H
Heyoka
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. April 2022
- Beiträge
- 17
Guten Abend liebes Forum,
vor einigen Wochen hatte ich schonmal geschrieben, als unsere beiden 13 Wochen-Kitten zu unserer 2jährigen Katze Skalli eingezogen sind...
Ich wollte um Eure Einschätzung bitten, ob bei uns die Zusammenführung gescheitert ist - da unsere Erstkatze zur Oma ausgewandert ist - oder ob noch Chancen bestehen, da wir zusammen Spazieren gehen....
Die Situation hatte sich zwischenzeitlich, als es noch wärmer war, so eingespielt, dass Skalli die Erstkatze nur noch abends nach Hause kam, weil ich raus bin und nach ihr gerufen habe. Dann hat sie jeden Abend geantwortet, kam zu mir, und ich habe sie unter zunehmenden Protest ins Haus gebracht, sie gefüttert (dabei auch die beiden neugierigen Kleinen, meist friedlich neben ihr futternd). - und dann ist sie schimpfend ins Zimmer meiner Tochter geflüchtet, in dem sie dann geschlafen hat, wohlgemerkt nur mit verschlossener Türe. Diesen Status Quo hatten wir, bevor sie vermehrt zur Oma kam, und nun ganz bei ihr wohnt..
Meine Eltern wohnen genau neben uns, und Skalli hat begonnen, bei ihr auch die Nächte zu verbringen.. Sie ist im Sommer meistens draußen, aber als es vor kurzem sehr kalt wurde, hat sie bei uns das Weite gesucht. Ab- und zu, immer seltener kommt sie zu Besuch, der endet aber meistens mit ununterbrochenerem Gemaule, Fauchen, leichten Tatzenhieben und Gemecker....
Vor kurzem haben wir angefangen, unsere beiden Kleinen mit in den Garten zu nehmen. Wir gehen also immer wieder im Garten spazieren, und erweitern die Spaziergänge auch in unsere Koppeln und in die alte Scheune...Ich will die beiden noch nicht alleine raus lassen, sie sind ja erst gute 6 Monate alt -aber trotzdem, dass sie sich an die Umgebung gewöhnen, und sich auch auskennen... Rauslassen, selbständig werden sie erst im Frühjahr, wenn sie um ein Jahr alt werden, und ihr Verhalten nicht mehr ganz so sprunghaft und übermütig ist.. Das klappt sehr gut, die beiden hören auf Rufen, bleiben in Sichtweite, und maunzen, wenn sie uns nicht mehr sehen..
Seit einigen Tagen begleitet uns auch freiwillig unsere Erstkatze, deren Revier das ganze Territorium ist. Sie ist gleichermaßen angesäuert und fasziniert.... marschiert und saust mit den Kleinen mit, maunzt, antwortet.... Sie ist immer ca eine Stunde mit uns im Gelände unterwegs, seit kurzem darf ich sie auch wieder hochnehmen... Zuvor war sie mir buchstäblich so beleidigt, dass ihr nur ihren Rücken sehen durfte und sie mich nicht näher als 30 cm an sich ranliess, um dann wegzuhüpfen..
Da meine Mutter überglücklich ist, dass nun wieder ein Katzentier bei ihr lebt, und Skalli bei uns nur schimpft... habe ich zeitweise aufgegeben, die drei aneinander zu gewöhnen. Und wenn sie sich ein paar Tage gar nicht gesehen haben, nimmt das Fauchen und Fremdeln verstärkt zu.
Aber - um zum Grund für diesen Beitrag zu kommen - seitdem wir miteinander spazieren gehen, habe ich den Eindruck, die Katzen gewöhnen sich aneinander.. Kann das sein? Können wir es evt schaffen, durch die Begegnungen draußen, ein Miteinander drinnen zu erreichen? Heute habe ich sogar eine der beiden Kleinen in die Wohnung meiner Mutter mitgenommen, da Skalli sehr entspannt war... und mich sogar umschmeichelte - und sie draußen auf der Wiese eine Maus zu uns brachte. Kann es sein, dass sie mir und der Jungen Katze eine Maus vor die Füße gelegt hat? Oder ist da der Wunsch nach Freundschaft in mir zu stark? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Eure Erfahrung schreibt - oder Eure Einschätzung, ob wir evt noch Hoffnung haben, dass die drei sich vertragen werden. Meine Eltern sind schon ziemlich alt, und irgendwann wird der Tag kommen, an dem Skalli wohl oder übel wieder bei uns einziehen muss. Und dann drei erwachsene Katzen aneinander zu gewöhnen... dieser Illusion gebe ich mich nur sehr ungern hin....
