumhecke vom Nachbargrundstück getrennt...hinterm Haus ein bepflanzter Hang zum Nachbargrundstück, die andere Seite ebenfalls mit Hecke vom Nachbar getrennt und vor dem Haus ist direkt unsere Straße.


Was mich noch interessiert: Wie lief denn die Vergesellschaftung ab mit dem anderen Kitten? Wie lange wurde es in etwa probiert?

Ich hab ein 12 Wochen altes Kätzchen mit nach Hause gebracht. Ich dachte, Lilly würde sich freuen, aber weit gefehlt. Sie hat sie angefaucht, angegriffen und nirgendwo zur Ruhe kommen lassen. Ich hab die Kleine nachts in unser Gästezimmer gepackt, aber selbst da hat Lilly vor der Tür gehockt und gefaucht.
Das Spiel hab ich mir knapp 6 Wochen angeschaut und der Kleenen dann schweren Herzens ein liebevolles zu Hause gesucht.
Vielleicht hätte Lilly die Maus irgendwann akzeptiert, wer weiß, aber meine Nerven waren am Ende.
Und darum hab ich im Moment keine Lust, uns so einen Stress nochmal an zu tun....


edit
Das verstehe ich aber jetzt auch nicht... Du arbeitest in einer Auffangstation und kennst Dich so wenig mit Tieren aus??????
Ja stimmt, ich kenn mich nicht ganz so gut aus, ich arbeite erst seit einem dreiviertel Jahr,ehrenamtlich versteht sich, und bin "nur" fürs Bespielen, säubern der Räume, gelegentliche Arztbesuche zuständig, da kann man nicht wirklich viel Erfahrung sammeln, aber ich bin ja lernfähig...
DAS ALLES SOLLTEST DU ALS MITARBEITERIN IN EINER AUFFANGSTATION ABER WISSEN, DANACH LEBEN UND WEITERGEBEN!
deswegen brauchst du mich noch lange nicht anschreien...manmanman...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lief bei Deiner Zusammenführung ja alles falsch, was falschlaufen kann.

Kein Wunder, das es Gezeter gab.


Du arbeitest echt für eine Katzenhilfe?😕
 
hallo lioba!

also ersteinmal zum garten: mach doch mal ein thema auf bzgl der gartensicherung am besten mit bildern des gartens!dann kann man dir speziell was dein grundstück angeht sicher tipps geben. leider habe ich selbst keinen eingezeunten garten da gemeimschaftsgarten.
wäre denn eine drahtzaun-sicherung um den garten nicht möglich? ich hab hier schon oft bilder gesehen auf denen zäune verwendet werden die oben um 90grad nach innen abgewinkelt sind so dass katz nicht rüberkommt.

zu deiner zusammenführung: das ist ja wirklih ganz dumm gelaufen.
was in deiner situation und generell bevorzugt werden sollte,ist die langsame zusammenführung. hast du darüber schon etwas gehört?
hier im forum gibt es da eine ganz tolle anleitung.
das ist für alle beteiligten viel stressfreier als wenn man die neue katze direkt zur alten steckt mit der holzhammermethode. viele katzen reagieren darauf sehr aggressiv und extrem ablehnend,sie hatten keine chance sich auf den neuzugang eimzustellen und so kann es zu sehr langandauernden auseinandersetzungen zwischen den katzen kommen.
das problem sehe ich bei deiner zusammenführung auch.
zudem sind 6 wochen bei schwierigen zusammenführungen keine zeit 😉

ein beispiel:hier hat es 2 monate gedauert bis marley die neue bailey halbwegs in ruhe gelassen hat und nochmal gut 4 monate,bis sich ganz langsam eine zarte freundschaft entwickelte.mittlerweile mögen sie sich wirklich gerne 🙂

da deine kleine miez nun schon ein wenig älter ist,kanmst du ihren charakter sicher besser abschätzen. wenn du ein charakterlich passendes gegenstück suchst,dann bin ich mir sicher dass eine neue zusammenführung,sofern sie langsam und gut geplant ist,funktionieren wird!nur mut!

wenn du fragen zu einerpassenden kumpeline für sie hast,kann dir auch sicher damit hier weitergeholfen werden.
 
Ich denke ja immer noch, dass sie einfach die Vögel anschnattert.

Leinengang kann ich nicht empfehlen. Das kann total schief gehen. Dadurch wurde Tarzan zum Freigänger, weil ich ihm ja was gönnen wollte.

Eine Katze, die Freigang vehement fordert, geht etwas rabiater vor. Das weiß ich aus leidlicher Erfahrung. Stundenlanges Schreien an der Tür, kratzen, Unruhe bis Unsauberkeit.
Tarzan war nach den Leinenspaziergängen eindeutig fordernder bis aggressiv. Er wollte definitiv raus.
 
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Ich hab jetzt mal ein wenig rumgegoogelt was das einzäunen angeht. Selbst wenn wir es schaffen einen Bereich einzuzäunen besteht die Gefahr, dass Lilly es schafft drüber zu klettern.
Wenn ich sehe, wie sie hier im Haus abgeht, wenn wir verstecken und kriegen spielen, wie sie mit Leichtigkeit den knapp 2 Meter hohen Kratzbaum hochfetzt, könnte ich mir gut vorstellen, dass so ein Katzennetz kein Problem für sie ist.
Vor allem nicht der Balken an denen die Nätze befestigt werden.
Aber ich werde noch weitere Erfahrungsberichte sammeln und dann mit meinem Mann überlegen, ob es doch irgendwie möglich ist.

