Bella87
Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Dezember 2013
- Beiträge
- 58
- Ort
- Heilbronn
Hallo ihr lieben,
Ich habe bereits im Dezember schon einmal hier geschrieben und gefragt,wie ich meinen neuen Kater Django hinsichtlich des Freigangs behandeln soll. Inzwischen hat sich das sehr gut eingewöhnt durch ausprobieren. Django ist es am liebsten wenn er raus darf während die terrassentür offen ist. Er hat inzwischen verstanden dass dies nur geht wenn wenigstens ich oder kein freund da sind, zieht es aber vor, drin zu bleiben wenn wir die Türe zu machen (tun wir dies und er ist draußen, sitzt er davor und miaut solange bis man ihn reinlässt. Er muss wissen dass er jederzeit rein könnte, sonst entfernt er sich nicht).
Da Django hierdurch tagsüber wenn ich arbeite alleine zu Hause ist hab ich mich entschlossen, eine Partnerin für ihn zu holen.
Dies ist auch geschehen am Donnerstag vor zwei Wochen: Chili 🙂 Chili ist mit 1,5 Jahren nur wenige Monate älter als Django, ebenfalls eine fundkatze und aus dem Tierheim.
Die Zusammenführung hat sich am Anfang schwieriger gestaltet als gedacht. Chili fauchte Django zu Beginn dermaßen an,dass dieser geschlagene 1,5 Tage auf seinem schlafplatz saß und lediglich knurrte wenn sie in die nähe kam. (Der schlafplatz ist ein Tuch welches zwischen unseren Kopfkissen liegt. Er geht zeitig mit uns ins Bett und schläft mit uns durch). Ich bin mehrfach am Tag zu ihm ins Schlafzimmer, während Chili frohen Mutes die Wohnung erkundigte und spielte, gelegentlich zu ihm ging, ihn anfauchte und ihm probeweise mit der Pfote eine wischte. Wir mussten das Klo und Futter zu ihm ins Schlafzimmer stellen weil er die alten Plätze nicht anging..
Am dritte Tag war es Django offensichtlich zu blöd. 😀 er ging mit Neugier auf sie zu und fing an sie zu jagen, sie auch mal zu hauen. Seitdem läuft er wieder normal in der Wohnung herum,frisst anständig. Erst vor einer Woche haben wir Django wieder raus gelassen. Chili ist noch nicht das zweite mal für Schnupfen geimpft so dass wir da unsicher wären.Django wirkte jedoch zunehmend schlecht gelaunt und seitdem lassen wir ihn am we und wenn ich nachmittags von der Arbeit komme raus, abends kommt er dann wieder.
Die beiden haben gute und schlechte stunden miteinander. Mal ignorieren sie sich, mal jagen sie sich gegenseitig (dann wird ordentlich gefaucht und geknurrt und auch mal ein Schrei gelassen. Ganz selten gibt es auch eine Rauferei bei welcher Chili ein wenig Fell verliert, aber es fließt kein Blut ). Mal liegen sie beide k.o. auf der Couch und schlafen, auch nachts schläft Chili am fußende und Django akzeptiert das, mal gibt es streitloses beschnuppern. Es kam sogar schon ein Paar mal vor dass Chili schlief und Django ganz leise zu ihr ging um sie nicht aufzuwecken und um dann ganz nah bei ihr ebenfalls zu schlafen
Letztlich gibt es doch zwei Bereiche die mich unsicher machen und hier komm ich zu meinen Fragen:
- Django war von Anfang an sehr Menschen fixiert und zutraulich. Seitdem Chili da ist ,kommt er nur sehr selten noch zu uns beiden her. Wollen wir ihn streicheln, springt er murrend weg. Er kommt mir "härter" vor, wenn jemand weis was ich mein 🙄 das schlafritual zwischen uns besteht weiter vor, wenn er da liegt kann er sich auch wieder streicheln lasse und schnurrt ohne Ende. Aber ganz der alte ist er nicht und das beunruhigt mich etwas 🙁 war er es, der uns früher immer hinterherlief und war er es, der abends neben mir in der Küche stand und miauend darauf wartete dass das essen endlich serviert wird, so ist das heute nur Chili. Django sitzt in Entfernung rum und betrachtet das Schauspiel 🙁 wie ist eure Erfahrung? Verändert eine zussmmenführung den ersten kater? Oder braucht dies einfach nur zeit und Gewöhnung?
