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Jana1975
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- Mitglied seit
- 11. September 2017
- Beiträge
- 9
Hallo liebe Katzenfreunde,
bisher habe ich in eurem Forum immer nur mal still mitgelesen, da unsere zwei Samtpfoten trotz ihrer 18 Jahre bisher keinerlei Probleme gemacht haben.
Nun scheint aber Emma ernst erkrankt zu sein. Vor ca. 3,5 Wochen begann sie schlechter zu fressen und vermehrt zu speicheln. Also sind wir zum TA und er stellte ein Zahnfleischentzündung fest. Sie bekam Baytril gespritzt und sollte es täglich eingeflöst bekommen. Leider hat sie es immer wieder erbrochen, also wieder zum TA und er hat ihr ein Langzeit-AB gespritzt. Danach ging es ihr etwas besser.
Ca. 1 Woche später verschlechterte sich ihr Zustand massiv. Sie frass und trank nicht mehr, speichelte sehr stark und legte sich nicht mehr hin.
Also wieder zum TA, der Katzenherpes diagnostizierte. Er hat ihr Cortison gespritzt, aber sehr ungern da sie CNI hat. Wir sollten 4 Tage später wieder hin um gleich die Spritze zur Entgiftung der Nieren zu geben. Allgemein ging es ihr wieder besser nur das speicheln war noch vorhanden (aber nicht mehr so stark).
Tja und seit gestern morgen hat sich ihr Zustand wieder massiv verschlechtert. Sie will saufen und fressen, aber es macht ihr starke Schwierigkeiten. Außerdem ist ihr ganzer Bauch und die Beine pitschnass vom abschlecken mit dem stark speichelnden Maul. Anruf bei der Tierklinik (Sonntag ) ob wir besser vorbei kommen sollen - nein heute morgen zum TA würde reichen. Natürlich ist mein TA heute nicht da, also bin ich zu einer Vertretung. Sie hat Emma ins Maul geschaut, die Zunge ist total geschwollen und auch eine kleine Wunde auf der Zunge - wahrscheinlich wieder Herpes.
Aufgrund des Alters meinte sie gleich wir sollten überlegen ob wir noch länger therapieren wollen, da ja die bisherigen Behandlungen scheinbar nicht anschlagen.
Sie schlug dann vor die Maus mal an den Tropf zu hängen und ihr noch ein AB zu geben. Heute nachmittag können wir sie wieder abholen, aber falls bis morgen keine Besserung eintritt sollten wir über einen Abschied nachdenken.
Auf der einen Seite weiß ich, das wir dankbar für 18 gemeinsame Jahre sein sollten. Auf der anderen Seite kann ich den Gedanken an einen Abschied überhaupt noch nicht fassen. Ihre CNI merkt man überhaupt nicht und sonst war sie noch nie krank.
Sorry für den vielen Text, aber ich stehe im Moment gerade neben mir. Da kam jetzt alles so schnell und ich habe Angst die falsche Entscheidung zu treffen.
Gibt es hier ältere Katzen mit Herpes die wieder beschwerdefrei wurden?
bisher habe ich in eurem Forum immer nur mal still mitgelesen, da unsere zwei Samtpfoten trotz ihrer 18 Jahre bisher keinerlei Probleme gemacht haben.
Nun scheint aber Emma ernst erkrankt zu sein. Vor ca. 3,5 Wochen begann sie schlechter zu fressen und vermehrt zu speicheln. Also sind wir zum TA und er stellte ein Zahnfleischentzündung fest. Sie bekam Baytril gespritzt und sollte es täglich eingeflöst bekommen. Leider hat sie es immer wieder erbrochen, also wieder zum TA und er hat ihr ein Langzeit-AB gespritzt. Danach ging es ihr etwas besser.
Ca. 1 Woche später verschlechterte sich ihr Zustand massiv. Sie frass und trank nicht mehr, speichelte sehr stark und legte sich nicht mehr hin.
Also wieder zum TA, der Katzenherpes diagnostizierte. Er hat ihr Cortison gespritzt, aber sehr ungern da sie CNI hat. Wir sollten 4 Tage später wieder hin um gleich die Spritze zur Entgiftung der Nieren zu geben. Allgemein ging es ihr wieder besser nur das speicheln war noch vorhanden (aber nicht mehr so stark).
Tja und seit gestern morgen hat sich ihr Zustand wieder massiv verschlechtert. Sie will saufen und fressen, aber es macht ihr starke Schwierigkeiten. Außerdem ist ihr ganzer Bauch und die Beine pitschnass vom abschlecken mit dem stark speichelnden Maul. Anruf bei der Tierklinik (Sonntag ) ob wir besser vorbei kommen sollen - nein heute morgen zum TA würde reichen. Natürlich ist mein TA heute nicht da, also bin ich zu einer Vertretung. Sie hat Emma ins Maul geschaut, die Zunge ist total geschwollen und auch eine kleine Wunde auf der Zunge - wahrscheinlich wieder Herpes.
Aufgrund des Alters meinte sie gleich wir sollten überlegen ob wir noch länger therapieren wollen, da ja die bisherigen Behandlungen scheinbar nicht anschlagen.
Sie schlug dann vor die Maus mal an den Tropf zu hängen und ihr noch ein AB zu geben. Heute nachmittag können wir sie wieder abholen, aber falls bis morgen keine Besserung eintritt sollten wir über einen Abschied nachdenken.
Auf der einen Seite weiß ich, das wir dankbar für 18 gemeinsame Jahre sein sollten. Auf der anderen Seite kann ich den Gedanken an einen Abschied überhaupt noch nicht fassen. Ihre CNI merkt man überhaupt nicht und sonst war sie noch nie krank.
Sorry für den vielen Text, aber ich stehe im Moment gerade neben mir. Da kam jetzt alles so schnell und ich habe Angst die falsche Entscheidung zu treffen.
Gibt es hier ältere Katzen mit Herpes die wieder beschwerdefrei wurden?