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rübe
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 8. Januar 2010
- Beiträge
- 131
Hallo,
Ich versuche mich möglichst kurz zu halten, ist aber echt gerade eine schwierige Entscheidung/Situation: wir haben uns Ende 2009, nachdem wir auf's Land gezogen sind als Mieter auf einen Gutshof, zwei Katzen aus der Katzenhilfe geholt. Leider keine gute Beratung, Frau Merkel und Karl-Theodor harmonieren nicht gut, Frau Merkel ist eine richtige Räuberin und Jägerin und mobbt den Kater, der älter und auf einem Auge blind und dann immer ganz verschreckt ist. Das haben wir insgesamt ganz gut im Griff, wenn wir nicht da sind, trennen wir die Katzen. Frau Merkel behandelt Menschen auch nicht anders, geht distanzgemindert und völlig unängstlich auf jeden zu, und wenn es dann nicht passt, wird schon mal zugebissen oder gekratzt, aber alles undramatisch, halt zickige Katzendame.
Auf dem Gut gab es noch eine alte Gutshofkatze, die regelmäßig Besuch von einem völlig abgemagerten und ausgemergelten Kater erhielt, den wir Achmed nannten (kennt jemand "Achmed, the Dead Terrorist")? Mit Achmed habe ich schnell Freundschaft geschlossen, er ließ sich von mit streicheln und war ganz schmusig, ansonsten aber scheu und wild. Mit unseren Katzen gab es keine Probleme, Kalr-Theodor und Achmed lagen auch zusammen auf dem Hof und haben sich gesonnt. Dann tauchte am anderen Ende der Anlage bei den
Stallungen eines Tages eine ganz süße, sehr laute Schmusekatze auf, die von ganz scheu bis "hier in der Sattelkammer bleibe ich jetzt" 2 Wochen gebraucht hat. Natürlich haben wir sie adoptiert, kastriert, gechipt und geimpft, Achmed war auch ganz begeistert von ihr und ist ganz langsam mit eingezogen (hat 2 Jahre gedauert, bis er sich in die Sattelkammer getraut hat), er hat dann natürlich die gleiche Prozedur hinter sich bringen müssen.
Nach einem Verwalterwechsel haben wir uns entschieden, vor 2 Jahren das Gut zu verlassen und nach langer Überlegung die Stallkatzen gut versorgt zurückgelassen. Die Zustände haben sich aber gravierend geändert, und nachdem im Zusammenhang mit einer Forl-OP bei Shakira eine CNI festgestellt wurde, aben wir vor 11 Wochen den inzwischen total zahmen Achmed und Shakira in einen neuen Stall umgezogen, dort Karzenklappen eingebaut usw. Ich hatte echt Bauchschmerze, das hat aber mit viel Zeit und Vorbereitung super geklappt!! Aber: leider hat sich Shakiras Zustand deutlich verschlechtert, wir waren mehrfach in der Tierklinik zu Kontrollen, die Werte waren schon im Vorfeld dramatisch, ihr ging es aber blendend, nun ist Fressen ein riesiges Problem. Sie ist im Moment in der Tierklinik zur Infusionstherapie und wird heute oder Montag entlassen.
Lange Vorgeschichte, jetzt das Problem: ich kann Shakira im Stall einfach nicht so versorgen, wie es erforderlich ist, um ihrer Erkrankung gerecht zu werden und hoffe immer noch sehr, dass wir ihren Zustand stabilisieren können. D.h., ich würde gerne Achmed und Shakira beide zu mir nach Hause holen. Die beiden sind wie ein altes Ehepaar, daher geht nur zusammen. Trennung mit den Hauskatzen ginge ohne Probleme in einer abgeschlossenen Wohneinheit, aber natürlich soll auch eine Vergesellschaftung stattfinden, es sind ja auch alles Freigänger...
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Situation? Zurückbringen in den Stall kann ich sie natürlich jederzeit, aber das wäre schon echt blöd...
