kisu
Forenprofi
- Mitglied seit
- 21. Januar 2010
- Beiträge
- 2.360
- Ort
- Bayern
Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch mal um euren Input bitten, alles an Meinungen, Ideen, Ratschlägen ist willkommen.
Ich habe Schorschi und Trudi, beide werden dieses Jahr 10. Sie kennen sich seit Trudi ca. 6 Monate und Schorschi 5 Monate alt war. Die beiden leben eher nebeneinander als miteinander, Schorschi will katertypisch raufen und spielen, Trudi ist eher gemütlich und fühlt sich genervt. Aber im Großen und Ganzen kommen sie gut miteinander aus, jeder macht halt sein Ding.
Jetzt ergibt sich in der Familie eine neue Situation und wir wurden gebeten darüber nachzudenken, ob wir noch ein Katzenpärchen aufnehmen können. Bestenfalls nur als Pflegekatzen für einen noch nicht bekannten Zeitraum, schlechtestenfalls für immer.
Die beiden sind zwei Mädels, Wurfgeschwister. Genaues Alter weiß ich gerade nicht, ich denke aber mindestens 5 Jahre.
Ich kann leider gar nicht einschätzen, wie meine zwei auf die Neuankömmlinge reagieren würden. Schorschi ist generell sehr sensibel und schnell ängstlich.
Nur folgende "Erfahrungen" kann ich bieten:
- Meine Katzen haben einen gesicherten Garten. Wann immer draußen eine andere Katze zu sehen ist, sind sie auf Krawall gebürstet, die "freie" Katze wird am Zaun entlang verfolgt mit aufgestelltem Bürstenschwanz (allerdings soweit ich höre ohne Fauchen o. Ä.).
- Vor einigen Jahren habe ich mal eine fremde Katze auf dem Arm gehabt. 5 Minuten später (fremde Katze war nicht in der Wohnung) habe ich Schorschi auf den Arm genommen, er hat an dem Pulli gerochen und mich angefaucht 😱
Und jetzt meine größte Sorge: Seit ca. 2 - 3 Jahren markiert Schorschi in unregelmäßigen Abständen. Auffallend oft z. B. ans offene Fenster, wo ich vermute, dass er draußen die Nachbarskatzen riecht bzw. in dem Moment evtl. gesehen hat.
Das ist der Hauptgrund, warum ich überlege, ob die 2 neuen Katzen eine gute Idee wären. Einerseits wäre es schön, wenn er dann jemanden hätte, der auch mal mit ihm rauft (eine Katze ist wohl sehr spielfreudig).
Andererseits mache ich mir große Sorgen, dass das Markieren dann zuninmmt und evtl. nicht mehr aufhört.
Die andere Frage: Wenn Zusammenführung ja, dann wie? Bei der Gittertüre habe ich ein schlechtes Gefühl, weil das ja dann wieder die selbe Situation ist wie mit dem offenen Fenster, Schorschis begrenztes Revier und außerhalb dieses "Reviers" eine fremde Katze. Markierpotenzial?
Aber kann ich zwei ältere Katzenpärchen ohne Gittertüre zusammenlassen?
Ach, ich bin hin und hergerissen. Wenn es gut geht, wäre es natürlich super und alle würden evtl. profitieren. Aber wenn es schief geht und das Markieren sich bei Schorschi festsetzt und er nicht mehr aufhört.
Ach ja, wir wohnen in einer 2-Zimmer-Wohnung, ca. 90 qm, großer gesicherter Garten. Gittertüre wäre wohl möglich, aber eher ungünstig, also ohne wäre es mir schon lieber (u. a. auch aus oben genanntem Grund).
Eine der "neuen" Katzen bekommt momentan Freigang, erst seit kurzem, sie ist noch in der Erkundungsphase und immer nur für ganz kurze Zeit unterwegs und nie allzu weit vom Haus weg...da müsste ich schauen, ob ihr der gesicherte Garten reicht, sonst darf sie hier halt auch raus...geht das gut, 1 Freigänger und 3 Wohnungskatzen?
