Zusammanführung von 2 Katzen und einem Hund

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mirri

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Hallo!

Ich bin dabei mich in einen Mann zu verlieben, der einen Hund hat. Ob aus uns beiden etwas wird, ist noch völlig unklar (wir sind jetzt beim 4. Date), aber wir sind beide sehr interessiert. Mich beschäftigt natürlich sehr, wie sich unsere Tiere verstehen würden - ich habe also zwei Katzen.

________________________________

Eins vorweg: sollte es zwischen den Tieren nicht funktionieren, wird wohl aus uns Menschen kein Paar werden. Ich würde nie meine Katzen für einen Mann aufgeben.

1. Könnte ich mir selbst nicht mehr in die Augen schauen.
2. Weiß ich nicht, ob die Beziehung bis zum Lebensende wirklich hält - bei meinen Katzen weiß ich das.
3. Würde unsere Beziehung daran kaputt gehen, weil ich so ein großes Opfer für die Beziehung gemacht habe und ihn damit konstant in der Bringschuld sehen würde. Selbst wenn ich es nicht sagen würde, würde ich bei jedem Konflikt denken "ich habe wegen dir meine Katzen aufgegeben, also ..."

Aus selben Gründen würde ich auch nie erwarten, dass er für mich seinen Hund aufgibt.

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Aus diesem Grund würde ich gerne antesten, ob es zwischen den Tieren überhaupt klappen könnte - denn je früher die Erkenntnis kommt, dass aus uns wegen der Tiere nichts wird, desto einfacher wäre es "Schluß zu machen".


Die involvierten Tiere

2 ca. 5-Jahre alte Katzen (w). Wohnen seit 2,5 Jahren bei mir. Aus dem Tierheim, Vorgeschichte unbekannt. Sind beide eher ruhiger. Haben ein funktionierendes Verhältnis zueinander. Kuscheln nie miteinander, haben aber ein höfliches Verhältnis. Obwohl sie nicht viel zusammen machen, mögen sie es nicht, getrennt zu sein (bspw. Tierarzt)

Kajsa ist eher ein Eigenbrödler. Sie regiert mit eisener Tatze über Tessa. 😉 Sie "terrorkuschelt" 2-3 x täglich mit mir (sehr intensiv, aber nicht lange), spielt manchmal mit, ist begeistert beim Klickern oder Fummelbretterspielen dabei, ist aber ansonsten eher zurückgezogen und hat gerne ihre Ruhe auf ihren Stammplätzen.

Sie ist einer sehr vorsichtige Katze, die dadurch ein großes Entscheidungsproblem hat. Die Entscheidung auf den (vernetzten) Balkon zu gehen, kann mehrere Stunden dauern: Eine Pfote auf der Türschwelle, eine in der Luft, 2 im Wohnzimmer.


Tessa ist unbedarfter, bringt sich aber dadurch regelmäßig in unmögliche Situationen. So der Kandidat der schnell in den Schrank huscht um ihn zu erkunden oder irgendwo festsitzt. Sie hat keine Angst, Fehler zu machen und lernt auch nicht aus ihren Fehlern. :aetschbaetsch1: Sie kann stundenlang auf meinem Bauch liegen, liebt es aber auch zu mit Federspielzeugen zu spielen (und natürlich auch zu Klickern).

Ich selber glaube, eine dritte Katze würde Tessa gut tun - ich habe nämlich den Eindruck, dass sie sehr gerne mit Kajsa kuscheln oder spielen würde, diese aber lieber für sich ist.


Beide Katzen sind Wohnungskatzen.


Der Hund heißt Aku und ist relativ groß (geht mir bis Mitte Oberschenkel, ich bin 1,70 groß). Er ist 1,5 Jahre alt und sehr stark und aktiv.

Gott-sei-Dank interessiert er sich nicht sonderlich fürs Jagen. Beim Gassigehen waren z.B. einige Enten die vor ihm rumgeflattert sind, hat ihn aber null interessiert. Sein Herrchen hat mir erzählt, dass er wohl nur auf Eichhörnchen und andere Hunde reagiert. Seine Eltern haben eine Katze, die sich aber unterm Bett versteckt, wenn Aku zu Besuch ist. Aku selbst interessiert sich nicht für die Katze.

