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DM06PK25
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- 29. April 2014
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Hallo!
ich hoffe, mir kann hier weitergeholfen werden. Ich habe seit etwa über einem Jahr einen Kater aus dem Tierheim, der knapp zwei Jahre alt ist. Ich hatte damals nach einer Wohnungskatze gefragt, da ich in einer Dachwohnung in der Nähe einer stark befahrenen Straße wohne und es keine Möglichkeit gibt für den Kater, Freigang zu haben. Mir wurde als der Kater „Elvis“ empfohlen, der als kleines Kitten vom Tierheim aufgepäppelt werden musste.
Elvis ist ein sehr gelassener Kater, der sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen lässt. Wenn ich in den Urlaub fahre, muss er zu meinen Eltern, die einen großen Hund haben – der stört ihn aber bereits nach einem Tag nicht mehr. Elvis liegt lässig im Türrahmen, während der Hund an ihm vorbeigeht. Da ich in letzter Zeit beruflich immer häufiger unterwegs war, und nicht wollte, dass Elvis in seiner Wohnung vereinsamt, habe ich über zwei Alternativen nachgedacht: Entweder ein neues Zuhause für den Racker finden, wo er auch Freigang erhalten kann (was ausprobiert werden müsste: Elvis war als kleines Kitten sehr krank, und die wenigen Male, die er frische Luft schnupperte, wurde er fast immer direkt krank...), oder eine zweite/r Katze/Kater. Eine Bekannte hatte Kitten bekommen, und ich entschied mich für die zweite Option. Ich holte ein weibliches Kitten hinzu, drei Monate, die ich als ähnlich gelassen empfand wie meinen Elvis. Die Bekannte, die schon viele Katzen hatte, empfahl mir auch zu einem weiblichen Kitten. Ich habe dann noch mit dem Tierheim telefoniert, die mir versicherten, dass beide Optionen möglich seien. Die Kleine ist jetzt seit drei Tagen hier und Elvis scheint wenig begeistert. Was ich auch verstehen kann. Ich wäre ebenso wenig begeistert, wenn mir ein Fremder vor die Nase gesetzt werden würde. Zunächst beobachtete er sie, und blieb ihr immer dicht auf den Fersen. Am zweiten Tag war es eine Mischung aus Ignoranz dem Kitten gegenüber und dann wieder starrende Blicke. Er gab ihr dann mal ab und zu einige Hiebe oder sprang auf sie, für einige Sekunden, und rannte dann wieder in ein anderes Zimmer. Dies macht er jetzt immer noch so, aber ich würde sagen, dass die Ignoranz überwiegt. Überhaupt wirkt er sehr gleichgültig, ab und zu spielt er zwar mit mir, ist aber über weite Strecken gar nicht mehr so verschmust wie sonst und zeigt auch mir die kalte Schulter. Manchmal geht er interessiert zu dem Kitten, als möchte er an ihr schnuppern, und springt dann im allerletzten Moment zurück. Ich habe daraufhin viel im Internet gelesen, und habe jetzt das Gefühl, alles völlig falsch gemacht und falsch beraten worden zu sein. Ich frage mich jetzt: Soll ich es mit den Beiden noch probieren? Soll ich ihnen Zeit lassen? Oder ist es für die Beiden besser, wenn ich für die Kleine ein neues Zuhause suche (ich hätte schon eine Idee für eine tolle Familie), und für meinen Elvis einen Kater in seinem Alter....? Ich bin mir ziemlich unsicher, und würde mich über eine ehrlich gemeinten Rat unheimlich freuen! Ich bin mir bewusst, dass mir keiner eine Zukunftsprognose stellen kann, aber über Ideen, Tipps und Ratschläge würde ich mich wirklich unheimlich freuen!
ich hoffe, mir kann hier weitergeholfen werden. Ich habe seit etwa über einem Jahr einen Kater aus dem Tierheim, der knapp zwei Jahre alt ist. Ich hatte damals nach einer Wohnungskatze gefragt, da ich in einer Dachwohnung in der Nähe einer stark befahrenen Straße wohne und es keine Möglichkeit gibt für den Kater, Freigang zu haben. Mir wurde als der Kater „Elvis“ empfohlen, der als kleines Kitten vom Tierheim aufgepäppelt werden musste.
Elvis ist ein sehr gelassener Kater, der sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen lässt. Wenn ich in den Urlaub fahre, muss er zu meinen Eltern, die einen großen Hund haben – der stört ihn aber bereits nach einem Tag nicht mehr. Elvis liegt lässig im Türrahmen, während der Hund an ihm vorbeigeht. Da ich in letzter Zeit beruflich immer häufiger unterwegs war, und nicht wollte, dass Elvis in seiner Wohnung vereinsamt, habe ich über zwei Alternativen nachgedacht: Entweder ein neues Zuhause für den Racker finden, wo er auch Freigang erhalten kann (was ausprobiert werden müsste: Elvis war als kleines Kitten sehr krank, und die wenigen Male, die er frische Luft schnupperte, wurde er fast immer direkt krank...), oder eine zweite/r Katze/Kater. Eine Bekannte hatte Kitten bekommen, und ich entschied mich für die zweite Option. Ich holte ein weibliches Kitten hinzu, drei Monate, die ich als ähnlich gelassen empfand wie meinen Elvis. Die Bekannte, die schon viele Katzen hatte, empfahl mir auch zu einem weiblichen Kitten. Ich habe dann noch mit dem Tierheim telefoniert, die mir versicherten, dass beide Optionen möglich seien. Die Kleine ist jetzt seit drei Tagen hier und Elvis scheint wenig begeistert. Was ich auch verstehen kann. Ich wäre ebenso wenig begeistert, wenn mir ein Fremder vor die Nase gesetzt werden würde. Zunächst beobachtete er sie, und blieb ihr immer dicht auf den Fersen. Am zweiten Tag war es eine Mischung aus Ignoranz dem Kitten gegenüber und dann wieder starrende Blicke. Er gab ihr dann mal ab und zu einige Hiebe oder sprang auf sie, für einige Sekunden, und rannte dann wieder in ein anderes Zimmer. Dies macht er jetzt immer noch so, aber ich würde sagen, dass die Ignoranz überwiegt. Überhaupt wirkt er sehr gleichgültig, ab und zu spielt er zwar mit mir, ist aber über weite Strecken gar nicht mehr so verschmust wie sonst und zeigt auch mir die kalte Schulter. Manchmal geht er interessiert zu dem Kitten, als möchte er an ihr schnuppern, und springt dann im allerletzten Moment zurück. Ich habe daraufhin viel im Internet gelesen, und habe jetzt das Gefühl, alles völlig falsch gemacht und falsch beraten worden zu sein. Ich frage mich jetzt: Soll ich es mit den Beiden noch probieren? Soll ich ihnen Zeit lassen? Oder ist es für die Beiden besser, wenn ich für die Kleine ein neues Zuhause suche (ich hätte schon eine Idee für eine tolle Familie), und für meinen Elvis einen Kater in seinem Alter....? Ich bin mir ziemlich unsicher, und würde mich über eine ehrlich gemeinten Rat unheimlich freuen! Ich bin mir bewusst, dass mir keiner eine Zukunftsprognose stellen kann, aber über Ideen, Tipps und Ratschläge würde ich mich wirklich unheimlich freuen!