Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
- Beiträge
- 13.931
- Ort
- Nördlich von Berlin
Zeca ist optisch ein Traum und erst 3 Jahre alt
aber hat das Pech im Leben gebunkert…
Geboren auf einem Vermehrerhof hat er die ersten Monate seines Lebens in einem dunklen Verschlag verbracht, bis er auf die Straße gesetzt wurde, da sich kein Käufer fand. Mit 7 Monaten wurde er wildlebend an einer Futterstelle eingefangen und kam zu mir. Panisch, scheu und völlig verstört.
Er durfte lernen, dass das Leben schön sein kann und die Menschen gar nicht so schlimm sind.
Er kam in ein tolles zu Hause mit einer bunten Katzengruppe, in der er einen tollen Kumpel fand und eine Besitzerin, die ihm liebevoll die Zeit gab, die er zum auftauen brauchte. Endlich schien das Glück in sein Leben eingekehrt zu sein.
Doch leider ist das Leben manchmal nicht fair und dann schlug sein Pech wieder zu: der Kumpel starb und plötzlich zeigten sich bei ihm Probleme mit den Hinterbeinen, er knickte immer wieder weg. Die Besitzerin ließ alles untersuchen, fuhr die gesamte Diagnostik auf, aber helfen konnte ihm keiner. Die anderen Katzen mobbten Zeca nun konsequent, der sich nicht wehren konnte und so kam er zu mir zurück.
Zeca ist kastriert, geimpft, gechipt, Fiv/Felv negativ und eigentlich kerngesund, hat ein Top Blutbild und auch sonst keine Probleme – der Grund warum er hinten Probleme beim Laufen hat liegt in seiner furchtbaren Herkunft: degenerative Myelopathie – eine angeborene Inzuchtsache, bei der sich sein Rückenmark auflöst ….
Dadurch kommt es zu einer Lähmung in den Hinterbeinen, die am Schluß in einer Querschnittslähmung endet (inklusive Verlust über Harn und Kotkontrolle) …
Es gibt keine Medikamente die helfen. Auch Prognosen gibt es nicht - die Verschlechterung kommt schubweise, es kann Monate oder auch Jahre stabil ohne Schub sein oder auch sehr schnell gehen – das kann einem niemand sagen…
Aktuell ist er stabil, er kann laufen – wenn auch teilweise schwankend – kann sogar kleine Höhen springen und klettern, muss sich dabei aber gut konzentrieren, braucht Ruhe und Zeit, sonst rutscht er zu stark weg.
Im Wesen ist Zeca einfach nur lieb. Er liebt alle anderen Katzen, sucht freundlich ihre Nähe, will mit ihnen kuscheln und spielen. Er braucht diese Nähe, orientiert sich an den anderen und zieht daraus seine Sicherheit.
Er braucht beim Menschen einige Zeit um Vertrauen aufzubauen, kommt dann aber an und sucht aktiv die Nähe, möchte dann mit dem Menschen Spielen und auch kuscheln. Aktiv darf man auf ihn nicht zugehen, dann bekommt er Angst und flüchtet… er kann auch panisch reagieren wenn man ihn bedrängt. Aber wenn man ihn kommen läßt, dann wird er zugänglich.
Was nun braucht es um Zeca noch eine letzte schöne Zeit zu geben?
Ein ruhiges Zuhause bei einem Menschen, der ihn nicht bedrängt, nicht als armes zu betüddelndes Kätzchen sieht, sondern in laufen läßt, ihn sein Ding machen läßt und sich nur anbietet, bis er von allein kommen möchte.
Viel Platz braucht er nicht, aber ein vernetzter Balkon sollte vorhanden sein und die Möglichkeit über kleine Treppen oder schräge Kletterbretter auch etwas nach oben gehen zu können.
Und vor allem braucht er: liebe andere Kumpelkatzen, die ihn freundlich aufnehmen und mit ihm kuscheln und spielen.
Wer kann dies bieten und traut sich zu den Weg mit ihm zu gehen, egal ob es langsam oder schnell geht bis zum unvermeidbaren?
Wer ist bereit ihn so lange glücklich mitlaufen zu lassen, bis er nicht mehr laufen kann und ihn dann friedlich gehen zu lassen?
