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JenT
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- Mitglied seit
- 24. März 2017
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen 🙂
Ich habe mir einige eurer Zusammenführungen durchgelesen, und ich glaube, ich habe Glück mit meinen Zweien.
Seit Sonntag lebt eine Zweitkatze bei uns und bisher gab es nur ein wenig Gefauche, Weggerenne und Geknurre von der Altkatze.
Zu meinen beiden Schätzen:
Sarina (jetzt 4,5 Jahre alt) habe ich mit ca. einem Jahr zusammen mit ihrer Schwester aus dem Tierheim geholt. Über ihre Vergangenheit war nichts bekannt, da sie Fundkatzen waren. Sicher war nur, dass sie zusammengehörten und sich über alles liebten. Sarina selbst war anfangs bei mir sofort liebevoll und anhänglich, sehr zur Überraschung der Pflegerin, die sie bis dahin noch gar nicht zu Gesicht bekommen hatte. Ihre Schwester brauchte ein paar Monate, ehe sie sich von mir anfassen ließ, dann wurde sie die größte Schmuserin.
Am 29.11.16 ist Sarinas Schwester Sabeth dann verstorben (an den Nebenwirkungen von Bravecto). Genau einen Tag später bin ich umgezogen, von einer Wohnung, in der wir übergangsweise für ein paar Monate lebten, zurück in ein Haus mit Garten. Leider hat Sabeth das nicht mehr miterlebt 🙁
Sarina war sehr, sehr verstört nach Sabeths Tod und dem Umzug. Sie hat ihre Schwester gesucht, nach ihr geweint und gerufen und erstmal kaum etwas gefressen.
Nachdem sie irgendwann wieder raus durfte, ist es etwas besser geworden, aber sie hat alle Anzeichen für eine Depression gehabt: Teilnahmslosigkeit, viel geschlafen, kaum noch Interesse ...
Daher war für mich klar, dass sie wieder eine zweite Katze braucht. Zumal sie sehr an Sabeth hing, die beiden haben immer gemeinsam geschlafen, sich viel geputzt, zusammen gespielt, zusammen Haus und Hof gegen andere Katzen verteidigt ...
Am Sonntag ist dann die kleine (winzige ..), 4jährige Merle bei uns eingezogen. Sie ist super niedlich und sehr lieb zu uns Menschen (meinem Mitbewohner und mir) und freundlich zu Sarina.
Sarina selbst hat Merle gesehen und ist erst einmal in einem Versteck verschwunden.
Danach hat sie sich den ganzen Abend nicht rausgetraut, ich habe ihr dann ein Klo in den Raum gestellt & Futter & Wasser und die Tür zugemacht, am nächsten Morgen lag sie dann entspannt auf einem Sessel und hat mich begrüßt. Aber sobald sie Merle wieder gesehen hat, ist sie wieder abgehauen.
Im Laufe des Montags hat sie dann angefangen, wieder im Haus rumzulaufen, während Merle sich alles ganz genau besehen hat.
Gestern hat sie dann zum ersten Mal direkt Nase an Nase an Merle geschnuppert, ist dann aber wieder zurückgezuckt und hat gefaucht.
Generell faucht Sarina Merle viel an, wenn sie ihr zu dicht kommt. Wobei das "zu dicht" inzwischen auf ca. einen Meter geschrumpft ist. Und sie beobachtet die Neue öfters, wenn diese schläft. Dann sitzt Sarina in einer Ecke irgendwo erhöht und schaut gebannt auf Merle hinab, macht aber ansonsten nichts.
Geprügelt wird sich gar nicht, sie laufen sich auch gegenseitig nicht nach. Sarina findet Merle immer noch sehr unheimlich, aber nicht mehr total beängstigend und Merle ist freundlich-zurückhaltend. Wenn Sari zu sehr faucht, geht sie ihr aus dem Weg, indem sie etwas zurückweicht.
Sarina stellt dabei trotz Fauchen schnell klar, dass sie es nicht böse meint, indem sie - wenn der Abstand wieder passt - Merle deutlich mehrfach zublinzelt. Dann sitzen beide Katzen eine Weile in einer gewissen Entfernung, meist ca. 1 - 1,5 m, ehe eine von beiden "zufällig" etwas anderes zu tun hat und weggeht.
Die Fortschritte sind ziemlich rasant und ich hoffe, dass sie bald Freundinnen werden.
Eines hat die Zusammenführung schon mal erreicht 😉 Saris depressives Verhalten hat sich sofort geändert 😀
Die letzten Nächte hat Merle in meinem Bett geschlafen. Normalerweise macht Sari das, aber sie hat noch zu viel Angst vor Merle. Meint ihr, dass es besser wäre, erst einmal beide aus dem Schlafzimmer auszusperren? Damit Sari keinen Grund hat, eifersüchtig zu sein?
