Zahnpasta und Zähne putzen

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Makeo

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25. Juni 2010
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Hejhej,
ich habe noch kein Thema dazu gefunden. Und zwar geht es um folgendes: sowohl meine Katze als auch mein Kater haben Probleme mit dem Zahnfleisch. Meine Katze musste grade 3 Zähne gezogen bekommen und leidet entsprechend. Trotzdem sie gebarft werden und regelmäßig Küken knacken haben sie Ablagerungen, rotes, blutiges oder eiterndes Zahnfleisch.

Das Problem ist: mein Kater hat eine Allergie gegen alle möglichen Proteine, eine Zahnpasta mit Fischgeschmack scheidet demnach schonmal aus. Aber das sei erstmal Nebensache.

Wer von euch hat Erfahrung mit dem Zähne putzen und kann mir eine Zahnpasta empfehlen? Bitte auch angeben, wie man die aufträgt. 🙂
 
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Wurden alle Zähne der beiden von einem guten Tierzahnarzt dental geröngt? Wurden Abstriche vom Zahnfleisch gemacht?

Das Problem ist: mein Kater hat eine Allergie gegen alle möglichen Proteine, eine Zahnpasta mit Fischgeschmack scheidet demnach schonmal aus.

Gegen ALLE Proteine? Das kann ich mir kaum vorstellen. Wie wurde das herausgefunden? Wie äußert sich die Allergie? Wenn es sich bei der Zahnpasta lediglich um Fischgeschmack handeln sollte und nicht um Fisch, sollte das kein Problem darstellen.
 
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Mein Kater hat von Anfang an rote Ränder am Zahnfleisch, zuerst dachte ich es ist nur der Zahnwechsel, aber dann ist es so geblieben.

Laut Internet können viele Faktoren dazu führen, vom Streß über Infektionskrankheiten, Inzucht usw.
mein TA meinte das man da nicht wirklich was machen kann.

Ich habe es dann trotzdem mit dem Zähneputzen versucht, aber nicht durchgehalten, da mein Kater trotz verschiedener Geschmacksrichtungen nicht wirklich zu begeistern (nett ausgedrückt) war. Und es wirklich wenig Informationen dazu gibt ob und wie viel es bringt.
 
Laut Internet können viele Faktoren dazu führen, vom Streß über Infektionskrankheiten, Inzucht usw.
mein TA meinte das man da nicht wirklich was machen kann.


Wie alt ist dein Kater jetzt? Wurde FORL ausgeschlossen? Hat man mal Abstriche gemacht?
 
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Ich denke, dass die Zahncreme mit einer Babyzahnbürste so wie beim Menschen benutzt wird. Anfangen soll man mit dem Finger, damit die Katze sich daran gewöhnt, dass man da im Mäulchen rumfummelt 😀 Also erst mal nur das Zahnfleisch berühren. Es gibt auch so Fingeraufsätze.....
Ich würde meinen Katzen auch gerne die Zähne putzen, konnte mich aber noch zu keiner Zahncreme entscheiden. Sie müßte bei uns sehr neutral schmecken. Nur mit Wasser würde es auch gehen....wenn sie so lange durchhalten......
 
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Danke für die zwei Antworten, die mir bei meiner Fragestellung wirklich weiter geholfen haben. Falls noch mehr Leute ihre Erfahrungen posten könnten, wäre ich darüber sehr dankbar.

An alle anderen: Die Katzen sind soweit gesund, sie wurden bereits untersucht (aber natürlich nicht auf allerlei spezielle Sachen. FORL kann ausgeschlossen werden). Ich kann bei der Katze nicht ausschließen, dass sie unzureichend geimpft wurde und immer wieder einen Herpesinfekt bekommt. Bedingt durch die dauernde Entzündung im Maul durch die abgebrochenen oder kariösen Zähne war das Zahnfleisch natürlich auch angegriffen. Das sollte jetzt aber wieder gut sein. Sie riecht auch wieder katzisch "angenehm" aus dem Fang.

