Zahn-OP - Katze frisst nicht

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Miah

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12. August 2010
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Ihr Lieben!

Gestern hat meine Püppi (11 Jahre alt, FORL) ihre 4 Backenzähne entfernt bekommen.
Dies waren auch ihre letzten Zähne.

Der Tierarzt (ein TierZAHNarzt) sagte mir schon, dass sie vermutlich "erstmal ein bisschen an dieser OP zu 'knapsen' haben" würde, weil das Mäulchen sehr entzündet war.
Gestern hat es auch noch sehr lang geblutet. Die OP war um 8 Uhr morgens und selbst gegen 15 Uhr habe ich noch hin und wieder Blut von ihrem Mäulchen gewischt. Das hat sich inzwischen jedoch gottseidank gegeben - es blutet nicht mehr.
Der Tierarzt sagte mir, ich solle ihr erst ab heute morgen wieder Futter geben. Gesagt, getan. Auch, wenn die Püppi auch gestern abend schon erwartungsvoll vor ihrer Schüssel saß, hat sie erst heute morgen die erste Portion bekommen.

Gefüttert habe ich ihr GRAU-Nassfutter (ihr gewohntes), dass ich mit der Gabel extra klein zerdrückt habe, damit sie nicht kauen muss.
Nun kommt das Problem: Sie freut sich riesig auf die Schüssel, schnuppert nur kurz, frisst einen Brocken und läuft dann wie vom Schlag getroffen weg. Vermutlich tut es weh, obwohl es nur noch Brei ist?
Danach meidet sie die Schüssel. Als ich von der Arbeit kam, stand sie noch genau so da, wie heute morgen.

Neuer Versuch heut abend: Nassfutter liebevoll zerdrückt und aufgelockert. Püppi freut sich. Frisst einen Happen. Läuft weg. Meidet die Schüssel. Wenn ich versuche, ihr die Schüssel hinterherzutragen, läuft sie sogar vor mir weg.

Nun frage ich mich langsam drei Dinge: Ist ihr Verhalten normal und wie lange wird es anhalten? Und wie lange kann ich meine Katze "hungern" lassen, ohne, dass sie Schaden nimmt? Jetzt kommt ja das Wochenende... Ich weiss nicht genau, was ich tun soll 🙁

Ach ja: zu trinken scheint sie zumindestens ein bisschen, denn sie wandert regelmäßig auf ihr Klo.

Hat jemand von euch Erfahrungen und mag sie mit mir teilen und mich vielleicht sogar ein bisschen beruhigen?
 
A

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Ich habe 2 junge FORL-Katzen, die zweite bekam Mittwoch ALLE Backenzähne gezogen. Hatte mit beiden danach keine Probleme. Maja bekam Mittwochnacht das erste mal Babygläschen, gibt es in Rind oder Huhn pur, mit Wasser gemischt. Bis jetzt gab es die klenen Gourmetdöschen in Pate. Die mit viel Wasser gemischt war super.
Heut Abend hat sie Rohes mitgefuttert😱 habs aber extra klein geschnitten.
Bekommt deine Katze Schmerzmittel? Antibiotikum? Das wäre ja mehr als angebrach! Meine bekommen/bekamen jeweils 4 Tage Schmerzmittel und Antibiotikum auf Grund der Entzündungen für 14 Tage.

Hast du Babygläschen? Hast du anderes weiches Patefutter? In dem Fall ist es mr egal, ob Zucker und Getreide drin ist (ist in den Gourmetdöschen auch) hauptsache sie fressen!
Hast du so einen flüssigen Liquidsnack? Nimmt sie das?
Wenn sie nicht frisst, geh spätestens morgen mit ihr nochmal hin! Vorallem wenn sie kein Schmerzmittel hat!

