V
velay
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 8. Dezember 2016
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen!
Seit einigen Wochen wohnt die kleine Bella nun bei mir. Inzwischen ist sie 13 Wochen alt (bekommen habe ich sie viel zu früh im Alter von 6 Wochen, Bauernhofkatze) und ich habe viel Freude an ihr.
Dennoch kam mir in letzter Zeit immer wieder der Verdacht, dass sie unausgelastet ist. Sie tobt 90% der Zeit durch die Wohnung, springt überall hoch (Gardinen, Ledersofa , an meinen Beinen) trotz Kratzbaum und will am liebsten dauernd spielen.
Da sie recht früh von ihren Geschwistern getrennt wurde, hat sie wohl das richtige "Katzenverhalten" nie gelernt und ist beim Spielen mit mir oftmals sehr grob und rabiat.
Ich zeige ihr dann zwar immer, dass es mir wehtut, wenn sie sich in meiner Hand verbeisst oder mich kratzt, höre sofort auf zu spielen, sage bestimmt Nein! , ignoriere sie, lenke sie ab, egal was, es hält immer nur sehr kurz an, dass sie sanfter spielt und dann nur vorsichtig in die Hand zwickt bzw. es nur andeutet, aber dann vergisst sie sich wieder total und das Ganze geht von vorne los.
Meine Hände sehen wirklich katastrophal aus.
Nunja, lange Rede, kurzer Sinn, ich kam auf die Idee, ihr einen Artgenossen zu holen und landete im städtischen Tierheim. Dort wurde gerade ein wahnsinnig süßes Mädel aufgenommen, etwa 3-4 Wochen älter als unsere), die ich gestern besuchen war.
Sie war von Anfang an total verschmust und freundlich und ich dachte mir, dass sie der perfekte Gegenpol für meinen kleinen Wildfang zuhause wäre. Die Dame im Tierheim war auch der Meinung, dass das kein Problem darstellen dürfte, da die beiden noch recht jung sind.
Ich werde sie nun wenn alles gut läuft (sie ist derzeit noch erkältet) am Samstagmittag abholen. Trotzdem mache ich mir so meine Gedanken, ob die beiden zusammenpassen, da meine Bella ja wie gesagt ein richtig flegelhafter Rabauke sein kann, die nur kuschelt, wenn sie wirklich müde ist oder mal 5 Minuten zur Begrüßung, wenn ich heimkomme, und das andere Kätzchen eher ruhig und sanft ist.
Die Tierheimmitarbeiter meinten, das wäre bei so jungen Kätzchen kein Problem (sind wie gesagt 13 und ca. 17-18 Wochen alt), aber ich habe dennoch Angst, dass das Ganze komplett in die Hose geht und es wäre das Schlimmste für mich, wenn ich dann nicht beide behalten könnte. 🙁
Was meint ihr dazu, kann das funktionieren oder ist es von vornerein eine schlechte Idee bei so offensichtlich unterschiedlichen Katzen?
Nachtrag: Meine Wohnung ist knapp 70 qm groß und ich müsste die beiden wohl mit der "Holzhammermethode"zusammenführen, da ich keinen separaten Raum habe, in den ich das neue Kätzchen erstmal setzen könnte.
Meine Wohnung ist sehr "offen", d.h. kaum Türen. Küche, Wohn- und Schlafzimmer gehen alle nahtlos ineinander über, der einzige separate Raum ist das Bad, das aber so klein ist, dass ich da definitiv nicht mehrere Tage zur Eingewöhnung ein Kätzchen einsperren möchte. :/
Seit einigen Wochen wohnt die kleine Bella nun bei mir. Inzwischen ist sie 13 Wochen alt (bekommen habe ich sie viel zu früh im Alter von 6 Wochen, Bauernhofkatze) und ich habe viel Freude an ihr.
Dennoch kam mir in letzter Zeit immer wieder der Verdacht, dass sie unausgelastet ist. Sie tobt 90% der Zeit durch die Wohnung, springt überall hoch (Gardinen, Ledersofa , an meinen Beinen) trotz Kratzbaum und will am liebsten dauernd spielen.
Da sie recht früh von ihren Geschwistern getrennt wurde, hat sie wohl das richtige "Katzenverhalten" nie gelernt und ist beim Spielen mit mir oftmals sehr grob und rabiat.
Ich zeige ihr dann zwar immer, dass es mir wehtut, wenn sie sich in meiner Hand verbeisst oder mich kratzt, höre sofort auf zu spielen, sage bestimmt Nein! , ignoriere sie, lenke sie ab, egal was, es hält immer nur sehr kurz an, dass sie sanfter spielt und dann nur vorsichtig in die Hand zwickt bzw. es nur andeutet, aber dann vergisst sie sich wieder total und das Ganze geht von vorne los.
Meine Hände sehen wirklich katastrophal aus.
Nunja, lange Rede, kurzer Sinn, ich kam auf die Idee, ihr einen Artgenossen zu holen und landete im städtischen Tierheim. Dort wurde gerade ein wahnsinnig süßes Mädel aufgenommen, etwa 3-4 Wochen älter als unsere), die ich gestern besuchen war.
Sie war von Anfang an total verschmust und freundlich und ich dachte mir, dass sie der perfekte Gegenpol für meinen kleinen Wildfang zuhause wäre. Die Dame im Tierheim war auch der Meinung, dass das kein Problem darstellen dürfte, da die beiden noch recht jung sind.
Ich werde sie nun wenn alles gut läuft (sie ist derzeit noch erkältet) am Samstagmittag abholen. Trotzdem mache ich mir so meine Gedanken, ob die beiden zusammenpassen, da meine Bella ja wie gesagt ein richtig flegelhafter Rabauke sein kann, die nur kuschelt, wenn sie wirklich müde ist oder mal 5 Minuten zur Begrüßung, wenn ich heimkomme, und das andere Kätzchen eher ruhig und sanft ist.
Die Tierheimmitarbeiter meinten, das wäre bei so jungen Kätzchen kein Problem (sind wie gesagt 13 und ca. 17-18 Wochen alt), aber ich habe dennoch Angst, dass das Ganze komplett in die Hose geht und es wäre das Schlimmste für mich, wenn ich dann nicht beide behalten könnte. 🙁
Was meint ihr dazu, kann das funktionieren oder ist es von vornerein eine schlechte Idee bei so offensichtlich unterschiedlichen Katzen?
Nachtrag: Meine Wohnung ist knapp 70 qm groß und ich müsste die beiden wohl mit der "Holzhammermethode"zusammenführen, da ich keinen separaten Raum habe, in den ich das neue Kätzchen erstmal setzen könnte.
Meine Wohnung ist sehr "offen", d.h. kaum Türen. Küche, Wohn- und Schlafzimmer gehen alle nahtlos ineinander über, der einzige separate Raum ist das Bad, das aber so klein ist, dass ich da definitiv nicht mehrere Tage zur Eingewöhnung ein Kätzchen einsperren möchte. :/
Zuletzt bearbeitet: