Bella87
Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Dezember 2013
- Beiträge
- 58
- Ort
- Heilbronn
Hallo liebe Katzenfreunde,
nachdem unsere letzte scheue Katze Luna (aus dem Tierheim) leider plötzlich gestorben ist, haben wir uns entschlossen, nochmals einer scheuen Katze
die Chance zu geben, ein schönes Zuhause zu finden.
Romina heißt sie, ist 5 oder 6, und mittlerweile 10 Wochen bei uns.
Wir haben noch Remus (2), Django (4) und Chili (3-4), alles Freigänger (über Katzenklappe).
Romina hat sich in den ersten 7 Wochen nur in der Wohnung bewegt und da auch eher versteckt und geduckt. Dass unsere Katze Chili und Romina keine besten Freundinnen werden, haben wir schnell gemerkt. Zu nah durfte Romina Chili nicht kommen, sonst gabs ein Fauchen oder Knurren. Es hat aber zu Beginn alles gut geklappt und sie haben sogar zu viert nebeneinander am Futterplatz gegessen.
In der 8. Woche hat es bei Romina plötzlich einen Klick gemacht und sie bewegte sich nicht nur frei draußen und drinnen, sondern sie lässt sich nun auch richtig durchknuddeln.
Mit unseren beiden Katern Django und Remus läuft das Zusammenleben bisher auch zufriedenstellend. Sie sind zwar keine besten Freunde, jedoch gibt es auch keinen Zoff.
Um unsere Katze Chili machen wir uns allerdings Sorgen. Vor einer Woche muss etwas zwischen Romina und Chili vorgefallen sein. Wir haben anfang letzter Woche zwei Mal miterlebt, dass Chili und Romina in der Wohnung aneinandergeraten sind - dabei gab es ein schlimmes Gekreische - allerdings war es eher eine Annäherung, die Chili zu viel war, als ein Angriff von Romina auf Chili. Beide Male ist Chili sofort unters Bett oder raus gerannt.
Ich glaube wenig, dass Romina eine aggressive Katze ist, sie hat die anderen nie angefaucht und lässt sich auch eher eine geben, als selbst auszuteilen. Romina ist neugierig und geht auf die anderen zu (eher schmusig/markierend), ist den anderen dann aber oft zu aufdringlich. Wir haben aber auch schon beobachtet, dass Chili draußen von Romina verfolgt wurde.
Chili kommt seit Dienstag (04.10.) nachts nicht mehr nach Hause. Wenn Chili sich denn mal blicken hat lassen, dann schaute sie sich erst um, ob Romina zuhause ist. Und auch dann beschränkte sie ihren Aufenthalt, bis sie den nächsten Ausgang aus der Wohnung fand.
Zum Füttern müssen wir sie seit dem Wochenende zum Küchenfenster rein lassen und auf der Küchentheke füttern, weil sie ansonsten gar nichts essen würde und weder über die Klappe noch über die Terrassentür hineinkommt. Sobald sie Romina sieht, ist sie weg und muss durch Bewegen des Napfs und langem Zureden wieder auf die Küchentheke hineingebeten werden. Dann frisst sie auch zu Ende, schlingt aber mehr.. Ich lobe sie dann überschwänglich, dass sie da ist und frisst.
Wenn wir ihr aber draußen begegnen, dürfen wir sie streicheln und sie zeigt ihr normales Verhalten. Aber wehe, ich würde versuchen, sie einzufangen.
Wir wissen leider nicht mehr weiter, was wir tun können, damit Chili sich zuhause wieder wohl fühlt. Romina und Chili zuhause einsperren wollen wir nicht, da wir ein großes Verletzungspotential sehen (Chili kann ganz schön biestig sein), aber einfach tatenlos zusehen wollen wir auch nicht.
Was haben wir denn noch für Möglichkeiten? Einfach aussitzen und abwarten, bis sich die Situation von selbst entspannt? Ist das Füttern auf der Küchentheke gut oder eher kontraproduktiv? Oder besser hart sein, ihr zusätzliche Möglichkeiten geben, hineinzukommen und wieder zu flüchten (offenes Küchenfenster und offene Terrassentür) und den Napf auf seine alte Stelle stellen (neben die anderen) oder am Ende doch zusammen einsperren?