Sicher hat sie Schmerzen!
Wir Menschen dröhnen uns schon zu, wenn ein Zähnchen gezogen wird. Und die Mäuse hatten auf Gruhnd des FORLs eh schon Schmerzen, wie man ja auch meist am Zanfleisch sieht, zudem dann nun nich gezogene Zähne...
Wurde nach der OP en Kontrollröntgen gemacht, ob wirklich alles raus ist?
FORL-Zähne brechen auch gern mal ab und die Wurzel muss unbedingt mit raus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bekommt die Lütte Schmerzmittel?
 
Sie hat nach der OP vom Tierarzt direkt ein Antibiotikum (Marbocyl) und Schmerzmittel (Metacam) gespritzt bekommen. Der Tierarzt sagte, das müsste reichen.

Geröngt wurde - es ist definitiv alles raus. Bei den OPs vorher (sie hat schon einmal 6 Zähne auf einmal extrahiert bekomme) hatten wir auch nie Probleme. Aber der Tierarzt sagte, dass es dieses Mal auch viel schlimmer entzündet war.

Die kleine Maus ist immer sehr geduldig und hat mich auch brav ins Mäulchen schauen lassen. Ohne jedes Theater. Die Wunden sehen so schlimm aus, wie es nach einer Zahn-OP bei Menschen halt auch aussehen würde.
Sie putzt sich auch normal, das scheint ihr keine Schmerzen zu bereiten. Nur das Futter, das will halt einfach nicht.
Außer ihrem gewohnten Nassfutter und frischem Hähnchen (ich habe sie, so lange es ging teil-gebarft) frisst sie nichts. Auch keine Leberwurst oder Thunfisch o.Ä. 🙁
 
Übrigens die absolute Sauerei: Als es mit dem FORL richtig losging, sollte ich ihr Metacam bis zur 1. OP oral verabreichen.Das hat sie überhaupt nicht vertragen (hat jedes Futter direkt wieder ausgespuckt) und das weiss der Tierarzt auch.
Nun habe ich ein bisschen Angst, dass es vielleicht an der Metacam-Spritze liegen könnte. Dass es ihr quasi den Appetit verdirbt.

Ansonsten ist die kleine Maus quietschfidel. Sie schmust wie verrückt und spielt auch ganz normal mit mir. Nachts war sie recht ruhig.
 
Ist das ein 14Tage-Antibiotikum? Maja hat auch eines gespritzt bekommen, aber es jst ein Depot.
Am OP-Tag gabs auch Metacam gespritzt und nun noch täglich bis Sonntag.
Geh mit ihr nochmal hin! Sie brauch Schmerzmittel!
Ich hab vor den OPs verschiedene Futter gekauft, u.a. auch die Babygläschen und die gibt es hier sons auch nie. Hauptsachr ist ja aber, sie fressen!

Wird bej 4 Zähnen eigentlich normalerweise genäht?
Maja und Coco wurden jeweils genäht, aber es waren eben alle zähne. Aber schon gestern sah Majas Mäulchen fast vorbildlich aus und vorallem nichts mehr rot. Ebenso war es hier bei Coco. Coco hatte sogar schon einen abgegammelten Zahn damals!

Geblutet hat auch hier absolut nichts mehr.

Ich rate dir, morgen dringend nochmal hinzugehen!
 
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Tatsächlich scheint sie großen Hunger zu haben - ihr heissgeliebtes Trockenfutter versucht sie nämlich tatsächlich zu fressen. Dabei kriegt sie aber glaube ich eher einen Schrecken, weil sie merkt, dass keine Zähne mehr da sind. Ich habe jetzt versucht, es einzuweichen und habe es ihr hingestellt. Vielleicht probiert sie ja über Nacht noch mal.

Schmerzmittel habe ich vom Tierarzt nicht mitbekommen. Wenn sich unser Problem über Nacht nicht von allein erledigt, wird mein Freund morgen noch einmal mit ihr hingehen.
 
Das ist ein sehr guter Plan!
Vielleicht auch lauwarmes Wasser nehmen, denn ich kann mir vorstellen,das kaltes noch mehr schmerzt!
Hoffentlich futtert sie dann! Und sons ein Schmerzmittel holen!
 
