Zittern der Katze

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
chrissie

chrissie

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27. Januar 2009
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3.505
Da ich jetzt nicht weiss in welches (Krankheits)Forum der Beitrag gehört, schreibe ich in innere Krankheiten.
Mein kleines Katzenmädel (nun fast sechs Monate alt) hat eben ein komisches Symptom gezeigt.
Ich hatte sie auf den Arm genommen, und dann hat sie so gezittert am ganzen Körper, so als wenn sie draussen ist und friert. Ich hatte sie dann abgesetzt und da war das immer noch da. Sie hat das nicht durchgängig, aber sie hatte es heut morgen schon zweimal.
Frieren kanns nicht sein - in der Wohnung ist es ja nicht kalt. Sie hat ne kalte feuchte Nase und normal temperierte Ohren, und sie ist so auch quicklebendig. Gefressen hat sie jetzt noch nichts, aber sie ist an sich ne schlechte Esserin.
Mein Vater hat mich am Tel gefragt ob sie vielleicht irgendwas gefressen hat was nicht gut. Naja man kriegt das ja nicht mit, aber an sich liegt hier ja nix rum was giftig ist. Ausserdem schlafen sie ja die ganze Nacht bei mir. Sie hatte gestern abend nur von mir vom Kochen von zwei Hühnerkeulen die Flüssigkeit, die natürlich sehr fett war, geschlabbert, aber das ist ja wohl nicht schädlich??
Jetzt hatte ich sie grad wieder aufm Arm, und jetzt war es nicht. Ist das viell normal, hat das mit dem "Wachstum" zu tun??
(Ich erinnere mich mein Kater Pastis hatte, als er im Wachstum war, so ne Art "Anfall", also da ist er dann plötzlich total zusammengezuckt und wie panisch weggesprungen, als wenn er sich tierisch erschrocken hätte - hat mich teilweise superheftig zerkratzt, wenn ich ihn auf dem Arm hatte - aber als er dann erwachsen war, kam das nie wieder).
Ich will nicht wegen jedem Furz zum TA rennen, aber andererseits würde besagter Pastis viell noch Leben, wenn ich letztes Jahr mit ihm zum TA gegangen wäre....)

Jetzt hatte ich sie grad nochmal angefasst, mit den Händen um den Oberkörper, und da zitterte sie wieder. Das kam dann so "wellenartig"...
Irgendeine innere Verletzung vielleicht? Die springen ja so wild rum und fallen dann auch mal blöd hin...
Also irgendeine Prellung/ Bruch oder was auch immer, das ihr Schmerzen bereitet??
 
A

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Könnte das auch Angst sein? Unsere Sheila zittert wenn sie Angst hat oder sehr angespannt ist. Besonders wenn wir sie auf den Arm nehmen und sie das nicht möchte, leider muss das ja mal ab und zu sein.
 
Angst kann es nicht gewesen sein; gibt ja in der Whg ohnehin nichts worüber sich Wohnungsmiez fürchten muss ;-) Aber ich hatte sie ja auf dem Arm, und da ich sie ja nicht erst seit 2 Tagen, sondern seit inzwischen vier Monaten habe, wird sie da auch keine Angst mehr haben...

Hab in einem anderen Forum diesen Beitrag gefunden:

http://www.katzen-links.de/katzenforum2/showthread.php?t=62099

Viell ja doch irgendwas Neurologisches?
Unterzucker?
 
also wenn du was ernsthaft krankhaftes vermutest, dann geh zum TA und lass ein blutbild machen 🙂
 
Hast du denn mal beobachtet wann es auftritt?? gibt es da bestimmte Zeiten oder ist das immer verschieden??
 
Also sie hatte das schonmal, das war als ich sie auf dem Schoß gefüttert hatte (wie gesagt, sie ist ne schlechter Esserin, und da geht dann manchmal mehr).
Da kam es mir aber so vor, als wenn das wegen der Stellung beim Fressen auf dem Schoß wäre, weil sie das Gewicht auf die Vorderbeine stützt und dann durch die "Anstrengung" zittert.

