KatzeImSack
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. April 2012
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- 1.044
Vorweg: Es handelt sich um keine meiner Katzen, ich kenne die Katze gar nur vom Hörensagen; insofern kann ich Nachfragen evtl. spontan nicht genau beantworten, aber, falls notwendig, es in Erfahrung bringen (spätestens Mittwoch).
Katze, 15 Jahre alt, in der Vorgeschichte bereits einen operierten Tumor am Ohr.
Jetzt hat die Katze wiederum einen Tumor an einem Vorderbein, oberhalb der Pfote. Aufgrund des Alters und der Vorgeschichte (und der Tatsache, daß mit weiteren Tumoren zu rechnen ist) hat man sich gegen eine massive OP entschieden und möchte der Katze noch eine schöne Zeit machen.
Inzwischen ist der Tumor aufgebrochen bzw. bildet eine tiefe Wunde. Schmerzen zeigt die Katze nicht, wird aber mit Schmerzmitteln (Metacam(?)) versorgt.
Es geht nun darum, was man am besten aktuell macht wegen der Wunde. Diejenige, die die Wunde versorgt, ist selbst Pflegekraft, hat auch Erfahrung mit Wundversorgung (wobei solch schwere Fälle i. d. R. von einer Fachkraft versorgt werden). Der TA meinte wohl am ehesten, es offen zu lassen. Hier kommt natürlich das Problem auf, daß besonders Katzenstreu in die Wunde gerät bzw. geraten könnte, so daß sie aktuell die Wunde abgedeckt hat.
Die Katze ist im Prinzip Freigänger und soll, wenn der Frühling dann doch noch mal kommt, auch wieder hinausdürfen, solange es ihr gut geht. Auch hier sollte wohl ein Schutz sinnvoll sein.
Mein Gedanke dazu war, nicht zu luftdich zu "verpacken", aber eben schon einen Schutz anzubringen um eine Infektion zu verhindern. Evtl. mit einem Fingerling oder einer Kleinkindersocke (?) und mit Tape am Rand fixiert. Die Höhe der Wunde am Bein ist mir nicht ganz klar 😳 bzw. wo der untere Rand ist, ansonsten wäre es evtl. auch möglich, die Pfote frei zu lassen, vielleicht wird das von der Katze eher toleriert als ein komplett verdecktes Bein (sie hat wohl auch bisherige Bemühungen runtergezuppelt). Zur direkten Wundauflage eine silberbeschichtete Kompresse, um ein Verkleben zu verhindern.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit solchen Wunden oder noch eine Idee?
Katze, 15 Jahre alt, in der Vorgeschichte bereits einen operierten Tumor am Ohr.
Jetzt hat die Katze wiederum einen Tumor an einem Vorderbein, oberhalb der Pfote. Aufgrund des Alters und der Vorgeschichte (und der Tatsache, daß mit weiteren Tumoren zu rechnen ist) hat man sich gegen eine massive OP entschieden und möchte der Katze noch eine schöne Zeit machen.
Inzwischen ist der Tumor aufgebrochen bzw. bildet eine tiefe Wunde. Schmerzen zeigt die Katze nicht, wird aber mit Schmerzmitteln (Metacam(?)) versorgt.
Es geht nun darum, was man am besten aktuell macht wegen der Wunde. Diejenige, die die Wunde versorgt, ist selbst Pflegekraft, hat auch Erfahrung mit Wundversorgung (wobei solch schwere Fälle i. d. R. von einer Fachkraft versorgt werden). Der TA meinte wohl am ehesten, es offen zu lassen. Hier kommt natürlich das Problem auf, daß besonders Katzenstreu in die Wunde gerät bzw. geraten könnte, so daß sie aktuell die Wunde abgedeckt hat.
Die Katze ist im Prinzip Freigänger und soll, wenn der Frühling dann doch noch mal kommt, auch wieder hinausdürfen, solange es ihr gut geht. Auch hier sollte wohl ein Schutz sinnvoll sein.
Mein Gedanke dazu war, nicht zu luftdich zu "verpacken", aber eben schon einen Schutz anzubringen um eine Infektion zu verhindern. Evtl. mit einem Fingerling oder einer Kleinkindersocke (?) und mit Tape am Rand fixiert. Die Höhe der Wunde am Bein ist mir nicht ganz klar 😳 bzw. wo der untere Rand ist, ansonsten wäre es evtl. auch möglich, die Pfote frei zu lassen, vielleicht wird das von der Katze eher toleriert als ein komplett verdecktes Bein (sie hat wohl auch bisherige Bemühungen runtergezuppelt). Zur direkten Wundauflage eine silberbeschichtete Kompresse, um ein Verkleben zu verhindern.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit solchen Wunden oder noch eine Idee?