Ich habe mir einige eurer Zusammenführungen durchgelesen, und ich glaube, ich habe Glück mit meinen Zweien.
Seit Sonntag lebt eine Zweitkatze bei uns und bisher gab es nur ein wenig Gefauche, Weggerenne und Geknurre von der Altkatze.
Zu meinen beiden Schätzen:
Sarina (jetzt 4,5 Jahre alt) habe ich mit ca. einem Jahr zusammen mit ihrer Schwester aus dem Tierheim geholt. Über ihre Vergangenheit war nichts bekannt, da sie Fundkatzen waren. Sicher war nur, dass sie zusammengehörten und sich über alles liebten. Sarina selbst war anfangs bei mir sofort liebevoll und anhänglich, sehr zur Überraschung der Pflegerin, die sie bis dahin noch gar nicht zu Gesicht bekommen hatte. Ihre Schwester brauchte ein paar Monate, ehe sie sich von mir anfassen ließ, dann wurde sie die größte Schmuserin.
Am 29.11.16 ist Sarinas Schwester Sabeth dann verstorben (an den Nebenwirkungen von Bravecto). Genau einen Tag später bin ich umgezogen, von einer Wohnung, in der wir übergangsweise für ein paar Monate lebten, zurück in ein Haus mit Garten. Leider hat Sabeth das nicht mehr miterlebt 🙁
Sarina war sehr, sehr verstört nach Sabeths Tod und dem Umzug. Sie hat ihre Schwester gesucht, nach ihr geweint und gerufen und erstmal kaum etwas gefressen.
Nachdem sie irgendwann wieder raus durfte, ist es etwas besser geworden, aber sie hat alle Anzeichen für eine Depression gehabt: Teilnahmslosigkeit, viel geschlafen, kaum noch Interesse ...
Daher war für mich klar, dass sie wieder eine zweite Katze braucht. Zumal sie sehr an Sabeth hing, die beiden haben immer gemeinsam geschlafen, sich viel geputzt, zusammen gespielt, zusammen Haus und Hof gegen andere Katzen verteidigt ...
Am Sonntag ist dann die kleine (winzige ..), 4jährige Merle bei uns eingezogen. Sie ist super niedlich und sehr lieb zu uns Menschen (meinem Mitbewohner und mir) und freundlich zu Sarina.
Sarina selbst hat Merle gesehen und ist erst einmal in einem Versteck verschwunden.
Danach hat sie sich den ganzen Abend nicht rausgetraut, ich habe ihr dann ein Klo in den Raum gestellt & Futter & Wasser und die Tür zugemacht, am nächsten Morgen lag sie dann entspannt auf einem Sessel und hat mich begrüßt. Aber sobald sie Merle wieder gesehen hat, ist sie wieder abgehauen.
Im Laufe des Montags hat sie dann angefangen, wieder im Haus rumzulaufen, während Merle sich alles ganz genau besehen hat.
Gestern hat sie dann zum ersten Mal direkt Nase an Nase an Merle geschnuppert, ist dann aber wieder zurückgezuckt und hat gefaucht.
Generell faucht Sarina Merle viel an, wenn sie ihr zu dicht kommt. Wobei das "zu dicht" inzwischen auf ca. einen Meter geschrumpft ist. Und sie beobachtet die Neue öfters, wenn diese schläft. Dann sitzt Sarina in einer Ecke irgendwo erhöht und schaut gebannt auf Merle hinab, macht aber ansonsten nichts.
Geprügelt wird sich gar nicht, sie laufen sich auch gegenseitig nicht nach. Sarina findet Merle immer noch sehr unheimlich, aber nicht mehr total beängstigend und Merle ist freundlich-zurückhaltend. Wenn Sari zu sehr faucht, geht sie ihr aus dem Weg, indem sie etwas zurückweicht.
Sarina stellt dabei trotz Fauchen schnell klar, dass sie es nicht böse meint, indem sie - wenn der Abstand wieder passt - Merle deutlich mehrfach zublinzelt. Dann sitzen beide Katzen eine Weile in einer gewissen Entfernung, meist ca. 1 - 1,5 m, ehe eine von beiden "zufällig" etwas anderes zu tun hat und weggeht.
Die Fortschritte sind ziemlich rasant und ich hoffe, dass sie bald Freundinnen werden.
Eines hat die Zusammenführung schon mal erreicht 😉 Saris depressives Verhalten hat sich sofort geändert 😀
Die letzten Nächte hat Merle in meinem Bett geschlafen. Normalerweise macht Sari das, aber sie hat noch zu viel Angst vor Merle. Meint ihr, dass es besser wäre, erst einmal beide aus dem Schlafzimmer auszusperren? Damit Sari keinen Grund hat, eifersüchtig zu sein?