Hab mit meinem TA telefoniert, er meinte beobachten wann es auftritt, also nach was (nach dem Schlafen, nach dem Fressen etc) und dann kommen.
Ich kann eben noch nicht genau sagen wann/wie oft das auftritt, habe es ja (ausser dem oben genannten) heut zum ersten Mal bemerkt, und da war es halt als ich sie auf dem Arm hatte, hatte aber dann auf dem Fensterbrett, nachdem ich sie abgesetzt hatte, nicht gleich wieder aufgehört. Das zweite Mal dann 15/30 Min später, als ich sie mit den Händen um den Oberkörper herum angefasst hatte.
 
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Und wie war der Tag??? kam das zittern nochmal???
 
Also gerade eben spielt sie mit ihrem Bruder "ältere Katze durch die Wohnung" jagen... ich hab ja noch eine reife Dame im Alter von fast 15 Jahren hier.
Sie hat gefressen, wenig zwar direkt an der Schüssel mit den anderen beiden; aber auf dem Schoß per Handfütterung ging nochmal was. Sie hat beim Katzenklo saubermachen mitgeholfen, wie immer - das macht sie mit ihrem Bruder auch immer, währenddessen einen (schönen kleinen zwar, aber dunklen festen Haufen abgesetzt). Also lebendig und quirlig wie immer ist sie.
Hab ja noch bisschen gegoogelt und einige Beiträge in diversen Foren gefunden wo immer junge Katzen unter einem Jahr waren die unter einem undefinierbaren Zittern gelitten hatten, was dann aber in den meisten Fällen mit dem erwachsenwerden wohl aufhörte.
Heut mittag war ich kurz zuhause, wollte Fieber messen, das ging aber nicht weil sie nicht so lange stillgehalten hat wie das Thermometer braucht um fertig zu messen. Als es wieder aus dem Popo hinausfluppte fing sie wieder zu zittern an. Beim auf dem Schoß füttern mittag hatte sie das auch nochmal, wobei es mir da wieder so vorkam als wenn sie ihr Gewicht auf den (wackeligen) Schenkeln so verlagern muss zum ausbalancieren (sie steht ja beim Essen immer auf ihren vier Pfoten und setzt sich nie hin) und daher wieder wegen Belastung gezittert hat.
Vorhin beim Lüften war sie auf dem Balkon, da zitterte sie auf meinem Arm...hatte die Ärmel um sie gelegt, aber da weiss ich nicht ob das wg Frieren oder eben dieses seltsame Zittern war.
Ich werds jetzt mal bis Donnerstag beobachten, denn da hat dann auch er TA so spätabends auf das ich hinkann ohne früher von der Arbeit wegzumüssen (hab grad ne neue Stelle angefangen wo ich jetzt ungünstigerweise nicht unbedingt früher gehen kann).
Wenns dann immer noch ist, dann Blutbild (Mangelerscheinung? Diabetes?), Röntgenbild (Schmerzen durch Sturz?? Sie lässt sich irgendwie allgemein ungern anfassen bzw nehmen) usw...
 
Ich hab jetzt mal ne Frage,außer der Reihe,warum frisst sie denn nur auf deinen Schoß??? kommt sie mit den anderen beiden nicht klar??? wieviel frisst sie denn am Tag und was??

Hmm, das zittern ist wirklich merkwürdig.Ich glaube nicht das es am frieren lag,genauso glaub ich nicht das es durch einen Sturz kam,dann würde sie wohl die ganze Zeit zittern und wenn sie rennt und spielt,glaube ich nicht das da etwas ist.

Ich würde wahrscheinlich vorsichtshalber auch mal zum TA gehen.Sicher ist sicher.

Ist sie denn sonst wie immer????oder gibt es noch andere Auffälligkeiten???
 