Beim Kater ist das Immunsystem sowieso dauernd in Aktion, da reicht schon ein falsches Leckerli oder der nächtliche Mülleimerbesuch. Er ist gegen diverse Proteine allergisch, lediglich Huhn und Pferd verträgt er, das wissen wir bereits (er wurde getestet). Beide Katzen sind 4 Jahre alt.

Ich möchte mich ernsthaft mit dem Thema Zahnpflege auseinander setzen und keine weiteren Diagnosemöglichkeiten. Wenn ich viel Geld ausgeben will, dann gehe ich zum TA und lasse alles alles testen. Möchte ich aber nicht. Falls jemand gegen die Zahnpflege bei MEINEN Katzen ist, freue ich mich ebenfalls auf deine Argumente. Ich weiß, dass bei GESUNDEN Katzen ab und zu ein Brocken zähes Fleisch völlig ausreicht, aber meine kriegen das jeden Tag, sogar Küken und es reicht nunmal nicht.

Best whishes
 
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Katzen haben kein Karies. Das kann gar nicht gebildet werden wenn ich jetzt nicht irre.

Ich lese hier unterschwellig raus das es mMn gar nicht auf FORL geteste wurde aus Geiz raus - .

Das FORL (wenn wirklich vorhanden) äusserst schmerzhaft sein kann ist ja egal.
Und selbst wenn es kein FORl ist tun kaputte Zähne ebenfalls weh.

Sei nicht so geizig und geh mit den armen Katzen zu einem Tierzahnarzt und lass sie ordentlich behandeln anstatt sie leiden zu lassen nur weil Du (so lese ich es raus) zu geizig bist!
 
*Verstoß gegen die Netiquette*

P.S: zum Thema FORL aus Wikipedia: Die Erkrankung tritt bei verminderter Calciumaufnahme oder niedrigem Calcium/Phosphor-Verhältnis in der Nahrung gehäuft auf. Hierdurch wird eine vermehrte Bildung von aktiviertem Vitamin D3 (1,25-dihydroxycholecalciferol) ausgelöst, welches zu einer Mobilisierung von Calcium und Phosphor aus den Hartsubstanzen führt.
Den Katzen wurde Blut und Harn untersucht, die Versorgung grade mit Calcium war aufgrund meine Unsicherheit beim Barfen längere Zeit ÜBERVERSORGT- ergo kann es kein FORL sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum sollen Katzen kein Karies bekommen können?
Dafür spricht:
sie bekommen häufig ungeeignetes Futter (auch mit Zucker oder Kohlehydrate)
die Zahnaufbau ist aus Calcium wie unserer und damit Säureanfällig

dagegen spricht:
der Speichel der Katze ist anders beschaffen. Können sich darin keine Bakterien halten, die Karies verursachen?
 
*gelöscht*

Und zweitens können wir mal weiter reden wenn Du auch FORL-Erfahrungen mit deinen Katzen (den ich es nicht wünsche) gemacht hast.

Ich hab bereits Erfahrungen damit und hab mich Monatelang ins thema eingelesen.

Also nicht pampen sondern lieber mit den Thema beschäftigen!

Wikipedia kann jeder danach befragen - auch das ist kein Zahnarzt. Punkt. Wiki ist eine freie Sammlung von Informationen die jeder zusammentragen kann-. Ob Richtig oder falsch ist nicht bewiesen und wenn dort steht das Autos fliegen können - Glaubst Du das dann auch??
 
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*gelöscht*

P.S: zum Thema FORL aus Wikipedia: Die Erkrankung tritt bei verminderter Calciumaufnahme oder niedrigem Calcium/Phosphor-Verhältnis in der Nahrung gehäuft auf. Hierdurch wird eine vermehrte Bildung von aktiviertem Vitamin D3 (1,25-dihydroxycholecalciferol) ausgelöst, welches zu einer Mobilisierung von Calcium und Phosphor aus den Hartsubstanzen führt.
Den Katzen wurde Blut und Harn untersucht, die Versorgung grade mit Calcium war aufgrund meine Unsicherheit beim Barfen längere Zeit ÜBERVERSORGT- ergo kann es kein FORL sein.
Mein Kater war auch nie calciumunterversorgt, FORL hat er trotzdem. Wie FORL genau entsteht, ist noch nicht geklärt, und die Sache mit dem Calciumungleichgewicht eine unbewiesene Hypothese.
Auch wenn du es nicht hören willst: Geh bitte zu einem Fachtierarzt für Zahnheilkunde und lass die Katzen dental röntgen. FORL macht saumäßige Schmerzen. Falls es kein FORL sein sollte, kann man dir dort in Bezug auf Zahn- und Zahnfleischerkrankungen auch deutlich besser weiterhelfen als bei einem normalen Tierarzt. Du würdest bei Zahnproblemen ja auch nicht zum Hausarzt gehen, sondern zum Zahnarzt, oder?