Was die Zusammenführung angeht...ich gebe ja zu, dass ich unserer Lilly die Kleene direkt vor die Nase gesetzt hab, aber ich habe die zwei nicht 1 Minute aus den Augen gelassen.
Wenn ich mal weg gefahren bin, hab ich die beiden räumlich getrennt...nachts auch...
Für mich waren 6 Wochen verdammt lang, mir taten die beiden Katzen einfach zu leid...niemand kam wirklich zur Ruhe...

Ich werde mir jetzt mal die Seiten mit der Zusammenführung durchlesen und dann nochmal in Ruhe überlegen.

Ich denke ja immer noch, dass sie einfach die Vögel anschnattert. Eine Katze, die Freigang vehement fordert, geht etwas rabiater vor. Das weiß ich aus leidlicher Erfahrung. Stundenlanges Schreien an der Tür, kratzen, Unruhe bis Unsauberkeit.

Ja das stimmt, sie schnattert hat aber auch geschrien, aber nicht stundenlang und auch nicht an der tür gekratzt....aber es ist schon besser geworden...ablenkung ist alles...

Jetzt pass ich natürlich auf wie ein Schießhund, dass sie nicht noch einmal entwischt, das passiert mir nicht noch einmal.
 
Ich hab jetzt mal ein wenig rumgegoogelt was das einzäunen angeht. Selbst wenn wir es schaffen einen Bereich einzuzäunen besteht die Gefahr, dass Lilly es schafft drüber zu klettern.
Wenn ich sehe, wie sie hier im Haus abgeht, wenn wir verstecken und kriegen spielen, wie sie mit Leichtigkeit den knapp 2 Meter hohen Kratzbaum hochfetzt, könnte ich mir gut vorstellen, dass so ein Katzennetz kein Problem für sie ist.
Vor allem nicht der Balken an denen die Nätze befestigt werden.
Aber ich werde noch weitere Erfahrungsberichte sammeln und dann mit meinem Mann überlegen, ob es doch irgendwie möglich ist.

Was die Zusammenführung angeht...ich gebe ja zu, dass ich unserer Lilly die Kleene direkt vor die Nase gesetzt hab, aber ich habe die zwei nicht 1 Minute aus den Augen gelassen.
Wenn ich mal weg gefahren bin, hab ich die beiden räumlich getrennt...nachts auch...
Für mich waren 6 Wochen verdammt lang, mir taten die beiden Katzen einfach zu leid...niemand kam wirklich zur Ruhe...

Ich werde mir jetzt mal die Seiten mit der Zusammenführung durchlesen und dann nochmal in Ruhe überlegen.



Ja das stimmt, sie schnattert hat aber auch geschrien, aber nicht stundenlang und auch nicht an der tür gekratzt....aber es ist schon besser geworden...ablenkung ist alles...

Jetzt pass ich natürlich auf wie ein Schießhund, dass sie nicht noch einmal entwischt, das passiert mir nicht noch einmal.


ja,lies dir alles erstmal in ruhe durch 🙂 ich freu mich dass du dir nocheinmal gedanken machst! wenn du dich zu einem zweiten versuch entscheidest: gut gut einlesen,vorher ordentlich planen und viiiiel geduld mitbringem,das ist schonmal die halbe miete 😉

zur gartensicherung wäre anstelle von einem netz dann vlt wirklich ein fester drahtzaun zu empfehlen!? hoch genug und nach innen weit genug abgewinkelt.
 
Ich hab jetzt mal ein wenig rumgegoogelt was das einzäunen angeht. Selbst wenn wir es schaffen einen Bereich einzuzäunen besteht die Gefahr, dass Lilly es schafft drüber zu klettern.
Wenn ich sehe, wie sie hier im Haus abgeht, wenn wir verstecken und kriegen spielen, wie sie mit Leichtigkeit den knapp 2 Meter hohen Kratzbaum hochfetzt, könnte ich mir gut vorstellen, dass so ein Katzennetz kein Problem für sie ist.
Vor allem nicht der Balken an denen die Nätze befestigt werden.
Aber ich werde noch weitere Erfahrungsberichte sammeln und dann mit meinem Mann überlegen, ob es doch irgendwie möglich ist.

Ein Link von Kattepukkel: http://www.kattepukkel.de/html/freilaufwohnungshaltung.html
(scroll mal nach ganz unten...)

Was die Zusammenführung angeht...ich gebe ja zu, dass ich unserer Lilly die Kleene direkt vor die Nase gesetzt hab, aber ich habe die zwei nicht 1 Minute aus den Augen gelassen.
Wenn ich mal weg gefahren bin, hab ich die beiden räumlich getrennt...nachts auch...
Für mich waren 6 Wochen verdammt lang, mir taten die beiden Katzen einfach zu leid...niemand kam wirklich zur Ruhe...

Ich werde mir jetzt mal die Seiten mit der Zusammenführung durchlesen und dann nochmal in Ruhe überlegen.

Je nachdem wie grobmotorisch die Kleine ist, wäre wohl ein Kater im gleichen Alter, oder evtl. etwas älter besser. Und zwar einer der sich nicht aus die Ruhe bringen lässt und wenn es sein muss auch mal ganz seriös 'draufhaut', wenn's zu bunt wird. Ein Tier, welches sich unterbuttern lässt oder auch nur einen Hauch von Angst zeigt, wäre bei ihr verkehrt.

(Grade entdeckt und für sehr schön befunden: http://www.kattepukkel.de/html/informationen.html )


Ich wünsch dir viel Glück bei dem Gartenprojekt und deiner Katze wünsch in den passenden Katzenkumpel.

Grüße, Natalie
 

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