Sie frisst für meine Geschmack etwas wenig, ist ja wie gesagt ne eher schlechte Esserin, und sie ist auch so hibbelig und quirlig, und dann frisst sie mit den anderen nicht so viel, daher nehm ich sie auf den Schoß und füttere sie noch von Hand nach, da geht dann meistens noch was.
(Ne Freundin hatte auch so ein Schlechtesser-Mädel, die hat sie dann auch immer von Hand nachgefüttert, aber jetzt wo sie erwachsen ist frisst sie ganz normal).
Sonst eben keinerlei andere Auffälligkeiten.
Vielleicht ist das Zittern doch eher "erregungs/aufregungsbedingt"?!
Heut morgen hatte ich sie auf dem Arm; im Baum direkt vorm Fenster saß ne große dicke krähende Krähe; und da hat sie auch gezittert...
Gestern der Vorfall war ja auch am Fenster zum Innenhof, wo auch Bäume/Sträucher und daher auch Vögel sind, allerdings meine ich mich zu erinnern dass ich sie nicht am Fenster erst auf den Arm genommen hab, von daher hat sie die Vögel da ja noch nicht gesehen, aber soweit ich mich erinnere hat sie da schon gezittert. Ansonsten eben beim Füttern auf dem Schoß (freudige Erregung??)
 
Ich weiß von Tieren (aber eher Hunde), die bei bestimmten Frequenzen aus der Umwelt (Radio, TV, Automotoren...) anfangen, am ganzen Körper zu zittern und das läßt erst nach, wenn sich die Frequenz verändert.

Wäre solch ein Zusammenhang zu erkennen?

Zugvogel
 
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Eigentlich nicht, Radio oder dergleichen war gestern nicht an.
Ich tippe doch erstmal eher auf "Erregung", werde das ganze aber natürlich im Auge behalten und dann vielleicht doch morgen zum TA.
Ein Blutbild schadet ja generell mal nicht. Würde der kleinen Motte den Stress natürlich gern ersparen, sie hatte ja grad erst (vor 14 Tagen) die Kastra hinter sich (sie war ja leider schon sehr frühreif rollig).
OP-Nachwirkungen würd ich auch ausschließen, denn dann wäre es ja direkt nach der OP aufgetreten, denk ich.
 
also solange neben dem zittern keine anderen symptome auftreten würde ich es einfach auch mal richtung stress/aufregung schieben. kenn dieses zittern auch von jungen kätzchen.

da deine katze aber zudem noch ein schlechter esser ist würde ich sie sicherheitshalber einfach mal dem ta vorstellen. einmal herz abhören, blut nehmen und rundumcheck. ist nämlich einfach so:
1. auch wenn es ihr jetzt soweit gut geht...wenn sich die lage dann irgendwann doch verschlechtert hat sie ja scheinbar wenig reserven auf die sie zurückgreifen kann...das kann gefährlich werden.
2. junge katzen sind normalerweise keine schlecht-esser. da kann schon was dahinter stecken. eventuell körperliche ursachen ...oder auch die ernährung? was fütterst du?

so´n kleiner rundumcheck kostet nicht viel, also beine und pfoten in die hand und ab zum ta.😉

PS: du solltest die katze nicht mit der hand nachfüttern ...im grunde setzt du somit den grundpfeiler dafür, dass sie tatsächlich immer ein schlecht-esser bleibt. sie kann so kein gesundes fressverhalten entwickeln. zudem werden so nur die "symptome" undd nicht die ursache behandelt.
wie gesagt: überleg wo die ursache dieses verhaltens liegt (siehe oben) und ändere was daran....dann wird diese handfütterei nicht mehr nötig sein.
viel glück und erfolg🙂
 
Sorry, das ist jetzt furchtbar OT, aber ich muss es einfach los werden... 😳

@ Schwarzweiß: ich finde es echt superklasse und lobenswert, wie Du Dich hier mit Deinen beiden ersten Posts hier im Forum schon einbringst und engagierst. Aber meinst Du nicht, es wäre der richtigere Weg, sich zuerst mal vorzustellen, damit die ratsuchenden Foris wissen, von wem sie ihre Ratschläge überhaupt bekommen...
 
