Mitchy
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- 1. Juni 2013
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- 423
- Alter
- 31
- Ort
- Nordrhein Westfalen
Hallo liebe Foris,
ich wende mich an euch weil ich langsam echt verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß. Folgende Situation:
Im August 2021 ist ein Golden Retriever Welpe bei mir eingezogen. Ich habe drei Kater:
- Lui, 8 Jahre
- Murphy, 7 Jahre
- Mogli, 5 Jahre
Alle kastriert und Freigänger mit Katzenklappe im Keller.
Beim Einzug des Welpens (Paula) haben sich alle Katzen kategorisch im Keller verschanzt. Dort ist auch alles was sie brauchen; Katzenklo, Futternäpfe (wegen dem Geruch), Kratzbaum, Schlafplätze…
Fand ich jetzt erstmal nicht verwunderlich, weil ein wilder Welpe ja nicht unbedingt verlockend ist. Leider hat sich an dieser Situation bis heute kaum etwas verändert. Nur Murphy taut langsam auf und kam in letzter Zeit immer wieder mal hoch, lässt sich sogar von Paula ablecken und wenn er einen guten Tag hat reibt er sich sogar an ihr. Er liegt auch öfter mit mir auf der Couch weil Paula dort nicht rauf darf.
Lui kommt ab und zu auch mal gucken, rennt aber sofort weg wenn Paula auf ihn zukommt. Lui verbringt die meiste Zeit aber eh draußen und kommt auch manchmal tagelang nicht nach Hause. Er ist eher ein Streuner und sucht nur selten meinen Kontakt, deswegen mache ich mir um Lui die wenigsten Sorgen.
Meine Sorge gilt Momentan Mogli. Denn der war mein absolutes Baby. Er hat unglaublich an mir gehangen und brauchte immer den Körperkontakt, lag immer auf meinem Schoß, hat immer mit mir im Bett geschlafen usw. Seit Paula da ist, will er nichts mehr von mir wissen. Ich dachte, dass sich das mit der Zeit wohl von alleine legen wird, aber nach 7 Monaten ist immer noch keine Besserung in Sicht.
Wenn ich ihn nach oben trage und zu mir auf die Couch lege, rennt er sofort wieder runter, selbst wenn ich Paula in einem anderen Raum eingesperrt habe. Mittlerweile ist Paula auch sehr gut erzogen und bleibt in ihrem Körbchen liegen wenn ich das sage. Trotzdem hört Mogli dann nicht mit dem fauchen auf, selbst wenn Paula mehrere Meter entfernt regungslos liegt.
Das Katzenfutter oben statt im Keller hinstellen geht leider nicht, weil Mogli eine Autoimmunerkrankung hat, die die Gelenke betrifft, und er daher nicht springen kann. Auf den Boden kann ich das Futter wegen Paula nicht stellen.
Momentan bin ich mit Paula und meinen Eltern im Urlaub an der Ostsee und mein Partner ist Zuhause bei den Katzen geblieben. Die Katzen sind jetzt natürlich wieder die ganze Zeit oben, kuscheln durchgehend mit ihm und schlafen auch wieder im Bett. Das bricht mir das Herz. Mogli ist endlich wieder oben und sucht Nähe, und Sonntag komme ich mit dem Hund wieder. Er wird so traurig sein, ich könnte echt heulen.
Ich weiß nicht was ich machen kann, um Mogli die Angst zu nehmen. Soll ich ihn zwingen, nachts mit im Bett zu schlafen? Einfach die Schlafzimmertür zu machen? Paula schläft neben dem Bett auf dem Boden.
Vielleicht hat ja jemand von euch Tipps für mich? Mogli war immer so extrem menschenbezogen, er geht doch total ein im Keller…
Liebe Grüße
Mitchy
ich wende mich an euch weil ich langsam echt verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß. Folgende Situation:
Im August 2021 ist ein Golden Retriever Welpe bei mir eingezogen. Ich habe drei Kater:
- Lui, 8 Jahre
- Murphy, 7 Jahre
- Mogli, 5 Jahre
Alle kastriert und Freigänger mit Katzenklappe im Keller.
Beim Einzug des Welpens (Paula) haben sich alle Katzen kategorisch im Keller verschanzt. Dort ist auch alles was sie brauchen; Katzenklo, Futternäpfe (wegen dem Geruch), Kratzbaum, Schlafplätze…
Fand ich jetzt erstmal nicht verwunderlich, weil ein wilder Welpe ja nicht unbedingt verlockend ist. Leider hat sich an dieser Situation bis heute kaum etwas verändert. Nur Murphy taut langsam auf und kam in letzter Zeit immer wieder mal hoch, lässt sich sogar von Paula ablecken und wenn er einen guten Tag hat reibt er sich sogar an ihr. Er liegt auch öfter mit mir auf der Couch weil Paula dort nicht rauf darf.
Lui kommt ab und zu auch mal gucken, rennt aber sofort weg wenn Paula auf ihn zukommt. Lui verbringt die meiste Zeit aber eh draußen und kommt auch manchmal tagelang nicht nach Hause. Er ist eher ein Streuner und sucht nur selten meinen Kontakt, deswegen mache ich mir um Lui die wenigsten Sorgen.
Meine Sorge gilt Momentan Mogli. Denn der war mein absolutes Baby. Er hat unglaublich an mir gehangen und brauchte immer den Körperkontakt, lag immer auf meinem Schoß, hat immer mit mir im Bett geschlafen usw. Seit Paula da ist, will er nichts mehr von mir wissen. Ich dachte, dass sich das mit der Zeit wohl von alleine legen wird, aber nach 7 Monaten ist immer noch keine Besserung in Sicht.
Wenn ich ihn nach oben trage und zu mir auf die Couch lege, rennt er sofort wieder runter, selbst wenn ich Paula in einem anderen Raum eingesperrt habe. Mittlerweile ist Paula auch sehr gut erzogen und bleibt in ihrem Körbchen liegen wenn ich das sage. Trotzdem hört Mogli dann nicht mit dem fauchen auf, selbst wenn Paula mehrere Meter entfernt regungslos liegt.
Das Katzenfutter oben statt im Keller hinstellen geht leider nicht, weil Mogli eine Autoimmunerkrankung hat, die die Gelenke betrifft, und er daher nicht springen kann. Auf den Boden kann ich das Futter wegen Paula nicht stellen.
Momentan bin ich mit Paula und meinen Eltern im Urlaub an der Ostsee und mein Partner ist Zuhause bei den Katzen geblieben. Die Katzen sind jetzt natürlich wieder die ganze Zeit oben, kuscheln durchgehend mit ihm und schlafen auch wieder im Bett. Das bricht mir das Herz. Mogli ist endlich wieder oben und sucht Nähe, und Sonntag komme ich mit dem Hund wieder. Er wird so traurig sein, ich könnte echt heulen.
Ich weiß nicht was ich machen kann, um Mogli die Angst zu nehmen. Soll ich ihn zwingen, nachts mit im Bett zu schlafen? Einfach die Schlafzimmertür zu machen? Paula schläft neben dem Bett auf dem Boden.
Vielleicht hat ja jemand von euch Tipps für mich? Mogli war immer so extrem menschenbezogen, er geht doch total ein im Keller…
Liebe Grüße
Mitchy