Mitchy
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Juni 2013
- Beiträge
- 423
- Alter
- 31
- Ort
- Nordrhein Westfalen
Hallo zusammen,
seit drei Wochen wohnt eine 3 Monate alte Golden Retriever Hündin bei mir. Sie ist mit Katzen groß geworden und verhält sich auch meinen Katzen gegenüber meistens vorbildlich. Das bedeutet, dass sie auf Abstand bleibt und die Katzen nicht bedrängt. Wenn eine Katze wegrennt, möchte sie manchmal noch hinterher rennen. Daran arbeiten wir aber.
Ich habe insgesamt 3 Kater. Lui (8 Jahre alt) hat keine große Angst, geht dem Hund aber konsequent aus dem Weg und ist überhaupt nicht an einer Kontaktaufnahme interessiert. Damit kann ich leben. Murphy (6 Jahre alt) ist komplett entspannt und liegt auch zusammen mit dem Hund auf der Couch.
Mein Problemkind ist Mogli (5 Jahre alt). Er lebt jetzt seit 3 Wochen im Keller und hat große Angst vor dem Hund. Ich muss sein Futter auf die Treppe stellen, weil er sonst nichts fressen würde. Wenn der Hund nach einem Ausflug wie ein Stein schläft und sich nicht mehr rührt, hole ich Mogli nach oben zu mir auf die Couch. Dann legt er sich auch sofort auf meinen Schoß und kuschelt mit mir. Er kann aber nie komplett entspannen, weil er immer wieder nervös zum schlafenden Hund rüber schielt. Nach maximal 15 Minuten schleicht er dann auch wieder runter in den Keller.
Vor ein paar Tagen hatten wir sogar die Situation, dass der Hund im Halbschlaf zu uns auf die Couch gekommen ist. Er hat sich nur eine Armlänge von Mogli entfernt hingelegt. Ich dachte das wars jetzt, Mogli rennt sofort weg, aber er ist tatsächlich liegen geblieben und hat den Hund einfach nur richtig böse angefaucht und angeknurrt. Der Hund hat ihn nur kurz angeguckt, sich abgewendet und ist wieder eingeschlafen. Dann hat sich Mogli auch ein wenig beruhigt, ist aber nach 5 Minuten trotzdem wieder runter in den Keller.
Es kann auch sein, dass Eifersucht eine Rolle spielt. Mogli ist mein Baby und liegt eigentlich immer auf meinem Schoß sobald ich mich irgendwo hinsetze. Er war immer da wo ich auch war. Deswegen trifft mich das natürlich umso mehr. Ich gehe natürlich immer mal wieder runter zu ihm und kuschle ihn. Er miaut dann auch immer ganz jämmerlich 😢
Hat jemand Tipps, wie ich ihm die Angst vor dem Hund nehmen kann? Der Hund hat Mogli noch nie gejagt und er hat eigentlich noch keine schlechten Erfahrungen mit ihr gemacht.
Liebe Grüße
Michelle
seit drei Wochen wohnt eine 3 Monate alte Golden Retriever Hündin bei mir. Sie ist mit Katzen groß geworden und verhält sich auch meinen Katzen gegenüber meistens vorbildlich. Das bedeutet, dass sie auf Abstand bleibt und die Katzen nicht bedrängt. Wenn eine Katze wegrennt, möchte sie manchmal noch hinterher rennen. Daran arbeiten wir aber.
Ich habe insgesamt 3 Kater. Lui (8 Jahre alt) hat keine große Angst, geht dem Hund aber konsequent aus dem Weg und ist überhaupt nicht an einer Kontaktaufnahme interessiert. Damit kann ich leben. Murphy (6 Jahre alt) ist komplett entspannt und liegt auch zusammen mit dem Hund auf der Couch.
Mein Problemkind ist Mogli (5 Jahre alt). Er lebt jetzt seit 3 Wochen im Keller und hat große Angst vor dem Hund. Ich muss sein Futter auf die Treppe stellen, weil er sonst nichts fressen würde. Wenn der Hund nach einem Ausflug wie ein Stein schläft und sich nicht mehr rührt, hole ich Mogli nach oben zu mir auf die Couch. Dann legt er sich auch sofort auf meinen Schoß und kuschelt mit mir. Er kann aber nie komplett entspannen, weil er immer wieder nervös zum schlafenden Hund rüber schielt. Nach maximal 15 Minuten schleicht er dann auch wieder runter in den Keller.
Vor ein paar Tagen hatten wir sogar die Situation, dass der Hund im Halbschlaf zu uns auf die Couch gekommen ist. Er hat sich nur eine Armlänge von Mogli entfernt hingelegt. Ich dachte das wars jetzt, Mogli rennt sofort weg, aber er ist tatsächlich liegen geblieben und hat den Hund einfach nur richtig böse angefaucht und angeknurrt. Der Hund hat ihn nur kurz angeguckt, sich abgewendet und ist wieder eingeschlafen. Dann hat sich Mogli auch ein wenig beruhigt, ist aber nach 5 Minuten trotzdem wieder runter in den Keller.
Es kann auch sein, dass Eifersucht eine Rolle spielt. Mogli ist mein Baby und liegt eigentlich immer auf meinem Schoß sobald ich mich irgendwo hinsetze. Er war immer da wo ich auch war. Deswegen trifft mich das natürlich umso mehr. Ich gehe natürlich immer mal wieder runter zu ihm und kuschle ihn. Er miaut dann auch immer ganz jämmerlich 😢
Hat jemand Tipps, wie ich ihm die Angst vor dem Hund nehmen kann? Der Hund hat Mogli noch nie gejagt und er hat eigentlich noch keine schlechten Erfahrungen mit ihr gemacht.
Liebe Grüße
Michelle