Ich versuche mich möglichst kurz zu halten, ist aber echt gerade eine schwierige Entscheidung/Situation: wir haben uns Ende 2009, nachdem wir auf's Land gezogen sind als Mieter auf einen Gutshof, zwei Katzen aus der Katzenhilfe geholt. Leider keine gute Beratung, Frau Merkel und Karl-Theodor harmonieren nicht gut, Frau Merkel ist eine richtige Räuberin und Jägerin und mobbt den Kater, der älter und auf einem Auge blind und dann immer ganz verschreckt ist. Das haben wir insgesamt ganz gut im Griff, wenn wir nicht da sind, trennen wir die Katzen. Frau Merkel behandelt Menschen auch nicht anders, geht distanzgemindert und völlig unängstlich auf jeden zu, und wenn es dann nicht passt, wird schon mal zugebissen oder gekratzt, aber alles undramatisch, halt zickige Katzendame.
Auf dem Gut gab es noch eine alte Gutshofkatze, die regelmäßig Besuch von einem völlig abgemagerten und ausgemergelten Kater erhielt, den wir Achmed nannten (kennt jemand "Achmed, the Dead Terrorist")? Mit Achmed habe ich schnell Freundschaft geschlossen, er ließ sich von mit streicheln und war ganz schmusig, ansonsten aber scheu und wild. Mit unseren Katzen gab es keine Probleme, Kalr-Theodor und Achmed lagen auch zusammen auf dem Hof und haben sich gesonnt. Dann tauchte am anderen Ende der Anlage bei den
Stallungen eines Tages eine ganz süße, sehr laute Schmusekatze auf, die von ganz scheu bis "hier in der Sattelkammer bleibe ich jetzt" 2 Wochen gebraucht hat. Natürlich haben wir sie adoptiert, kastriert, gechipt und geimpft, Achmed war auch ganz begeistert von ihr und ist ganz langsam mit eingezogen (hat 2 Jahre gedauert, bis er sich in die Sattelkammer getraut hat), er hat dann natürlich die gleiche Prozedur hinter sich bringen müssen.
Nach einem Verwalterwechsel haben wir uns entschieden, vor 2 Jahren das Gut zu verlassen und nach langer Überlegung die Stallkatzen gut versorgt zurückgelassen. Die Zustände haben sich aber gravierend geändert, und nachdem im Zusammenhang mit einer Forl-OP bei Shakira eine CNI festgestellt wurde, aben wir vor 11 Wochen den inzwischen total zahmen Achmed und Shakira in einen neuen Stall umgezogen, dort Karzenklappen eingebaut usw. Ich hatte echt Bauchschmerze, das hat aber mit viel Zeit und Vorbereitung super geklappt!! Aber: leider hat sich Shakiras Zustand deutlich verschlechtert, wir waren mehrfach in der Tierklinik zu Kontrollen, die Werte waren schon im Vorfeld dramatisch, ihr ging es aber blendend, nun ist Fressen ein riesiges Problem. Sie ist im Moment in der Tierklinik zur Infusionstherapie und wird heute oder Montag entlassen.
Lange Vorgeschichte, jetzt das Problem: ich kann Shakira im Stall einfach nicht so versorgen, wie es erforderlich ist, um ihrer Erkrankung gerecht zu werden und hoffe immer noch sehr, dass wir ihren Zustand stabilisieren können. D.h., ich würde gerne Achmed und Shakira beide zu mir nach Hause holen. Die beiden sind wie ein altes Ehepaar, daher geht nur zusammen. Trennung mit den Hauskatzen ginge ohne Probleme in einer abgeschlossenen Wohneinheit, aber natürlich soll auch eine Vergesellschaftung stattfinden, es sind ja auch alles Freigänger...
Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Situation? Zurückbringen in den Stall kann ich sie natürlich jederzeit, aber das wäre schon echt blöd...