Zusammenführung bereuen?

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Kennysmama

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1. Oktober 2022
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Ich glaube, mein Kater ist unglücklich, seit der neue Kater eingezogen ist. Ich wollte immer schon eine zweitkatze dazu holen und jetzt nachdem ich umgezogen bin, habe ich das auch gemacht. Kenny ist 2 Jahre alt und der neue, Neo, 5 Monate. Kenny war eigentlich immer sehr aufgeschlossen, verspielt, menschenlieb etc. Aber seit dem Umzug bzw dem Einzug der neuen Katze ist er total zurückhaltend. Er versteckt sich nur noch, hat vor allen Geräuschen Angst, spielt nicht mehr und will selten schmusen. Dabei hat die Zusammenführung eigentlich super geklappt, die beiden kommen miteinander klar. (Besser gesagt: neo mag Kenny und Kenny akzeptiert ihn gerade so) Ist Kenny unglücklich? Warum hat er sich so verändert? Ich will meinen lieben Kater zurück, es bricht mir das Herz ihn so unglücklich zu sehen. Muss ich Neo jetzt wieder abgeben? Oder wird er sich noch an die neue Situation gewöhnen? Der Umzug ist jetzt genau eine Woche her.
 
A

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Das ist jetzt sicher alles etwas viel für Kenny, der Umzug UND einen neuen Gefährten, der auch nicht ganz altersgerecht, sondern mehr ein Teenager ist und ihn eventuell auch mit seinem Tatendrang überfordert. Eine Woche ist da gar nichts an Zeit. Das braucht viel Geduld, starke Nerven und Liebe. Gib ihnen Zeit, es ist nur wichtig, dass sie sich nicht anfeinden oder prügeln. Füttere sie zusammen, mach gemeinsame Leckerchenrunden, versuch sie zum Spielen zu bringen. Ich tippe, die Veränderung kommt überwiegend vom Umzug, das wird schon! Und lass Dir bitte nicht Deine Verzweiflung oder Sorgen anmerken, das spüren sie...
 
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Hi!
Nachdem unser Paleiko mit gerade einmal acht Jahren starb, holten wir nach einem halben Jahr für Gabriel einen neuen Gefährten. Gabriel war übrigens auch ohne Paleiko glücklich. Sie mochten sich (Brüder), aber noch mehr mochten sie uns Menschen.
Und dann kam der sechsjährigen Choppy aus Bulgarien.
Gabriel und Choppy sind beide sehr groß und schwer und sollten vom Charakter gut passen.
Gleich am ersten Tag standen beide gurrend am Gitter und waren ziemlich fasziniert voneinander.
Gabriel ist nicht verspielt und eher gemütlich unterwegs und Choppy...mag raufen und jagen 😅
Nach fast zehn Monaten wurde niemals gefaucht oder geknurrt, die große Liebe ist es aber (noch) nicht.
Allerdings sorgt Choppy dafür, dass Gabriel Freude am Spielen entwickelt, denn auch Paleiko war eher faul. Nun rennt Gabriel, jagt, spielt und rauft.
Am Anfang war Gabriel auch etwas genervt, er schlief nicht mehr im Bett, wollte weniger kuscheln und war allgemein etwas unglücklich.
Mittlerweile leckt er Choppy ab, legt sich zu ihm und es ist hier auch jedes Mal ein Drama, wenn einer der beiden zum Tierarzt muss (beide chronisch krank).
Hab einfach Geduld und bleib ruhig und gelassen 😊
Wir haben Gabriel Choppy auch präsentiert wie ein absolutes Highlight und alles positiv unterstützt. Bloß keine Anspannung oder Stress zeigen, Gelassenheit und Normalität sind wichtig.
LG
 
Habt ihr bei der ZuSaFü mit Gittertür gearbeitet oder sie gleich zusammengeworfen?
 

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