Die Grundvorrausetzung (geringer Jagdtrieb, potenzielles Desinteresse gegenüber Katzen) sind also vorhanden. Ich habe die Katzen nur einmal kurz mit einem Hund erlebt . Der war bei meinen Eltern zu Besuch, als ich mit den Katzen da mal vorrübergehend gewohnt habe. Da waren die beiden zwar vorsichtig-interessiert, haben das aber aus Abstand beobachtet. Der Hund war allerdings viel kleiner als Aku. Mit Tessa gehe ich manchmal raus, und da zeigt sie keinerlei Angst vor Hunden. Eher abwägende Neugierde.


Aku ist, obwohl stark, neugierig, Teenager, und sehr aktiv, sehr verkuschelt. Ich kööööönnnte mir u.U. vorstellen, dass er Tessa evtl. gut tun könnte.


Die räumlichen Verhältnisse

Wir wohnen ja noch nicht zusammen. Falls wir das mal sollten, würde ich natürlich nach einer Wohnung Ausschau halten, die groß genug ist. Für die Alltagsprobleme würde ich wohl Lösungen finden.

- Catwalk damit Katze einen anderen Weg als den Boden hat.
- erhöhter Futterplatz
- Katzenklos entweder in der Höhe oder in einem Zimmer mit Katzenklappe, durch die die Katzen, aber nicht der Hund passt.

Aber derlei Probleme sind im Moment noch Zukunftsmusik. Im Moment geht es mir eher darum, dass die drei sich kennenlernen und dass ich dann schauen kann, ob es überhaupt klappen könnte.

Bei mir ist ein Catwalk in 2,30 m Höhe vorhanden, sie könnten also fliehen an eine Stelle, an die der Hund nicht rankommt.


Langsames Kennenlernen

Ich kenne die ganzen Threads zur langsamen Zusammenführung. Diese sind hier aber nicht so hilfreich, da der Hund ja nicht bei mir wohnt und auch nicht in naher Zeit hier einzieht.

Der potenzielle neue Freund hat mich bisher immer mit dem Auto von mir abgeholt und dann sind wir Gassi gegangen und danach noch was alleine unternommen. Ich hatte mir folgendes überlegt.

1. Da er eh mit dem Auto vor meinem Haus steht, wäre es nicht aufwändig, wenn er kurz mit dem Hund hochkäme. Ich dachte da an eine gaaanz langsame Ausweitung des Zeitraumes. Bspw. dass der Hund anfangs nur 1 Minute in meiner Wohnung ist, und dass man das langsam ausweitet auf 5 Minuten, 1 Stunde, einen Abend bis zur ersten Übernachtung von Hund und Herrchen hier.

2. Diese Situationen würden mit viel Leckerchen für alle 3 einhergehen.

3. Austauschen von Decken so dass der Geruch vertrauter wird.

_______________________________


Ist das eine gute Vorgehensweise? Habt ihr noch weitere Tipps parat? Ich bin selber absolut kein Hundemensch und kenne mich da auch überhaupt nicht aus.

Vielen Dank fürs Lesen dieses Romanes!
 
A

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Hallo Mirri,
die Grundvorrausetzungen bei euch hören sich doch ganz prima an.
Und die Gedanken von dir -Jagdverhalten des Hundes usw.- gehen doch auch schon in die richtige Richtung.
Meine Meinung:
jo, das könnte/wird klappen. 😀

Weißt du, wie es mit dem Grundgehorsam des Hundes aussieht? Und wie Herrchen das weiter ausbaut? Also kann der Hund schon ein "bleib" (also an einem Ort sitzen/liegen, während Herrchen sich von ihm abwendet und vielleicht auch kurz außer Sicht geht)?
Und wird er viel gelobt, hat Herrchen Leckerlis dabei? Oder wird er öfter ermahnt/gemeckert, vielleicht auch mal an der Leine geruckt?