Bitte frage Deinen TA nach Novalgin.

Novalgin habe ich selbst schon bekommen. Ist das üblich, es auch Katzen zu verabreichen?

Mein Freund kam gerade mit einer schlechten Nachricht. Unser Tierarzt hat samstags von 10-12 Uhr geöffnet. Ich selbst muss um 9.30 auf der Arbeit sein und er muss nun für einen Kollegen einspringen, der sich soeben krankgemeldet hat. Er fängt um 10.30 an.

Das heisst, er könnte zwar zum Tierarzt, aber kann die Katze nicht mitnehmen, weil er von dort direkt weitermuss.

Meint ihr, es ist eine Alternative, "nur" ein Schmerzmittel zu holen und abzuwarten, ob es hilft?

Ich würde ja auch nicht zögern und am Wochenende den Notdienst rufen, wenn ich das Gefühl habe, es geht ihr ansonsten irgendwie schlecht. Im Mäulchen sieht es, wie gesagt, nicht besorgniserregend aus. Ein bisschen rot, aber es war ja nunmal auch stark entzündet und ist frisch operiert.

Genäht wurde übrigens nicht, soweit ich es sehen kann.
 
Novalgin war grenzwertig, wird zwischenzeitig aber auch Katzen verabreicht. Für den Bereich ist es derzeit hilfreich. Ich weiß nicht, was sich Deine Katze gefallen lässt. Das Zeugs ist ziemlich bitter.

Ich kann nur von mir reden, was ich selber tun würde. Bei etwa 3,5 kg Katze 2x2 Tropfen täglich geben. Etwa drei Tage.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte: Meine Katze lässt sich von mir so ziemlich alles gefallen. Tabletten, Flüssigkeiten, Spritzen - bisher hatten wir mit nichts wirklich Probleme.

Wie gesagt. Ich werde, wenn es über Nacht kein Wunder gibt, morgen früh beim Tierarzt anrufen und nach Schmerzmittel fragen. Ich werde auch direkt nach Novalgin fragen.
 
Die Tiere speicheln nach Novalgin auch ziemlich viel.
Ich mach 2 Tropfen in eine Leerkapsel und friere die dann an, sonst wird sie so schnell weich.
Aber so lässt sich das recht gut geben
 
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Sie hat nach der OP vom Tierarzt direkt ein Antibiotikum (Marbocyl) und Schmerzmittel (Metacam) gespritzt bekommen. Der Tierarzt sagte, das müsste reichen.

Ein bisschen wenig.

Die OP war um 8 Uhr gestern, nach 24 Stunden wäre wenigstens einmal heute morgen noch Metacam als Suspension gut gewesen.
Wirkt ja nicht nur schmerzlindernd, sondern ist auch noch entzündungshemmend.

Hast du noch Marbocyl-Tabletten mitbekommen? Kenne ich so - nur einmal AB finde ich auch arg wenig.



Nun frage ich mich langsam drei Dinge: Ist ihr Verhalten normal und wie lange wird es anhalten? Und wie lange kann ich meine Katze "hungern" lassen, ohne, dass sie Schaden nimmt? Jetzt kommt ja das Wochenende... Ich weiss nicht genau, was ich tun soll 🙁

Normal ist das nicht. Hier wurde nach Zahn-OPs immer schon am gleichen Abend wieder gefuttert.

Besorg dir doch mal gleich morgen früh Hipp-Fleischgläschen ( Huhn und/oder Rind); mit etwas warmen Wasser verdünnen und ihr dann auf einem Teelöffel zum schlecken anbieten.



Übrigens die absolute Sauerei: Als es mit dem FORL richtig losging, sollte ich ihr Metacam bis zur 1. OP oral verabreichen.Das hat sie überhaupt nicht vertragen (hat jedes Futter direkt wieder ausgespuckt) und das weiss der Tierarzt auch.
Nun habe ich ein bisschen Angst, dass es vielleicht an der Metacam-Spritze liegen könnte. Dass es ihr quasi den Appetit verdirbt.