- die fresssituation gestaltet sich als schwierig.. Morgens bekommen beide um 7, bevor ich zur Arbeit gehe, nafu. Django bekommt auch eine miniportion trofu weil er es so liebt,das isst er zuerst (ich weiß dass trofu nicht gut ist. Mit Mini Portion meine ich wirklich Mini und ich habe bewusst zu Orijen gegriffen.) die fresssituation morgens klappt,da können sie gut nebeneinander fressen. Abends beginnt Chili um Punkt 7 ohne Ende zu miauen, bis sie ihr nafu bekommt. Django ist um diese Zeit noch draußen unterwegs. Er kommt zwischen 21 und 22 Uhr und dann beginnt das Theater 😀 Chili ist ganz versessen darauf, Django das essen zu klauen. Bisher habe ich mich immer zu Django gesessen und Chili davon abgehalten an sein Essen zu gehen. Django fühlt Sicht dadurch sehr gestört und ist beim essen angespannt. Heute habe ich Django mitsamt Futter ins Schlafzimmer getan und die Tür zugemacht damit er in Ruhe fressen kann, nachdem Chili mich angeknurrt hat als ich sie von seinem Napf wegtragen wollte. Sobald Django den Napf verlässt springt sie hin und holt es sich, als hätte sie tagelang nichts bekommen. Django hat dadurch keine Chance eine halbstündige essenspause einzulegen (was er vor Chili immer gemacht hat) um dann den Rest zu essen.. Wie soll ich diesbezüglich richtig Verfahren? Herrscht bei Chili Futterneid? Legt sich das? Ist eine räumliche Trennung kontraproduktiv? Hat jemand Ideen? Sollte ich Chili angewöhnen abends mit Django zu essen, dh kein Futter bereits um 19 Uhr?
Vielen Dank Schonmal für alle die das lesen und mir helfen 😳
Lg bella
Ich habe bereits im Dezember schon einmal hier geschrieben und gefragt,wie ich meinen neuen Kater Django hinsichtlich des Freigangs behandeln soll. Inzwischen hat sich das sehr gut eingewöhnt durch ausprobieren. Django ist es am liebsten wenn er raus darf während die terrassentür offen ist. Er hat inzwischen verstanden dass dies nur geht wenn wenigstens ich oder kein freund da sind, zieht es aber vor, drin zu bleiben wenn wir die Türe zu machen (tun wir dies und er ist draußen, sitzt er davor und miaut solange bis man ihn reinlässt. Er muss wissen dass er jederzeit rein könnte, sonst entfernt er sich nicht).
Da Django hierdurch tagsüber wenn ich arbeite alleine zu Hause ist hab ich mich entschlossen, eine Partnerin für ihn zu holen.
Dies ist auch geschehen am Donnerstag vor zwei Wochen: Chili 🙂 Chili ist mit 1,5 Jahren nur wenige Monate älter als Django, ebenfalls eine fundkatze und aus dem Tierheim.
Die Zusammenführung hat sich am Anfang schwieriger gestaltet als gedacht. Chili fauchte Django zu Beginn dermaßen an,dass dieser geschlagene 1,5 Tage auf seinem schlafplatz saß und lediglich knurrte wenn sie in die nähe kam. (Der schlafplatz ist ein Tuch welches zwischen unseren Kopfkissen liegt. Er geht zeitig mit uns ins Bett und schläft mit uns durch). Ich bin mehrfach am Tag zu ihm ins Schlafzimmer, während Chili frohen Mutes die Wohnung erkundigte und spielte, gelegentlich zu ihm ging, ihn anfauchte und ihm probeweise mit der Pfote eine wischte. Wir mussten das Klo und Futter zu ihm ins Schlafzimmer stellen weil er die alten Plätze nicht anging..