Vielen Dank fürs Lesen... Grüße - Carolin mit Skalli, Chilli und Django...
vor einigen Wochen hatte ich schonmal geschrieben, als unsere beiden 13 Wochen-Kitten zu unserer 2jährigen Katze Skalli eingezogen sind...
Ich wollte um Eure Einschätzung bitten, ob bei uns die Zusammenführung gescheitert ist - da unsere Erstkatze zur Oma ausgewandert ist - oder ob noch Chancen bestehen, da wir zusammen Spazieren gehen....
Die Situation hatte sich zwischenzeitlich, als es noch wärmer war, so eingespielt, dass Skalli die Erstkatze nur noch abends nach Hause kam, weil ich raus bin und nach ihr gerufen habe. Dann hat sie jeden Abend geantwortet, kam zu mir, und ich habe sie unter zunehmenden Protest ins Haus gebracht, sie gefüttert (dabei auch die beiden neugierigen Kleinen, meist friedlich neben ihr futternd). - und dann ist sie schimpfend ins Zimmer meiner Tochter geflüchtet, in dem sie dann geschlafen hat, wohlgemerkt nur mit verschlossener Türe. Diesen Status Quo hatten wir, bevor sie vermehrt zur Oma kam, und nun ganz bei ihr wohnt..
Meine Eltern wohnen genau neben uns, und Skalli hat begonnen, bei ihr auch die Nächte zu verbringen.. Sie ist im Sommer meistens draußen, aber als es vor kurzem sehr kalt wurde, hat sie bei uns das Weite gesucht. Ab- und zu, immer seltener kommt sie zu Besuch, der endet aber meistens mit ununterbrochenerem Gemaule, Fauchen, leichten Tatzenhieben und Gemecker....
Vor kurzem haben wir angefangen, unsere beiden Kleinen mit in den Garten zu nehmen. Wir gehen also immer wieder im Garten spazieren, und erweitern die Spaziergänge auch in unsere Koppeln und in die alte Scheune...Ich will die beiden noch nicht alleine raus lassen, sie sind ja erst gute 6 Monate alt -aber trotzdem, dass sie sich an die Umgebung gewöhnen, und sich auch auskennen... Rauslassen, selbständig werden sie erst im Frühjahr, wenn sie um ein Jahr alt werden, und ihr Verhalten nicht mehr ganz so sprunghaft und übermütig ist.. Das klappt sehr gut, die beiden hören auf Rufen, bleiben in Sichtweite, und maunzen, wenn sie uns nicht mehr sehen..
Seit einigen Tagen begleitet uns auch freiwillig unsere Erstkatze, deren Revier das ganze Territorium ist. Sie ist gleichermaßen angesäuert und fasziniert.... marschiert und saust mit den Kleinen mit, maunzt, antwortet.... Sie ist immer ca eine Stunde mit uns im Gelände unterwegs, seit kurzem darf ich sie auch wieder hochnehmen... Zuvor war sie mir buchstäblich so beleidigt, dass ihr nur ihren Rücken sehen durfte und sie mich nicht näher als 30 cm an sich ranliess, um dann wegzuhüpfen..
Da meine Mutter überglücklich ist, dass nun wieder ein Katzentier bei ihr lebt, und Skalli bei uns nur schimpft... habe ich zeitweise aufgegeben, die drei aneinander zu gewöhnen. Und wenn sie sich ein paar Tage gar nicht gesehen haben, nimmt das Fauchen und Fremdeln verstärkt zu.
Aber - um zum Grund für diesen Beitrag zu kommen - seitdem wir miteinander spazieren gehen, habe ich den Eindruck, die Katzen gewöhnen sich aneinander.. Kann das sein? Können wir es evt schaffen, durch die Begegnungen draußen, ein Miteinander drinnen zu erreichen? Heute habe ich sogar eine der beiden Kleinen in die Wohnung meiner Mutter mitgenommen, da Skalli sehr entspannt war... und mich sogar umschmeichelte - und sie draußen auf der Wiese eine Maus zu uns brachte. Kann es sein, dass sie mir und der Jungen Katze eine Maus vor die Füße gelegt hat? Oder ist da der Wunsch nach Freundschaft in mir zu stark? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Eure Erfahrung schreibt - oder Eure Einschätzung, ob wir evt noch Hoffnung haben, dass die drei sich vertragen werden. Meine Eltern sind schon ziemlich alt, und irgendwann wird der Tag kommen, an dem Skalli wohl oder übel wieder bei uns einziehen muss. Und dann drei erwachsene Katzen aneinander zu gewöhnen... dieser Illusion gebe ich mich nur sehr ungern hin....
Vielen Dank fürs Lesen... Grüße - Carolin mit Skalli, Chilli und Django...