Ich hoffe, der Ein oder Andere hatte ein ähnliches Erlebnis und kann uns einen Rat geben..
nachdem unsere letzte scheue Katze Luna (aus dem Tierheim) leider plötzlich gestorben ist, haben wir uns entschlossen, nochmals einer scheuen Katze
die Chance zu geben, ein schönes Zuhause zu finden.
Romina heißt sie, ist 5 oder 6, und mittlerweile 10 Wochen bei uns.
Wir haben noch Remus (2), Django (4) und Chili (3-4), alles Freigänger (über Katzenklappe).
Romina hat sich in den ersten 7 Wochen nur in der Wohnung bewegt und da auch eher versteckt und geduckt. Dass unsere Katze Chili und Romina keine besten Freundinnen werden, haben wir schnell gemerkt. Zu nah durfte Romina Chili nicht kommen, sonst gabs ein Fauchen oder Knurren. Es hat aber zu Beginn alles gut geklappt und sie haben sogar zu viert nebeneinander am Futterplatz gegessen.
In der 8. Woche hat es bei Romina plötzlich einen Klick gemacht und sie bewegte sich nicht nur frei draußen und drinnen, sondern sie lässt sich nun auch richtig durchknuddeln.
Mit unseren beiden Katern Django und Remus läuft das Zusammenleben bisher auch zufriedenstellend. Sie sind zwar keine besten Freunde, jedoch gibt es auch keinen Zoff.
Um unsere Katze Chili machen wir uns allerdings Sorgen. Vor einer Woche muss etwas zwischen Romina und Chili vorgefallen sein. Wir haben anfang letzter Woche zwei Mal miterlebt, dass Chili und Romina in der Wohnung aneinandergeraten sind - dabei gab es ein schlimmes Gekreische - allerdings war es eher eine Annäherung, die Chili zu viel war, als ein Angriff von Romina auf Chili. Beide Male ist Chili sofort unters Bett oder raus gerannt.
Ich glaube wenig, dass Romina eine aggressive Katze ist, sie hat die anderen nie angefaucht und lässt sich auch eher eine geben, als selbst auszuteilen. Romina ist neugierig und geht auf die anderen zu (eher schmusig/markierend), ist den anderen dann aber oft zu aufdringlich. Wir haben aber auch schon beobachtet, dass Chili draußen von Romina verfolgt wurde.
Chili kommt seit Dienstag (04.10.) nachts nicht mehr nach Hause. Wenn Chili sich denn mal blicken hat lassen, dann schaute sie sich erst um, ob Romina zuhause ist. Und auch dann beschränkte sie ihren Aufenthalt, bis sie den nächsten Ausgang aus der Wohnung fand.
Zum Füttern müssen wir sie seit dem Wochenende zum Küchenfenster rein lassen und auf der Küchentheke füttern, weil sie ansonsten gar nichts essen würde und weder über die Klappe noch über die Terrassentür hineinkommt. Sobald sie Romina sieht, ist sie weg und muss durch Bewegen des Napfs und langem Zureden wieder auf die Küchentheke hineingebeten werden. Dann frisst sie auch zu Ende, schlingt aber mehr.. Ich lobe sie dann überschwänglich, dass sie da ist und frisst.
Wenn wir ihr aber draußen begegnen, dürfen wir sie streicheln und sie zeigt ihr normales Verhalten. Aber wehe, ich würde versuchen, sie einzufangen.
Wir wissen leider nicht mehr weiter, was wir tun können, damit Chili sich zuhause wieder wohl fühlt. Romina und Chili zuhause einsperren wollen wir nicht, da wir ein großes Verletzungspotential sehen (Chili kann ganz schön biestig sein), aber einfach tatenlos zusehen wollen wir auch nicht.
Was haben wir denn noch für Möglichkeiten? Einfach aussitzen und abwarten, bis sich die Situation von selbst entspannt? Ist das Füttern auf der Küchentheke gut oder eher kontraproduktiv? Oder besser hart sein, ihr zusätzliche Möglichkeiten geben, hineinzukommen und wieder zu flüchten (offenes Küchenfenster und offene Terrassentür) und den Napf auf seine alte Stelle stellen (neben die anderen) oder am Ende doch zusammen einsperren?
Ich hoffe, der Ein oder Andere hatte ein ähnliches Erlebnis und kann uns einen Rat geben..
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