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TrishBaluBeth
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- Mitglied seit
- 18. Januar 2021
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen,
das ist mein erster Beitrag und ich hoffe sehr auf Ratschläge zu der Situation:
Der Zustand: Anfang November zogen Pflegekatzen ein (alle am gleichen Tag und ohne feste räumliche Trennung): Badu (6), Beth (6) - die beiden sollten lt. Tierschutzverein zusammenbleiben. Und Trisha (1), Bulgarin. Wir entschlossen uns erst dazu Beth und Badu zu adoptieren, mittlerweile haben wir auch Trisha die Adoption zugesagt, weil sie und Badu sich extrem gut verstehen und oft zusammenhänge. Beth fällt leider etwas "hintenrüber", faucht Badu an und zieht sich extrem zurück. Mit Trisha ist sie von Anfang an nicht ganz warm geworden. Spielaufforderungen seitens Trish werden mit Fauchen und Knurren quittiert. Trisha hat noch nie gefaucht, wirkt ab und zu etwas "unbekümmert und kittenlike" - dies könnte von Beth als Dominanz ausgelegt werden (?).
Die soziale Situation: Meine Eltern und ich wohnen in einem Generationenhaus, die Katzen haben Zugang zu beiden Wohnungen. Beth hält sich mittlerweile ausschließlich bei meinen Eltern auf, während Badu und Trisha sehr an mich gebunden sind und mir überall hin folgen, unterbrochen von eigenen Erkundungen im Haus, wenn ich arbeite oder mich nicht mit ihnen beschäftigen kann. Ich versuche Beth ebenfalls viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, ebenso versuchen meine Eltern das bei Badu und Trisha. Macht Beth einen Versuch in meine Wohnung zu gehen, hört man bald darauf Fauchen und sie flüchtet. Begleitet wird das von Trisha, die ihr hinterher läuft und Badu, der dann auch hinterhertrottelt.
Mittlerweile habe ich mit Trisha und Badu Clickertraining angefangen. Mit Beth habe ich noch nicht geclickert, weil ich Bedenken hatte, dass Badu und Trisha, wenn sie ausgesperrt sind, so viel Terz machen, dass Beth sich verkriecht - probiere das aber heute aus. Wären Badu und Trisha da, würde sie sich vermutlich bald zurückziehen, weil die beiden sehr forsch beim Leckerchen sind. Fummelbrett habe ich probiert, ging zwei Tage gut nebeneinander, aber mittlerweile wartet Beth auch, bis das Brett frei ist.
Zur Charakteristik Beths: Sie ist sehr ruhig, maunzt nur, wenn sie Leckerli haben möchte (sie gurrt nie, während Badu und Trisha den ganzen Tag hier und da mal plappern). Kuschelt/liegt gern herum. Sie fängt erst nach einigen Minuten mit dem Schnurren an, wenn ihr etwas gefällt. Ist sehr zurückhaltend, aber in Bezug auf Menschen sehr lieb, hat noch nie gekratzt und man kann quasi "alles" mit ihr machen. Ab und zu toleriert sie Trisha, meist wenn es ums Essen geht. Schnuppert auch mal an ihr, lagen sogar schon mal zusammen im Bett, als ich aufgewacht bin. Aber sie zieht sich mit jedem Gejage mehr zurück, das merkt man.
Badu: sehr verschmust und entspannt. Etwas ängstlich in Bezug auf Geräusche, verspielt und fordert Futter/Spielen gern ein. Norweger oder Sibirer, irgendwie sowas.
Trisha: sehr verspielt und entspannt, fordert Spieleinheiten ein, aber ist sehr vorsichtig beim Spielen. Ist sehr an mich gebunden und folgt mir ständig.
Gesundheitlich scheint alles ok zu sein, Beth hat bis auf etwas Zahnstein nichts.
Bald bin ich zwei Wochen nicht zuhause und ich habe Angst, dass die Situation sich zuspitzt, wenn Trisha und Badu nicht "auf mich zurückgreifen" können.
Ich denke, es ist keine unlösbare Situation und würde mich über Ratschläge sehr freuen.