Abgebrochene Zähne lassen bei mir echt alle Alarmglocken läuten.

Blutuntersuchungen helfen dahingehend sowieso nicht weiter (außer man bestimmt Parathormon), weil der Körper Mechanismen hat, um Calcium- und Phosphorspiegel im Blut konstant zu halten, selbst wenn es schon an allen Ecken brennt.
Warum sollen Katzen kein Karies bekommen können?
Dafür spricht:
sie bekommen häufig ungeeignetes Futter (auch mit Zucker oder Kohlehydrate)
die Zahnaufbau ist aus Calcium wie unserer und damit Säureanfällig

dagegen spricht:
der Speichel der Katze ist anders beschaffen. Können sich darin keine Bakterien halten, die Karies verursachen?
Katzen fehlt u.a. die Speichelamylase, das heißt, im Maul werden Polysaccharide nicht zu Monosacchariden zerlegt, Kariesbakterien finden also keine Nahrung. Außerdem müssten die Kariesbakterien ja erst einmal ins Katzenmaul kommen.
Es ist bisher kein Fall bekannt, wo eine Katze tatsächlich Karies gehabt hätte.

("Katzenkaries" ist eine veraltete, falsch verwendete Bezeichnung für FORL, falls du da mal drüberstolpern solltest. Das hat mit Karies aber nichts zu tun.)
 
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P.S: zum Thema FORL aus Wikipedia: Die Erkrankung tritt bei verminderter Calciumaufnahme oder niedrigem Calcium/Phosphor-Verhältnis in der Nahrung gehäuft auf. Hierdurch wird eine vermehrte Bildung von aktiviertem Vitamin D3 (1,25-dihydroxycholecalciferol) ausgelöst, welches zu einer Mobilisierung von Calcium und Phosphor aus den Hartsubstanzen führt.
Den Katzen wurde Blut und Harn untersucht, die Versorgung grade mit Calcium war aufgrund meine Unsicherheit beim Barfen längere Zeit ÜBERVERSORGT- ergo kann es kein FORL sein.

Deine Katzen wurden also augenscheinlich nicht vom Zahn-TA auf FORL mit dentalem Röntgen untersucht, entnehme ich deiner Schreibe.
(Da du ebendieses ja nicht bestätigst, sondern auf die Blut- und Urinuntersuchungen allein verweist.)

FORL wird in der Wissenschaft durchaus auch mit dem gleichzeitigen Auftreten von Calici in Verbindung gebracht (und nein, ich habe augenblicklich keinen link zur Hand, kann ihn aber ggf. nachreichen), und als Dosine von vier erwiesenen und einer vermuteten FORL-Katze unterschiedlichster Provenienz kann ich zumindest bei zwei Katzen Calicibeteiligung positiv bestätigen und bei einer weiteren mit gutem Grund vermuten.

1) Sternchen Jeannie:
vermutetes FORL, da immer wieder Zahnprobleme und "häppchenweise" Behandlung und Zähneziehen (damals noch beim ersten TA, der leider ein ziemlicher Stümper war :reallysad:). Calicibeteiligung im Nachhinein ebenfalls vermutet, da häufiges Augentränen usw. Kein Dentalröntgen o. ä. mangels damaliger Kenntnis und Wissens.😳
Orientalisch Kurzhaar mit Stammbaum (gewesene Zuchtkatze).

