wietrans
Benutzer
- Mitglied seit
- 1. November 2008
- Beiträge
- 31
Hallochen,
habe ein "Zusammenführungsproblem". Vor 14 Tagen ist Pieps (völlig abgedrehter Typ) mit 12 Jahren an CNI gestorben und damit Schwester Tinka (eher ruhiger Typ) nicht tagsüber alleine ist, sollte eigentlich aus dem Tierheim eine neue Spielgefährtin her (hatten uns schon ein kecke Kleine vorgemerkt). Wie es der Zufall so will, haben wir dann aber vor 10 Tagen eine kleine Streunerin aufgenommen, ca. 4 Monate alt. Die ersten Tage waren von Anfang an eigentlich o.k., schon gefreut, daß alles so relativ unproblematisch läuft, nicht gleich die große Liebe, aber Tinka hat Kiri, die Neue, toleriert und geduldet ohne große Rumzickerei, kein Fauchen, kein Knurren, nichts.
Kiri hat sich schnell eingelebt, kommt immer mehr aus sich raus und genießt offensichtlich ihr neues Umfeld, entpuppt sich aber jetzt auch als richtiger kleiner Kobold (in dem Alter auch nicht verwunderlich).
Seit gestern gibt es nun plözlich den totalen Streß, sobald Tinka nur die Neue sieht, geht ein tierisches Geschrei und Gefauche los, leider ist Kiri davon völlig unbeeindruckt, im Gegenteil, für sie ist es entweder eine Aufforderung zum Spielen oder sie ist sich ihrer Kampferfahrung bewußt, die sie in ihrem kurzen Leben auf der Straße schon gesammelt hat, denn da wird sich völlig ungeniert vor der ausflippenden Tinka provokativ genüßlich auf den Rücken gelegt und gereckelt als wenn überhaupt nichts wäre, was das Chaos nur noch vergrößert. Irgendwann geht der kleinen Madam dann die alte Katze auf den Keks und sie versucht ihr eine runterzuhauhen.
Als ursächlichen Auslöser kann ich mir eigentlich nur vorstellen, daß es ein Mißverständnis über die Spielerei gab, konnte sowas auch heute früh beobachten (nachdem sie die Nacht voneinander getrennt verbracht haben), Die kleine Madam schlug sich den Bauch voll, kurze Fellpflege und dann mit keckem Blick Richtung Tinka so nach dem Motto "So, ich will jetzt spielen!", was die natürlich wieder promt falsch interpretiert hat. Vielleicht kommt auch noch hinzu, daß Kiri total verfressen ist, die würde auch eine Kilobüchse reinschlingen bis das Zeug wieder zu den Ohren rauskommt, deshalb ist Einzelfütterung in getrennten Räumen angesagt, damit Tinka überhaupt zum Fressen kommt, ziemlich mühsam, da sie seit dem Tod ihrer Schwester eh schon schlecht frißt.
Die Ursachen scheinen klar zu sein, meine Frage aber: hat jemand schon eine ähnliche Konstellation gehabt und würde es nicht vielleicht in diesem Fall helfen, noch die andere Kleine aus dem Tierheim zu holen, damit die beiden Kleinen miteinander rumtoben können, quasi ausgelastet sind und die "Omakatze" mehr ihre Ruhe hat oder eskaliert das dann noch schlimmer? Platz wäre, Wohnung ist groß genug + katzensicherer Balkon.
Viele Grüße
habe ein "Zusammenführungsproblem". Vor 14 Tagen ist Pieps (völlig abgedrehter Typ) mit 12 Jahren an CNI gestorben und damit Schwester Tinka (eher ruhiger Typ) nicht tagsüber alleine ist, sollte eigentlich aus dem Tierheim eine neue Spielgefährtin her (hatten uns schon ein kecke Kleine vorgemerkt). Wie es der Zufall so will, haben wir dann aber vor 10 Tagen eine kleine Streunerin aufgenommen, ca. 4 Monate alt. Die ersten Tage waren von Anfang an eigentlich o.k., schon gefreut, daß alles so relativ unproblematisch läuft, nicht gleich die große Liebe, aber Tinka hat Kiri, die Neue, toleriert und geduldet ohne große Rumzickerei, kein Fauchen, kein Knurren, nichts.
Kiri hat sich schnell eingelebt, kommt immer mehr aus sich raus und genießt offensichtlich ihr neues Umfeld, entpuppt sich aber jetzt auch als richtiger kleiner Kobold (in dem Alter auch nicht verwunderlich).
Seit gestern gibt es nun plözlich den totalen Streß, sobald Tinka nur die Neue sieht, geht ein tierisches Geschrei und Gefauche los, leider ist Kiri davon völlig unbeeindruckt, im Gegenteil, für sie ist es entweder eine Aufforderung zum Spielen oder sie ist sich ihrer Kampferfahrung bewußt, die sie in ihrem kurzen Leben auf der Straße schon gesammelt hat, denn da wird sich völlig ungeniert vor der ausflippenden Tinka provokativ genüßlich auf den Rücken gelegt und gereckelt als wenn überhaupt nichts wäre, was das Chaos nur noch vergrößert. Irgendwann geht der kleinen Madam dann die alte Katze auf den Keks und sie versucht ihr eine runterzuhauhen.
Als ursächlichen Auslöser kann ich mir eigentlich nur vorstellen, daß es ein Mißverständnis über die Spielerei gab, konnte sowas auch heute früh beobachten (nachdem sie die Nacht voneinander getrennt verbracht haben), Die kleine Madam schlug sich den Bauch voll, kurze Fellpflege und dann mit keckem Blick Richtung Tinka so nach dem Motto "So, ich will jetzt spielen!", was die natürlich wieder promt falsch interpretiert hat. Vielleicht kommt auch noch hinzu, daß Kiri total verfressen ist, die würde auch eine Kilobüchse reinschlingen bis das Zeug wieder zu den Ohren rauskommt, deshalb ist Einzelfütterung in getrennten Räumen angesagt, damit Tinka überhaupt zum Fressen kommt, ziemlich mühsam, da sie seit dem Tod ihrer Schwester eh schon schlecht frißt.
Die Ursachen scheinen klar zu sein, meine Frage aber: hat jemand schon eine ähnliche Konstellation gehabt und würde es nicht vielleicht in diesem Fall helfen, noch die andere Kleine aus dem Tierheim zu holen, damit die beiden Kleinen miteinander rumtoben können, quasi ausgelastet sind und die "Omakatze" mehr ihre Ruhe hat oder eskaliert das dann noch schlimmer? Platz wäre, Wohnung ist groß genug + katzensicherer Balkon.
Viele Grüße