Nelia799
Erfahrener Benutzer
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- 23. Oktober 2009
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- 230
Else mussten gestern bis auf die Fangzähne alle Beißerchen gezogen werden 🙁
Mein TA schaute sich das Drama an und verwies mich gleich an eine TÄ ein paar Städte weiter, welche sich auf Zähne spezialisiert hat. Sie schaute sich das Mäulchen an und ohne auf die Tatsache, dass sie nicht ganz nüchtern war (Madam hatte geklaut), sofort in Narkose und eine fast 2-stündige OP.
Zahnstein hatte sie kaum, aber das Zahnfleisch hatte sich die letzten Tage richtig gehend bitterböse entzündet (waren ja auch Feiertage und es haben ja momentan so viele TA´s auf), es blutete rein schon bei Berührungen. Fressen war kaum noch möglich und sie wurde regelrecht giftig. Ursprünglich war für gestern geplant das sie ein AB wegen der Entzündung bekommt und Mittwoch sollte nachgesehen werden wie es mit den Zähnen weiter geht -aber erstens kommts anders und zweitens als man denkt - so wurde aber wenigstens nicht unnötig AB gegeben.
Das Ende vom Lied: Sie hat alle Backenzähne ziehen müssen, die Schneidezähne sind auch weg. Nur noch die Fangzähne hat sie (wurden aber irgendwie präpariert - damit sie aus ästhätischen Gründen bleiben können). Weiterhin hat sie zwei kleine Knötchen rausgeholt und zum Spülen große Fläche geschnitten.
Anschließend gabs ein ausgedehntes Gespräch: Meine Mutter hat nix von dem Problem mitbekommen, aber hier war es innerhalb von kürzester Zeit so extrem. Die TÄ meinte, dass es jahrelang schon in der Katz geschlummert haben kann und durch den Stress der langen Fahrt ausbrach. Bei der bakteriologischen Untersuchung nach der Spülung fand sie kaum was, dazu die Knötchen (ich hoffe das Labor meldet sich nicht!) und das Bild der Entzündung sprechen für eine Autoimmunerkrankung - ausserdem sei es chronisch 😕 so richtig hab ich den Zusammenhang da leider nicht mitbekommen, da mein Magen nach einem Blick in die Nierenschale in welcher das Ergebnis der 2 Stunden lag, rebellierte - und ich eher mit jenigem beschäftigt war.
Nun darf ich Cortison geben (1,25 mg/Tag) und Traumeel. Das Cortison soll ich nach einem Monat ausschleichen, Traumeel aber weiter geben. Sie hofft, dass die Geschichte dann ein Ende hat, aber so richtig glaubt sie nicht dran. Das Cortison unterdrückt die Entzündung ja nur, wenn es wieder los geht soll ich dann immer Cortison verabreichen - gibts da nicht ne andere Lösung für den Fall der Fälle? Weiterhin steh ich vor nem kleinen Problem - das Corti nimmt sie ohne murren in zerbröselter Form (in Katzenmilch/Schnurr) - Traumeel bekomm ich aber noch nichtmal aufgelöst in Katzenmilch oder dem von ihr so geliebten "Schnurr" vom DM-Markt in sie rein. Fressen tut sie noch nix - erstens ist alles geschwollen und zweitens wurde sie ja im Mäulchen genäht, selbst püriertes verweigert sie noch . Also fällt verstecken in irgendwas aus - es muss dann schon aufgelöst sein, immer her mit den Ideen, es wird alles durchprobiert was gewaltfrei ist 😳
Mein TA schaute sich das Drama an und verwies mich gleich an eine TÄ ein paar Städte weiter, welche sich auf Zähne spezialisiert hat. Sie schaute sich das Mäulchen an und ohne auf die Tatsache, dass sie nicht ganz nüchtern war (Madam hatte geklaut), sofort in Narkose und eine fast 2-stündige OP.
Zahnstein hatte sie kaum, aber das Zahnfleisch hatte sich die letzten Tage richtig gehend bitterböse entzündet (waren ja auch Feiertage und es haben ja momentan so viele TA´s auf), es blutete rein schon bei Berührungen. Fressen war kaum noch möglich und sie wurde regelrecht giftig. Ursprünglich war für gestern geplant das sie ein AB wegen der Entzündung bekommt und Mittwoch sollte nachgesehen werden wie es mit den Zähnen weiter geht -aber erstens kommts anders und zweitens als man denkt - so wurde aber wenigstens nicht unnötig AB gegeben.
Das Ende vom Lied: Sie hat alle Backenzähne ziehen müssen, die Schneidezähne sind auch weg. Nur noch die Fangzähne hat sie (wurden aber irgendwie präpariert - damit sie aus ästhätischen Gründen bleiben können). Weiterhin hat sie zwei kleine Knötchen rausgeholt und zum Spülen große Fläche geschnitten.
Anschließend gabs ein ausgedehntes Gespräch: Meine Mutter hat nix von dem Problem mitbekommen, aber hier war es innerhalb von kürzester Zeit so extrem. Die TÄ meinte, dass es jahrelang schon in der Katz geschlummert haben kann und durch den Stress der langen Fahrt ausbrach. Bei der bakteriologischen Untersuchung nach der Spülung fand sie kaum was, dazu die Knötchen (ich hoffe das Labor meldet sich nicht!) und das Bild der Entzündung sprechen für eine Autoimmunerkrankung - ausserdem sei es chronisch 😕 so richtig hab ich den Zusammenhang da leider nicht mitbekommen, da mein Magen nach einem Blick in die Nierenschale in welcher das Ergebnis der 2 Stunden lag, rebellierte - und ich eher mit jenigem beschäftigt war.
Nun darf ich Cortison geben (1,25 mg/Tag) und Traumeel. Das Cortison soll ich nach einem Monat ausschleichen, Traumeel aber weiter geben. Sie hofft, dass die Geschichte dann ein Ende hat, aber so richtig glaubt sie nicht dran. Das Cortison unterdrückt die Entzündung ja nur, wenn es wieder los geht soll ich dann immer Cortison verabreichen - gibts da nicht ne andere Lösung für den Fall der Fälle? Weiterhin steh ich vor nem kleinen Problem - das Corti nimmt sie ohne murren in zerbröselter Form (in Katzenmilch/Schnurr) - Traumeel bekomm ich aber noch nichtmal aufgelöst in Katzenmilch oder dem von ihr so geliebten "Schnurr" vom DM-Markt in sie rein. Fressen tut sie noch nix - erstens ist alles geschwollen und zweitens wurde sie ja im Mäulchen genäht, selbst püriertes verweigert sie noch . Also fällt verstecken in irgendwas aus - es muss dann schon aufgelöst sein, immer her mit den Ideen, es wird alles durchprobiert was gewaltfrei ist 😳