Viele Grüße
Tanja
das ist mein erster Beitrag und ich hoffe sehr auf Ratschläge zu der Situation:
Der Zustand: Anfang November zogen Pflegekatzen ein (alle am gleichen Tag und ohne feste räumliche Trennung): Badu (6), Beth (6) - die beiden sollten lt. Tierschutzverein zusammenbleiben. Und Trisha (1), Bulgarin. Wir entschlossen uns erst dazu Beth und Badu zu adoptieren, mittlerweile haben wir auch Trisha die Adoption zugesagt, weil sie und Badu sich extrem gut verstehen und oft zusammenhänge. Beth fällt leider etwas "hintenrüber", faucht Badu an und zieht sich extrem zurück. Mit Trisha ist sie von Anfang an nicht ganz warm geworden. Spielaufforderungen seitens Trish werden mit Fauchen und Knurren quittiert. Trisha hat noch nie gefaucht, wirkt ab und zu etwas "unbekümmert und kittenlike" - dies könnte von Beth als Dominanz ausgelegt werden (?).
Die soziale Situation: Meine Eltern und ich wohnen in einem Generationenhaus, die Katzen haben Zugang zu beiden Wohnungen. Beth hält sich mittlerweile ausschließlich bei meinen Eltern auf, während Badu und Trisha sehr an mich gebunden sind und mir überall hin folgen, unterbrochen von eigenen Erkundungen im Haus, wenn ich arbeite oder mich nicht mit ihnen beschäftigen kann. Ich versuche Beth ebenfalls viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, ebenso versuchen meine Eltern das bei Badu und Trisha. Macht Beth einen Versuch in meine Wohnung zu gehen, hört man bald darauf Fauchen und sie flüchtet. Begleitet wird das von Trisha, die ihr hinterher läuft und Badu, der dann auch hinterhertrottelt.
Mittlerweile habe ich mit Trisha und Badu Clickertraining angefangen. Mit Beth habe ich noch nicht geclickert, weil ich Bedenken hatte, dass Badu und Trisha, wenn sie ausgesperrt sind, so viel Terz machen, dass Beth sich verkriecht - probiere das aber heute aus. Wären Badu und Trisha da, würde sie sich vermutlich bald zurückziehen, weil die beiden sehr forsch beim Leckerchen sind. Fummelbrett habe ich probiert, ging zwei Tage gut nebeneinander, aber mittlerweile wartet Beth auch, bis das Brett frei ist.
Zur Charakteristik Beths: Sie ist sehr ruhig, maunzt nur, wenn sie Leckerli haben möchte (sie gurrt nie, während Badu und Trisha den ganzen Tag hier und da mal plappern). Kuschelt/liegt gern herum. Sie fängt erst nach einigen Minuten mit dem Schnurren an, wenn ihr etwas gefällt. Ist sehr zurückhaltend, aber in Bezug auf Menschen sehr lieb, hat noch nie gekratzt und man kann quasi "alles" mit ihr machen. Ab und zu toleriert sie Trisha, meist wenn es ums Essen geht. Schnuppert auch mal an ihr, lagen sogar schon mal zusammen im Bett, als ich aufgewacht bin. Aber sie zieht sich mit jedem Gejage mehr zurück, das merkt man.
Badu: sehr verschmust und entspannt. Etwas ängstlich in Bezug auf Geräusche, verspielt und fordert Futter/Spielen gern ein. Norweger oder Sibirer, irgendwie sowas.
Trisha: sehr verspielt und entspannt, fordert Spieleinheiten ein, aber ist sehr vorsichtig beim Spielen. Ist sehr an mich gebunden und folgt mir ständig.
Gesundheitlich scheint alles ok zu sein, Beth hat bis auf etwas Zahnstein nichts.
Bald bin ich zwei Wochen nicht zuhause und ich habe Angst, dass die Situation sich zuspitzt, wenn Trisha und Badu nicht "auf mich zurückgreifen" können.
Ich denke, es ist keine unlösbare Situation und würde mich über Ratschläge sehr freuen.
Viele Grüße
Tanja
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