Minouri
Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Januar 2009
- Beiträge
- 46
Liebe Foris,
ich muss mir mal eben meine Sorgen von der Seele schreiben:
Vor ca. 5 Wochen ist mir aufgefallen, dass Leo (reiner Wohnungskater und 2 Jahre alt) etwas Blut an der Pfote hatte. Die Kralle fehlte auch, keine Ahnung wie er das geschafft hat. Also ab zum Tierarzt. Dort wurde geröntgt und festgestellt, dass er sich nicht nur die Kralle sondern auch das Krallenbein (teilweise) ausgerissen hat. Die Wunde zeigte schon Entzündungszeichen.
Die Wunde wurde also gespült und ordentlich verbunden dazu gab es AB (Clavaseptin) und Schmerzmittel. Nach 2 1/2 Wochen mit alle 2 Tagen Verbandswechsel und spülen sah die Wunde sauber und abgetrocknet aus. 2 Tage später war die Wunde wieder komplett vereitert.
Der TA meinte, dass die Entzündung wohl schon zu weit in der Pfote/Zeh sitzt und daher empfiehlt, einen "sauberen Schnitt" zu machen, um die Entzündung aus dem Körper zu bekommen. Also Zehamputation. Schweren Herzens habe ich mich dafür entschieden.
Letzte Woche Freitag, am 14.11. war die OP. Er hat soweit auch alles gut überstanden. Er bekam nur Schmerzmittel mit nach Hause, kein AB, das sei nicht nötig. Seitdem läuft er nur auf drei Beinen, die verletzte Pfote wid überhaupt nicht belastet. Gestern war der 2. Verbandswechsel nach der OP. Und die Wunde hat schon wieder geeitert und roch auch unangenehm! Es wurde ein Abstrich gemacht, um das passende AB zu finden.
Ich mache mir solche Sorgen, dass die Entzündung vielleicht schon zu weit im Knochen sitzt und die Amputation des Zehs nicht ausgereicht hat. Ich möchte ihm so gerne noch weitere OPs oder Behandlungen ersparen. Er ist mittlerweile wirklich sehr schlecht gelaunt, den Halskragen mag er nicht, vom Metacam hat er (etwas) Durchfall und der Appetit ist auch nicht ganz der alte.
Kann mir jemand bitte mal Mut machen?
Liebe Grüße
Minouri
ich muss mir mal eben meine Sorgen von der Seele schreiben:
Vor ca. 5 Wochen ist mir aufgefallen, dass Leo (reiner Wohnungskater und 2 Jahre alt) etwas Blut an der Pfote hatte. Die Kralle fehlte auch, keine Ahnung wie er das geschafft hat. Also ab zum Tierarzt. Dort wurde geröntgt und festgestellt, dass er sich nicht nur die Kralle sondern auch das Krallenbein (teilweise) ausgerissen hat. Die Wunde zeigte schon Entzündungszeichen.
Die Wunde wurde also gespült und ordentlich verbunden dazu gab es AB (Clavaseptin) und Schmerzmittel. Nach 2 1/2 Wochen mit alle 2 Tagen Verbandswechsel und spülen sah die Wunde sauber und abgetrocknet aus. 2 Tage später war die Wunde wieder komplett vereitert.
Der TA meinte, dass die Entzündung wohl schon zu weit in der Pfote/Zeh sitzt und daher empfiehlt, einen "sauberen Schnitt" zu machen, um die Entzündung aus dem Körper zu bekommen. Also Zehamputation. Schweren Herzens habe ich mich dafür entschieden.
Letzte Woche Freitag, am 14.11. war die OP. Er hat soweit auch alles gut überstanden. Er bekam nur Schmerzmittel mit nach Hause, kein AB, das sei nicht nötig. Seitdem läuft er nur auf drei Beinen, die verletzte Pfote wid überhaupt nicht belastet. Gestern war der 2. Verbandswechsel nach der OP. Und die Wunde hat schon wieder geeitert und roch auch unangenehm! Es wurde ein Abstrich gemacht, um das passende AB zu finden.
Ich mache mir solche Sorgen, dass die Entzündung vielleicht schon zu weit im Knochen sitzt und die Amputation des Zehs nicht ausgereicht hat. Ich möchte ihm so gerne noch weitere OPs oder Behandlungen ersparen. Er ist mittlerweile wirklich sehr schlecht gelaunt, den Halskragen mag er nicht, vom Metacam hat er (etwas) Durchfall und der Appetit ist auch nicht ganz der alte.
Kann mir jemand bitte mal Mut machen?
Liebe Grüße
Minouri