- Katzenklos entweder in der Höhe oder in einem Zimmer mit Katzenklappe, durch die die Katzen, aber nicht der Hund passt.
Ein Türgitter ist inen einem Hunde-Katzenhaushalt zu Beginn eine ganz hervorragende Anschaffung. Das hält einen mittelgroßen Hund relativ gut zurück (drauf achten, das es ggf. hoch genug ist, wenn Aku ein guter "Springer" ist). Wenn du große Katzen hast -die passen ggf. nicht durch die Lücken der Streben- gibt es diese Gitter auch gleich mit eingebauter Katzenklappe. Wir haben uns beholfen, indem wir eine Strebe hausgenommen haben, da passen auch die Kater gut durch, die Hunde-Dickschädel aber trotzdem nicht.

Ich hatte mir folgendes überlegt.
1. Da er eh mit dem Auto vor meinem Haus steht, wäre es nicht aufwändig, wenn er kurz mit dem Hund hochkäme. Ich dachte da an eine gaaanz langsame Ausweitung des Zeitraumes. Bspw. dass der Hund anfangs nur 1 Minute in meiner Wohnung ist, und dass man das langsam ausweitet auf 5 Minuten, 1 Stunde, einen Abend bis zur ersten Übernachtung von Hund und Herrchen hier.
Gegenvorschlag (Begründung folgt):
1.
Ihr geht erst wie gewohnt gemeinsam mit dem Hund Gassi. Dann fahrt ihr wieder zu dir -der Hund ist angenehm müde, nicht mehr aufgedreht, aber auch nicht völlig platt- du gehst vor in deine Wohnung, bringst deine Katzen in einen geschlossenen Raum (das ist variabel, meine Gedanken sind jetzt erstmal nur beim Hund...). Dann öffnest du deinem Freund mit dem angeleintem Hund die Tür. Der Hund darf mit rein. Die Leine bleibt dran. Hund darf sich umsehen, Dinge abschnüffeln.
Dann setzt ihr euch hin. Der Hund sollte zur Ruhe kommen, sich gern hinlegen.
Erst nachdem er eine Weile zur Ruhe gekommen ist, steht Herrchen wieder auf, verabschiedet sich, geht wieder.

2. Nachdem ihr euch selbst an diesen Ablauf gewöhnt habt, dein Herz nicht mehr aufgeregt klopft dabei 😉, Akus Herrchen weiß, wo sein Hund sich gern hinlegt, wie er sich in deiner Wohnung verhält und Aku auch in deiner Wohnung zur Ruhe kommen kann...erst dann bringt ihr die Katzen ins Spiel.
Öffne die Tür.
Kommen sie nicht raus? Macht nix. Sie entscheiden das selbst. Aku ist angeleint, wird für ruhiges Verhalten gelobt und belohnt. Taucht eine Katze auf, darf er hinsehen, wird aber nicht aufgefordert irgendwas zu tun o.ä., sondern weiter ruhig bestätigt.

3. So macht ihr beständig weiter. Hund immer angeleint, selbst schön ruhig bleiben, keine große Aufregung. Tiere großzügig belohnen, gemeinsam verbrachte Zeit einfach immer weiter ausdehnen.

Begründung:
Hund (und Katzen auch...irgendwie trifft das situationsweise auch bei uns Menschen) verbinden durchaus Emotionen mit Orten. Ist ein Hund an einem Ort immer aufgeregt, regt er sich bald schon auf, wenn er nur in die Nähe dieses Ortes kommt. Geh mal zu einem Hundeplatz, die Hunde kläffen oft schon, wenn das Auto in dem sie sitzen auf die Einfahrt biegt. Fast kein Hundehalter dort kann einen ruhigen oder "in sich ruhenden" Hund aus dem Auto holen. 😉
Aku ist ein junger Hund. Das er sich in 2min in deiner Wohnung beruhigt -wo er sich dochauch noch freut dich zu sehen- ist viel zu viel erwartet.
Bei deinem Plan würde er also aufgeregt kommen, sich freuen, aufgeregt gehen. Und genau diese Aufregung verbindet er mit dem besuch bei dir...darum wird er ggf. das nächste mal noch aufgeregter sein...und irgendwann steht ihr da, und braucht sehr lange, um den Hund zur Ruhe zu bekommen, weil er ja gleich zwei Katzen kennen lernen soll (die diese Aufregung ja mitbekommen, und dabei dann eher nix gutes vermuten?)
Ihr macht es euch allen leichter, wenn Aku und ihr selbst die erste Aufregung schon mal abgelegt habt.
Aufgeregte Hunde neigen zu spontanen Reaktionen, zu Übersprungshandlungen (die Aufregung muß raus). Ein eher schlechter Moment, um sie mit anderen Lebewesen bekannt zu machen, dem sie später höflich und respektvoll begegnen sollen. Und sie sind dann auch schwerer ansprechbar...reagieren oft einfach nur, überlegen nicht, was Mensch da jetzt gemeint hat.
Ein ruhiger Hund ist oft schon die halbe Miete.😀
 