Ihr seht, Fragen über Fragen und ich bin mir wirklich unsicher, ob ich die Sache wagen soll.
ich möchte euch mal um euren Input bitten, alles an Meinungen, Ideen, Ratschlägen ist willkommen.
Ich habe Schorschi und Trudi, beide werden dieses Jahr 10. Sie kennen sich seit Trudi ca. 6 Monate und Schorschi 5 Monate alt war. Die beiden leben eher nebeneinander als miteinander, Schorschi will katertypisch raufen und spielen, Trudi ist eher gemütlich und fühlt sich genervt. Aber im Großen und Ganzen kommen sie gut miteinander aus, jeder macht halt sein Ding.
Jetzt ergibt sich in der Familie eine neue Situation und wir wurden gebeten darüber nachzudenken, ob wir noch ein Katzenpärchen aufnehmen können. Bestenfalls nur als Pflegekatzen für einen noch nicht bekannten Zeitraum, schlechtestenfalls für immer.
Die beiden sind zwei Mädels, Wurfgeschwister. Genaues Alter weiß ich gerade nicht, ich denke aber mindestens 5 Jahre.
Ich kann leider gar nicht einschätzen, wie meine zwei auf die Neuankömmlinge reagieren würden. Schorschi ist generell sehr sensibel und schnell ängstlich.
Nur folgende "Erfahrungen" kann ich bieten:
- Meine Katzen haben einen gesicherten Garten. Wann immer draußen eine andere Katze zu sehen ist, sind sie auf Krawall gebürstet, die "freie" Katze wird am Zaun entlang verfolgt mit aufgestelltem Bürstenschwanz (allerdings soweit ich höre ohne Fauchen o. Ä.).
- Vor einigen Jahren habe ich mal eine fremde Katze auf dem Arm gehabt. 5 Minuten später (fremde Katze war nicht in der Wohnung) habe ich Schorschi auf den Arm genommen, er hat an dem Pulli gerochen und mich angefaucht 😱
Und jetzt meine größte Sorge: Seit ca. 2 - 3 Jahren markiert Schorschi in unregelmäßigen Abständen. Auffallend oft z. B. ans offene Fenster, wo ich vermute, dass er draußen die Nachbarskatzen riecht bzw. in dem Moment evtl. gesehen hat.
Das ist der Hauptgrund, warum ich überlege, ob die 2 neuen Katzen eine gute Idee wären. Einerseits wäre es schön, wenn er dann jemanden hätte, der auch mal mit ihm rauft (eine Katze ist wohl sehr spielfreudig).
Andererseits mache ich mir große Sorgen, dass das Markieren dann zuninmmt und evtl. nicht mehr aufhört.
Die andere Frage: Wenn Zusammenführung ja, dann wie? Bei der Gittertüre habe ich ein schlechtes Gefühl, weil das ja dann wieder die selbe Situation ist wie mit dem offenen Fenster, Schorschis begrenztes Revier und außerhalb dieses "Reviers" eine fremde Katze. Markierpotenzial?
Aber kann ich zwei ältere Katzenpärchen ohne Gittertüre zusammenlassen?
Ach, ich bin hin und hergerissen. Wenn es gut geht, wäre es natürlich super und alle würden evtl. profitieren. Aber wenn es schief geht und das Markieren sich bei Schorschi festsetzt und er nicht mehr aufhört.
Ach ja, wir wohnen in einer 2-Zimmer-Wohnung, ca. 90 qm, großer gesicherter Garten. Gittertüre wäre wohl möglich, aber eher ungünstig, also ohne wäre es mir schon lieber (u. a. auch aus oben genanntem Grund).
Eine der "neuen" Katzen bekommt momentan Freigang, erst seit kurzem, sie ist noch in der Erkundungsphase und immer nur für ganz kurze Zeit unterwegs und nie allzu weit vom Haus weg...da müsste ich schauen, ob ihr der gesicherte Garten reicht, sonst darf sie hier halt auch raus...geht das gut, 1 Freigänger und 3 Wohnungskatzen?
Ihr seht, Fragen über Fragen und ich bin mir wirklich unsicher, ob ich die Sache wagen soll.