2) Sternchen Nicki:
erwiesenes FORL anhand der Befunde (Läsionen an der Zahnwurzel, teilweise sogar schon Resektion der Zahnwurzel u. a. m.) bei der großen Zahn-OP in höherem Alter (12+). Diagnose durch Haus-TÄin, aber nicht mehr der Stümper wie bei Jeannie.
Nicki war halb blind durch eine vermutete Infektion mit Katzenschnupfenerregern im Kittenalter; die Hornhaut war massiv beeinträchtigt, und Nicki schnupfte auch immer wieder. Aufgrund der Symptome kann Calicibeteiligung vermutet werden.
Bauernkater aus dem TS; Lastrami.

3) Frau Nine
Chronisch krankes Fellchen (IBD), seit dem vierten Lebensjahr komplett zahnlos nach Diagnose von FORL und zwei großen OPs im Abstand von ca. zwei Jahren (zweites und viertes LJ.: zuerst alles, was nicht Canini war, dann die Canini). FORL röntgenologisch und bei OP erwiesen, Calici positiv nach entsprechenden Abstrichen aus Rachen, Auge und Nase.
Orientalisch Kurzhaar mit Stammbaum.

4) Frau Pfote
Dreirädchen, aber ohne Auswirkung auf die sonstige Gesundheit.
Große Zahn-OP nach röntgenonogischen Befunden auf FORL, also alles bis auf die Canini im Alter von vier Jahren. Bisher kein Calicitest, nur Vermutung, da sie seit dem Alter von ca. sechs Monaten in vermutet bzw. inzwischen erwiesen calicipositivem Mehrkatzenhaushalt lebt und Ansteckung theoretisch möglich sein könnte.
Moderne Siamkatze mit Stammbaum.

5) Moody
Halbpirat mit Matschauge (= durch Katzenschnupfeninfektion massiv beeinträchtiges, eingeschränkt sehfähiges Auge). Große Zahn-OP wegen FORL nach entsprechendem röntgenologischen Befund im Alter von zwei Jahren. Schon als Kitten Calici-positiv getestet, anlässlich der OP erneut bestätigt. Zusätzlich Herpes positiv.
Moderner Siamkater mit Stammbaum.

Meine Katzen stammen aus verschiedenen Catteries (mal von Sternchen Nicki abgesehen, der natürlich keinen Stammbaum sein eigen nennen konnte :pink-heart:), die nicht zwingend miteinander zu tun haben. Auch die Zuchtlinien sind unterschiedlich.


Und: FORL kann jede Katze treffen, dafür braucht es weder Stammbaum noch sonstwas, und die Calici-Theorie leuchtet mir insofern durchaus ein.
Selbst wenn man die Calcium-Theorie da mit einbauen will, kann man aber jedenfalls nicht wirklich eine Erklärung dafür finden, warum es dann auch die sorgsam aufgezogenen und von Anfang an mit sehr gutem Futter (teilweise auch BARF) versorgten Stammbaumkitten, die also garantiert hinreichend Calcium erhalten haben, später mit FORL diagnostiziert und entsprechend operiert worden sind. Und bitte, das sind keine Verschwörungstheorien, denn wir wohnen gewissermaßen bei der Uniklinik (Kleintierklinik der Freien Universität Berlin) nebenan und nehmen sie bei wichtigen Dingen gern in Anspruch.
Ich habe insofern bei der TK, wo unsere Tiere operiert wurden, auch keinen Grund, an den Diagnosen zu zweifeln.

FORL ist eine Zahnerkrankung, die sich nicht wirklich mit Symptomen äußert. Eine Zahnfleischentzündung, schlechter Atem und Kopfschiefhaltung beim Fressen können Symptome sein, die auf FORL hindeuten, da die Krankheit sehr schmerzhaft ist und häufig eben auch mit Entzündungen der Maulhöhle in Begleitung kommt. Die Läsionen an der Zahnwurzel sind - außer beim entsprechend genauen digitalen Röntgen durch einen erfahrenen Zahn-TA - nicht zu erkennen, auch auf "normalen" Röntgenbildern sind die Verwirbelungen und diffusen Befunde an der Zahnwurzel, die auf die Läsionen hindeuten, schlecht zu erkennen und brauchen bei der Interpretation einen sehr erfahrenen TA.