Izz - du bist einfach toll! Dein Vorschlag klingt genau richtig und du hast recht, dass der Hund völlig überfordert und aufgedreht wäre, wenn es nach meinem Plan ginge!

An die Gittertür für Kinder / Hunde hätte ich auch selber denken können - so eine werde ich mir fürs Schlafzimmer schon jetzt anschaffen, dann gibt es ein Zimmer, in das der Hund erstmal nicht kann. Die Katzen sind sehr klein und zierlich (3kg), ich denke, die passen durch die Stäbe durch. Türen muss ich genauso weit auflassen, dass mein Fuß grade so durchpasst, der Abstand der Stäbe müsste also passen. Und wenn nicht, nehme ich einen Stab raus. Aku müsste immer noch zu breit sein. Wie hoch er springen kann, weiß ich nicht, aber das könnte man ja mal bei ihm zu Hause mit Leckerlie testen wie hoch er kommt, wenn er wirklich wohin möchte.

Das, was mir direkt durch den Kopf schießt, ist, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass die Katzen nicht an der Tür kratzen. Also in der Phase vor der Gittertür, wenn wir die Tür noch ganz zu haben. Das Kratzen an sich ist mir egal, aber ich weiß nicht, ob Aku das so einfach hinnehmen wird und sich trotzdem beruhigen kann.

Was sollte man dann machen? Also wenn die Katzen wie doof an der Tür kratzen und Aku nicht zur Ruhe kommt? Tür zulassen und hoffen, dass die irgendwann aufgeben und Aku sich hinlegt?

Ich glaube, AKu kennt Belohnung eher als ewiges Gezerre am Halsband. Wenn ich aber ehrlich bin, habe ich manchmal das Gefühl, dass sein Herrchen nicht so konsequent ist, wie ich mir das wünschen würde. Bin absolut gegen dauernde Bestrafung usw, und das macht er auch nicht, aber Erziehung ist glaube ich nicht seine stärkste Seite. (das wird sich aber noch ändern, falls aus uns was wird. 😎 )
 
Wir haben auch ein Hundegitter, das ist recht hoch. Die Stäbe sind so eng, das meine Katzen da nicht zwischen durch passen. Allerdings ist dort eine Katzenklappe eingebaut. Das Kindergitter setzen wir an der Treppe ins Dachgeschoss ein, wenn unsere Enkelhündin da ist. Das wird so hoch gesetzt, das die Katzen unten durch schlüpfen können.
 
Ahhh! Die Gittertür höher zu hängen ist eine super Idee! Nicht nur damit die Katzen unten durchkommen (wie gesagt, der Größenunterschied zwischen Aku und meinen Katzen ist so groß, dass ich keine Probleme darin sehe, Stäbe zu entfernen, bis Katze durchpasst), sondern damit die Tür schonmal höher ist.

Akus Herrchen ist zur Zeit sehr beschäftigt 🙄 , aber ich hoffe, wir sehen uns Anfang-Mitte dieser Woche wieder.

Muss mich mal ins Thema Gittertüren reinsetzen. Es wäre toll, wenn die nicht am Türrahmen verbohrt werden müssen, da ich zur Miete wohne. Löcher in die Betonwände sind völlig ok, aber so einen Türrahmen anzubohren ist ja schon was anderes.
 
Die Gittertüren werden verspannt.
 
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Das, was mir direkt durch den Kopf schießt, ist, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass die Katzen nicht an der Tür kratzen. Also in der Phase vor der Gittertür, wenn wir die Tür noch ganz zu haben. Das Kratzen an sich ist mir egal, aber ich weiß nicht, ob Aku das so einfach hinnehmen wird und sich trotzdem beruhigen kann.