Ist nicht ganz abwegig. Allerdings würde sie ggf. auch nach der Metacamspritze erbrechen, wenn sie diese Schmerzmittel nicht verträgt.
 
Heute morgen das Wunder: Die Schüsseln waren leer. Sowohl das Nassfutter, als auch das aufgeweichte Trockenfutter war komplett aufgefressen.
Die neue Portion heute morgen wurde allerdings wieder nur argwöhnisch beäugt. Ich werde also auf jeden Fall noch mal ein Schmerzmittel vom Tierarzt holen lassen.

Die OP war um 8 Uhr gestern, nach 24 Stunden wäre wenigstens einmal heute morgen noch Metacam als Suspension gut gewesen.
Wirkt ja nicht nur schmerzlindernd, sondern ist auch noch entzündungshemmend.

Hast du noch Marbocyl-Tabletten mitbekommen? Kenne ich so - nur einmal AB finde ich auch arg wenig.

Mitbekommen habe ich nichts. Er meinte, das wird nicht nötig sein. Er ist halt der Auffassung, dass man wirklich nur "viel wie nötig und so wenig wie möglich" geben sollte. Diesen Ansatz finde ich auch gar nicht so verkehrt, denn für den Moment mag es vielleicht gut sein, die Katze vollzupumpen, auf lange Sicht kann es jedoch Probleme geben. Trotzdem werde ich meinen Freund heute hinschicken, ihr noch was zu holen. So quälen soll sie sich natürlich nicht.

FORL hat bei ihr ziemlich schnell zugeschlagen und sie hat das letzte Jahr sehr viele Antibiotika, Cortison und Schmerzmittel bekommen. Zuletzt zwei Depotspritzen (eine gegen die Entzündung und eine mit Schmerzmittel) vor 6 Wochen, die theoretisch noch zwei Wochen vorhalten sollte.


Ist nicht ganz abwegig. Allerdings würde sie ggf. auch nach der Metacamspritze erbrechen, wenn sie diese Schmerzmittel nicht verträgt.

Erbrochen hat sie auch. Aber: Wo nichts drin ist, kommt halt nicht viel raus. Das Futter, dass sie über Nacht gefressen hat, scheint aber drin geblieben zu sein.
Beim letzten Versuch mit Metacam war es ähnlich: Die Spritze hat sie eigentlich recht gut vertragen, je länger sie es jedoch oral bekommen hat, desto schlimmer wurde es. Am Ende hat sie nur noch Kleinstmengen gefressen und diese sofort wieder ausgespuckt.
Nach dem Absetzen war relativ schnell alles wieder gut.
Deshalb werde ich es ihr ganz sicher nicht noch einmal verabreichen. Es bringt mir ja nichts, wenn sie wieder frisst, aber nichts drin bleibt.
 
Hallo,

es kann durchaus am Metacam liegen, mein Dicker mochte damit auch nicht fressen. Merlin, mein zweiter Kater, hatte zwar mit Metacam ordentlich Hunger, hat dann aber häufig gebrochen.

Nach Hexes Zahn-OP habe ich daher das Metacam verweigert, sie hat stattdessen das Onsior bekommen. Das hat Hexe wunderbar vertragen und sie hat auch sofort wieder ordentlich gefressen. Sie hat acht Zähne gezogen bekommen, es war also auch ein größerer Eingriff.

LG Silvia
 
Da mein Freund und ich heute leider beide voll auf der Arbeit eingebunden waren und nicht mit der Püppi zum Arzt konnten, habe ich heute morgen mit dem Tierarzt telefoniert.
Als er mich fragte, ob ich mir zutrauen würde, meiner Katze eine Spritze zu verabreichen, bin ich ganz blass geworden. Aber ja. Muss ja.