Ich finde deine Vorgehensweise, TE, nicht deinen Katzen angemessen, denn du gehst willentlich das Risiko ein, dass die Katzen auch weiterhin an heftigen Schmerzen im Maul und beim Fressen leiden müssen.
Für deine Katzen finde ich das außerordentlich schlimm, und zu deinem Verhalten in diesem Punkt (und die Begründung von wegen kein Geld ausgeben usw.) äußere ich mich lieber nicht, ich möchte keine Sperre wegen der Netiquette riskieren.:stumm:

Alles Gute für deine Katzen, und ich hoffe, du findest trotzdem noch den Weg zum Zahnröntgen beim ZahnTA, so dass wenigstens FORL ausgeschlossen werden kann. Und:
Bitte. Lass. Abstriche. Für. Den. Test. Auf. Erreger. Des. Katzenschnupfenkomplexes. Machen.
Kostet aber halt auch einiges Geld, Iwie um 150 Euro, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. (Aber das wird für dich wahrscheinlich auch wieder nicht billgig genug sein.....:dead:)
 
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das wir von klein an (unsere Maidlis sind mit 16 Wochen bei uns eingezogen) angefangen haben mit dem Finger im Mäulchen an den Zähnen zu reiben. Das setzt sich jetzt so fort, dass eine der beiden uns früh weckt, wenn sie Hunger hat, auf mir milchtretelt und meine Hand sucht. Wir dann schmusen und sie dann automatisch meinen Zeigenfinger nuckelt und ich die Prozedur so weiterführe.
Auch benutzen wir seit einer Weile eine Kinderzahnbürste (Alter 0-3) ohne Zahnpasta. Anfangs schmuste sie damit und katschte drauf rum, jetzt lässt sie Putzbewegungen schon ganz ruhig zu. Sie sieht es mehr als Spiel und das ist völlig ok.
Ansonsten bekommen sie ein Stück gut durchwachsenes Rind oder Kalb.
Ich muss dazu sagen, sie sind 1 1/2 Jahre erst.

Liebe Grüsse
Neo:pink-heart:
 
. Bedingt durch die dauernde Entzündung im Maul durch die abgebrochenen oder kariösen Zähne war das Zahnfleisch natürlich auch angegriffen. Das sollte jetzt aber wieder gut sein. Sie riecht auch wieder katzisch "angenehm" aus dem Fang.

Um das noch mal hervorzuheben: solche Zähne gehören versorgt (Unfallverletzungen) oder gleich entfernt (Infektionen/Autoimmunerkrankungen und nach Unfall nicht reparabel.)
Und man sollte das ganze Gebiss genau anschauen, auch mit Röntgen. Das haben die Vorposterinnen gut beschrieben und da ist einiges an eigener Tiererfahrung bei.
Wenn nichts mehr hilft, dann muss die Knabberleiste halt gehen. Genau wie Menschen können Katzen auch ohne Zähne ganz gut leben😉
Bei Menschen gibt es halt den kosmetischen Effekt, den haben Katzen nicht, die glücklichen🙂
 
"kariöse" Zähne (wobei es das was du unter Karies verstehst, bei Katzen nicht gibt), sehen an den Wurzeln so aus:

20135325or.jpg
20135333gj.jpg


Ein gesunder und ein von Forl zerfressener Caninus im Vergleich.

Wenn die Zersetzungen als Läsionen (das ist das, was du mit Karies meinst) bereits sichtbar sind, hat das Tier die Hölle im Maul und an den Wurzeln.
 
Sollte nach einer genauen Diagnose und aktuellen Versorgung noch immer entzündetes Zahnfleisch vorhanden sein, dass dann gar in eitriges übergeht, dann stimmt etwas nicht.

Auch wenn du es nicht hören willst, aber solange die Ursache nicht genau herausgefunden wurde, wird dir kein Zähneputzen dieses Welt etwas bringen und kann für die Katze sogar zur Qual werden, weil sie dabei schlicht und ergreifend Schmerzen haben wird.

Du sagst, du willst kein Geld ausgeben für eine gute Diagnose - dann will ich dir hier auch keine Zahnputztipps geben, die bei meinen Katzen erfolgreich waren und sind.
 
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