Was sollte man dann machen? Also wenn die Katzen wie doof an der Tür kratzen und Aku nicht zur Ruhe kommt? Tür zulassen und hoffen, dass die irgendwann aufgeben und Aku sich hinlegt?
Darum sagte ich ja (und ehrlich, das ist auch später noch wichtig!): die Leine bleibt am Hund.😉
Und damit meine ich nicht, das an der Leine geruckt wird...aber man kann den Hund ja schon abhalten.
Ich kenne Aku ja nicht. Meine Hündin würde ich z.B. auf gar keinen Fall länger an den Türschlitz zum "mal gucken" lassen. Bei so etwas schaukelt sie sich sofort hoch, kläfft und ist schrecklich aufgeregt. Für die hätte ich also lieber etwas schönes vorbereitet, was sie zu meinen Füßen liegend auf ihrer Decke genießen kann. Lecker Kauknochen, ein Kong mit Leberwurst zum rauslutschen. 😉

Ich glaube, AKu kennt Belohnung eher als ewiges Gezerre am Halsband. Wenn ich aber ehrlich bin, habe ich manchmal das Gefühl, dass sein Herrchen nicht so konsequent ist, wie ich mir das wünschen würde. Bin absolut gegen dauernde Bestrafung usw, und das macht er auch nicht, aber Erziehung ist glaube ich nicht seine stärkste Seite. (das wird sich aber noch ändern, falls aus uns was wird. 😎 )
Erziehung hat mit Strafe aber nichts -ehrlich nicht- zu tun. 😉

Und dann muß ich da das Herrchen noch einmal extra in Schutz nehmen. 😀
Zur Hundeerziehung gehört ja nicht nur Konsequenz, sondern man muß vorausschauend sein. Seinen Hund beobachten. Und die Umgebung noch mehr. Das ist okay, geht schon.
Aber es wird wesentlich schwerer, wenn man sich "nebenher" auch noch auf einen Menschen an seiner Seite konzentriert. Da wird man eben mal nachlässig. Das ist menschlich. 😀
Wenn ich mit meinem Mann -und wir sind seit 25 Jahren verheiratet 😀- zusammen Gassi gehe, bemerke ich entgegenkommende Spaziergänger oftmals erst, weil der Hund neben mir steht und auf sein "wenn jemand kommt, kommst du schnell zu Frauchen"-Lob wartet. Ich bin dann eben ins Gespräch vertieft, hab die Umgebung nicht so auf dem Schirm.
Wäre ich dazu noch frisch verliebt, müsste der Hund sich wohl aus meiner Jackentasche noch selbst das verdiente Leckerli rausholen. 😀
Also, sei nicht so streng.😉
 
@Poldi - danke!! Das sieht ja nun wirklich sehr mietswohnung-freundlich aus!

Izz - dir noch mal vielen Dank!

Jaaaaa, du hast recht. Ich glaube bei mir sind die Sensoren noch auf "jede Kleinigkeit ist wichtig" ausgerichtet. Gesagt habe ich zu dem Thema Erziehung des Hundes wohlweislich noch ncihts

1. Habe ich keine Ahnung von Hunden
2. Fand ich viele Sachen, die Katzenbesitzer machen, auch sehr merkwürdig bevor ich selber wleche hatte
3. Kenne ich Aku nicht
4. Sehe ich nur einen kleinen Ausschnitt (und den verfälscht, da ein Date nunmal eine sehr stressige Situation ist)

Aber deine Worte tun mir grade sehr sehr gut. Danke! Habe ihm heute von deinem Vorschlag erzählt, und er ist begeistert. Hat ihn weiter ausgebaut und gemeint, er bringe das nächste Mal eine Decke von Aku mit, die er kennt, und auf der er sich gerne nach Spaziergängen ausruht. Die könnte er dann auch bei mir lassen, so dass die Katzen dran schnüffeln können.

Ok, wir werden versuchen, Aku von der kratzenden Schlafzimmertür mit etwas interessanterem abzulenken.

Den Katzen werde ich wohl da ein Fummelbrett mit ihren Lieblingssachen reinstellen, dann haben sie a) was zu tun und b) eine zumindestens nicht nur negative Association (wir sind im Schlafzimmer eingesperrt) zu dem Besuch.
 
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