Vorher habe ich noch mal alles versucht. Babygläschen ging gar nicht, da hat sie noch nicht mal dran geschnuppert. Das hab ich mir aber auch schon fast gedacht, denn sie ist kein Essen vom Tisch gewohnt und "Menschenessen" interessiert sie auch nicht.


Heute Nachmittag hat sie dann von mir eine Cortisonspritze gegen die Schmerzen und eine eventuelle Entzündung und etwas Nux Vomica gegen evenuelle Übelkeit bekommen. Unter Anleitung des Tierarztes. Das war ein ordentlicher Kampf - vor allem mit mir selbst, auch wenn es nicht das erste Mal war. Wer gibt seinem Tier schon gern eine Spritze?
Außerdem habe wir ein Fläschchen "Aufpäppel-Futter" bekommen, damit sie erstmal wieder ein bisschen in Fahrt kommt. Es ist flüssig, enthält alle Nährstoffe, die die Püppi braucht und soll appetitanregend wirken. Bekommen hat sie es aus einer Plastikspritze direkt ins Mäulchen.

Was soll ich sagen? Sie frisst wieder. Ohne zu zögern. Und wie! Und böse wegen der Spritze ist sie inzwischen auch nicht mehr. Ich glaube, jetzt geht es bergauf!

Von einer Novalgingabe hat mein Tierarzt mir übrigens vorerst abgeraten. Er sagt, wenn wir das ohne Novalgin in den Griff bekommen können, ist es besser.

Ich danke euch für euren Rat! 🙂
 
Hört sich an als wäre das Päppelfutter Reconvales gewesen. Das wirkt oft Wunder. Super, dass sie wieder frisst. Weiterhin alles Gute!🙂
 
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Heute Nachmittag hat sie dann von mir eine Cortisonspritze gegen die Schmerzen und eine eventuelle Entzündung und etwas Nux Vomica gegen evenuelle Übelkeit bekommen.

Schön, das sie wieder frisst...🙂
Aber warum Cortison ? Du weißt schon, das damit das Immunsystem runtergefahren wird !? Meiner Meinung nach völlig kontraindiziert. Welches war es ? Kannst du dies in Erfahrung bringen ? Ich denke, da wäre eine etwas längere AB-Gabe wohl sinnvoller gewesen. Eine Schmerzmittelgabe lediglich am OP-Tag, sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde, drei Tage insgesamt sollten es schon sein.
 
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Schön, das sie wieder frisst...🙂
Aber warum Cortison ? Du weißt schon, das damit das Immunsystem runtergefahren wird !? Meiner Meinung nach völlig kontraindiziert. Welches war es ? Kannst du dies in Erfahrung bringen ? Ich denke, da wäre eine etwas längere AB-Gabe wohl sinnvoller gewesen. Eine Schmerzmittelgabe lediglich am OP-Tag, sorry, kann ich nicht nachvollziehen. Drei Tage sollten es schon sein.

Das hab ich mich such gefragt. Dann lieber AB, wenige Tage Schmerzmittel und danach sind sie Schmerz- und Medikamtfrei. Das Cortison ist ja sicher wieder ein Depot von 4 Wochen, was für den Körper alles andere als gesünder ist.
Wenn ich dran denke, wenn mir ein Zahn gezogen wurde, hab ich nicht nur am Ziehtag Ibuprofen genommen. Und die FORL-Katzen haben eh schon Schmerzen und entzündetes Zahnfleisch, dazu dann das Zähneziehen. Nur weil die Zähne dann raus sind, ist ja nicht alles andere abgeheilt. Ich stelle es mir so vor, als wenn uns die Weisheitszähne gezogen werden :dead:

Hauptsache aber, die Maus frisst nun und hoffentlich bleibt es auch so!

Edit: Maja bekam im letzten Jahr auch zwei mal ein Cortisondepot. Sie fraß zwar wieder, aber Besserungen direkt im Mäulchen konnte ich nicht sehen...
 
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