Am dritte Tag war es Django offensichtlich zu blöd. 😀 er ging mit Neugier auf sie zu und fing an sie zu jagen, sie auch mal zu hauen. Seitdem läuft er wieder normal in der Wohnung herum,frisst anständig. Erst vor einer Woche haben wir Django wieder raus gelassen. Chili ist noch nicht das zweite mal für Schnupfen geimpft so dass wir da unsicher wären.Django wirkte jedoch zunehmend schlecht gelaunt und seitdem lassen wir ihn am we und wenn ich nachmittags von der Arbeit komme raus, abends kommt er dann wieder.
Die beiden haben gute und schlechte stunden miteinander. Mal ignorieren sie sich, mal jagen sie sich gegenseitig (dann wird ordentlich gefaucht und geknurrt und auch mal ein Schrei gelassen. Ganz selten gibt es auch eine Rauferei bei welcher Chili ein wenig Fell verliert, aber es fließt kein Blut ). Mal liegen sie beide k.o. auf der Couch und schlafen, auch nachts schläft Chili am fußende und Django akzeptiert das, mal gibt es streitloses beschnuppern. Es kam sogar schon ein Paar mal vor dass Chili schlief und Django ganz leise zu ihr ging um sie nicht aufzuwecken und um dann ganz nah bei ihr ebenfalls zu schlafen
Letztlich gibt es doch zwei Bereiche die mich unsicher machen und hier komm ich zu meinen Fragen:
- Django war von Anfang an sehr Menschen fixiert und zutraulich. Seitdem Chili da ist ,kommt er nur sehr selten noch zu uns beiden her. Wollen wir ihn streicheln, springt er murrend weg. Er kommt mir "härter" vor, wenn jemand weis was ich mein 🙄 das schlafritual zwischen uns besteht weiter vor, wenn er da liegt kann er sich auch wieder streicheln lasse und schnurrt ohne Ende. Aber ganz der alte ist er nicht und das beunruhigt mich etwas 🙁 war er es, der uns früher immer hinterherlief und war er es, der abends neben mir in der Küche stand und miauend darauf wartete dass das essen endlich serviert wird, so ist das heute nur Chili. Django sitzt in Entfernung rum und betrachtet das Schauspiel 🙁 wie ist eure Erfahrung? Verändert eine zussmmenführung den ersten kater? Oder braucht dies einfach nur zeit und Gewöhnung?
- die fresssituation gestaltet sich als schwierig.. Morgens bekommen beide um 7, bevor ich zur Arbeit gehe, nafu. Django bekommt auch eine miniportion trofu weil er es so liebt,das isst er zuerst (ich weiß dass trofu nicht gut ist. Mit Mini Portion meine ich wirklich Mini und ich habe bewusst zu Orijen gegriffen.) die fresssituation morgens klappt,da können sie gut nebeneinander fressen. Abends beginnt Chili um Punkt 7 ohne Ende zu miauen, bis sie ihr nafu bekommt. Django ist um diese Zeit noch draußen unterwegs. Er kommt zwischen 21 und 22 Uhr und dann beginnt das Theater 😀 Chili ist ganz versessen darauf, Django das essen zu klauen. Bisher habe ich mich immer zu Django gesessen und Chili davon abgehalten an sein Essen zu gehen. Django fühlt Sicht dadurch sehr gestört und ist beim essen angespannt. Heute habe ich Django mitsamt Futter ins Schlafzimmer getan und die Tür zugemacht damit er in Ruhe fressen kann, nachdem Chili mich angeknurrt hat als ich sie von seinem Napf wegtragen wollte. Sobald Django den Napf verlässt springt sie hin und holt es sich, als hätte sie tagelang nichts bekommen. Django hat dadurch keine Chance eine halbstündige essenspause einzulegen (was er vor Chili immer gemacht hat) um dann den Rest zu essen.. Wie soll ich diesbezüglich richtig Verfahren? Herrscht bei Chili Futterneid? Legt sich das? Ist eine räumliche Trennung kontraproduktiv? Hat jemand Ideen? Sollte ich Chili angewöhnen abends mit Django zu essen, dh kein Futter bereits um 19 Uhr?
Vielen Dank Schonmal für alle die das lesen und mir helfen 😳
Lg bella