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@ Schwarzweiß: ich finde es echt superklasse und lobenswert, wie Du Dich hier mit Deinen beiden ersten Posts hier im Forum schon einbringst und engagierst. Aber meinst Du nicht, es wäre der richtigere Weg, sich zuerst mal vorzustellen, damit die ratsuchenden Foris wissen, von wem sie ihre Ratschläge überhaupt bekommen...

hey, am anfang steht nunmal immer ein anfang... 😉
falls das unhöflich von mir war tut´s mir leid, nur wusste ich bisher garnicht, dass hier tatsächlich eine rubrik für sowas besteht (ist soweit unten). hab nun nen steckbrief ausgefüllt und meine fellnasen vorgestellt.
grüßle

******************return to topic*****************
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Mäuse bekommen fast ausschließlich das Grau Nassfutter, ausserdem noch Animonda Carny und von Miamor gibts eines (Milde Mahlzeit) welches auch einen hohen Fleischanteil hat.
Das Grau schmeckt ihr besser als das Animonda, das Miamor Kitten frisst sie auch noch ganz gerne. Whiskas, Felix und Co. kommt bei mir nicht ins Haus, zumal die Kleinen- diesen Pampf nicht gewöhnt, das auch nicht gerne fressen (die ältere Katze liebt es..)
Ausserdem koche ich noch immer was, das ich ins Futter untermische (gekochtes Huhn, gekochter Fisch etc)
Rohes Fleisch mögen die ältere Katze und der Bruder von Mica, aber Mica mag rohes Fleisch gar nicht, zumindest mochte sie es das letzte Mal nicht).
Ich probier natürlich auch immer Mal wieder andere mehr oder weniger hochwertige Sorten aus (wobei das mehr überwiegt), aber das Grau frisst sie wirklich am liebsten (allerdings nicht das Kitten, nur die Erwachsenensorten, aber die Zusammensetzung ist fast identisch).
Achja, Herz abgehört und so durchgecheckt hat der TA sie sicherlich vor ca 3 Wochen vor der Kastra, wenn das was annormal gewesen wäre dann hätte er das erwähnt. Was natürlich zu überlegen wäre mal ein Blutbild von ihr und auch ihrem Bruder, das schadet ja nicht..
 
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hm, hast recht...da müsste sie eigentlich genügend durchgecheckt sein und futtermäßig scheint ja auch alles bestens zu sein (bis auf dass es ihr eben nicht schmeckt).
kenn das von meiner loony auch...die hat auch schrecklich schlecht gefressen (hat beim "züchter" nur murks bekommen und kannte nur das). dummerweise bekam sie dann nich einen infekt und baute wahnsinnig schnell ab.
nachdem sie wieder auf´m damm war hab ich ihr, auf raten des ta hin, tatsächlich erstmal felix gegeben (aber wenigstens mit gimpetflocken) und hab sie dann eben nach und nach umgestellt. sie hätte sich sonst wieder so runtergehungert. pffffffft...schlecht-esser sind wirklich anstrengend.🙄
 
Gekochtes Huhn oder gekochten Lachs mögen wir ja schon; nur das Zeugs aus der Dose wird halt gegesssen damit wir was essen ;-)
Also ne Freundin hatte auch zwei Kleine (aber nicht aus einem Wurf), und das Mädel hat auch superschlecht gegessen. Katrin hat dann auch immer von Hand "nachgefüttert", aber irgendwann als sie älter war hat sie ganz normal gegessen.
Der TA meinte dass ich mir keine Sorgen machen soll, alles im normalen Bereich - sie springt ja rum und ist sonst quicklebendig, und auch wg Blutbild kann ich noch warten. Jeder TA Besuch ist ja für so ein Mäusschen auch Stress.
Es ist ja wie gesagt nicht so dass sie nichts oder wenig frisst, sie frisst halt von alleine nicht allzu viel. Wenn ich sie noch nachfüttere, dann geht ja immer noch was rein.
Ich mach mir auch keine allzu großen Sorgen dass sie dann immer nur von Hand frisst, bei der Katze der Freundin war das ja auch nicht so.
 

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