Ich würde mir so sehr wünschen, dass er noch einmal glücklich sein darf…
Zecas Hospizplatz wird D-weit gesucht – ich bringe ihn selbst ins neue Zuhause – wo auch immer das sein mag…
Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com
aber hat das Pech im Leben gebunkert…
Geboren auf einem Vermehrerhof hat er die ersten Monate seines Lebens in einem dunklen Verschlag verbracht, bis er auf die Straße gesetzt wurde, da sich kein Käufer fand. Mit 7 Monaten wurde er wildlebend an einer Futterstelle eingefangen und kam zu mir. Panisch, scheu und völlig verstört.
Er durfte lernen, dass das Leben schön sein kann und die Menschen gar nicht so schlimm sind.
Er kam in ein tolles zu Hause mit einer bunten Katzengruppe, in der er einen tollen Kumpel fand und eine Besitzerin, die ihm liebevoll die Zeit gab, die er zum auftauen brauchte. Endlich schien das Glück in sein Leben eingekehrt zu sein.
Doch leider ist das Leben manchmal nicht fair und dann schlug sein Pech wieder zu: der Kumpel starb und plötzlich zeigten sich bei ihm Probleme mit den Hinterbeinen, er knickte immer wieder weg. Die Besitzerin ließ alles untersuchen, fuhr die gesamte Diagnostik auf, aber helfen konnte ihm keiner. Die anderen Katzen mobbten Zeca nun konsequent, der sich nicht wehren konnte und so kam er zu mir zurück.
Zeca ist kastriert, geimpft, gechipt, Fiv/Felv negativ und eigentlich kerngesund, hat ein Top Blutbild und auch sonst keine Probleme – der Grund warum er hinten Probleme beim Laufen hat liegt in seiner furchtbaren Herkunft: degenerative Myelopathie – eine angeborene Inzuchtsache, bei der sich sein Rückenmark auflöst ….
Dadurch kommt es zu einer Lähmung in den Hinterbeinen, die am Schluß in einer Querschnittslähmung endet (inklusive Verlust über Harn und Kotkontrolle) …
Es gibt keine Medikamente die helfen. Auch Prognosen gibt es nicht - die Verschlechterung kommt schubweise, es kann Monate oder auch Jahre stabil ohne Schub sein oder auch sehr schnell gehen – das kann einem niemand sagen…
Aktuell ist er stabil, er kann laufen – wenn auch teilweise schwankend – kann sogar kleine Höhen springen und klettern, muss sich dabei aber gut konzentrieren, braucht Ruhe und Zeit, sonst rutscht er zu stark weg.
Im Wesen ist Zeca einfach nur lieb. Er liebt alle anderen Katzen, sucht freundlich ihre Nähe, will mit ihnen kuscheln und spielen. Er braucht diese Nähe, orientiert sich an den anderen und zieht daraus seine Sicherheit.
Er braucht beim Menschen einige Zeit um Vertrauen aufzubauen, kommt dann aber an und sucht aktiv die Nähe, möchte dann mit dem Menschen Spielen und auch kuscheln. Aktiv darf man auf ihn nicht zugehen, dann bekommt er Angst und flüchtet… er kann auch panisch reagieren wenn man ihn bedrängt. Aber wenn man ihn kommen läßt, dann wird er zugänglich.
Was nun braucht es um Zeca noch eine letzte schöne Zeit zu geben?
Ein ruhiges Zuhause bei einem Menschen, der ihn nicht bedrängt, nicht als armes zu betüddelndes Kätzchen sieht, sondern in laufen läßt, ihn sein Ding machen läßt und sich nur anbietet, bis er von allein kommen möchte.
Viel Platz braucht er nicht, aber ein vernetzter Balkon sollte vorhanden sein und die Möglichkeit über kleine Treppen oder schräge Kletterbretter auch etwas nach oben gehen zu können.
Und vor allem braucht er: liebe andere Kumpelkatzen, die ihn freundlich aufnehmen und mit ihm kuscheln und spielen.
Wer kann dies bieten und traut sich zu den Weg mit ihm zu gehen, egal ob es langsam oder schnell geht bis zum unvermeidbaren?
Wer ist bereit ihn so lange glücklich mitlaufen zu lassen, bis er nicht mehr laufen kann und ihn dann friedlich gehen zu lassen?
Ich würde mir so sehr wünschen, dass er noch einmal glücklich sein darf…
Zecas Hospizplatz wird D-weit gesucht – ich bringe ihn selbst ins neue Zuhause – wo auch immer das sein mag…
Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com
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