Flixifox
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Juni 2014
- Beiträge
- 97
Liebes Forum, ich bin aus der eher stillen Ecke, lese aber schon einige Jahre mit. Nun stehen wir vor einer Entscheidung für zwei zauberhafte fast blinde Katzers, und ich hoffe auf ein wenig Mitdenken.
Es geht um zwei ca. 1 Jahr junge Katerchen aus dem Tierschutz, beide kommen aus Griechenland. Beide haben nur noch ein Auge mit sehr verminderter Sehkraft, der kleinere von beiden, Rory, sieht wohl nur noch Schatten, der andere, Linus, noch etwas mehr.
Sie sollen hier gesicherten Freigang bekommen. Reine Wohnungshaltung kommt für uns nicht in Frage, da wir im Frühling / Sommer / Herbst mehr draußen als drin sind, und die Katzers sollen ja bei uns sein dürfen.
Nun ist es so, dass wir - und so haben wir es auch im Erstgespräch gesagt - den Garten zwar einzäunen können, an einer Seite geht aber nicht mehr als 150cm. Gute Nachbarschaft ist halt auch ein Wert. Bisher sind wir davon ausgegangen, und haben das wohl auch hier gelesen, dass Blindies nicht so hoch springen wie sehende Katzen, daher dachten wir, das reicht. Von der Kontaktperson im Erstgespräch wurde das uns auch bestätigt, gestern beim Kennenlernen meinte eine andere Tierschützerin jedoch, 1,80m und der übliche abgewinkelte Schutz nach innen wäre schon nötig. Auf der Pflegestelle bewegt sich Rory sehr vorsichtig, klettert zwar auf Kratzbäume, aber springt kaum und wenn dann deutlich weniger als einen Meter. Der Linus springt wohl schon auf den Schrank, aber eben in Etappen. Nun sind wir unsicher - wie sind eure Erfahrungen mit Sprung aus dem Stand bei Blindies? Machen wir uns mit den 150cm da was vor? Aufstiegshilfen gibt es an der Seite keine.
Ein zweiter Wackelpunkt: Rory bekommt für das übrige Auge täglich zweimal Augentropfen, im Wechsel Euphrasia und Antibiotikum. Er lässt sich auch gut tropfen. Natürlich gibt es keine Garantie, dass das Auge nicht doch mal rausmuss, das ist aber eher nicht das Problem. Ich selber traue mir das Tropfen durchaus zu, hab aber momentan ein Problem damit mir vorzustellen, ob unsere angedachten Urlaubsdosis damit klar kommen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine lebenslange Antibiotikagabe so der Renner ist - gibt es da hier Experten, die sich mit sowas auskennen?
Ich danke Euch schonmal für Eure Zeit!
Liebe Grüße!
Es geht um zwei ca. 1 Jahr junge Katerchen aus dem Tierschutz, beide kommen aus Griechenland. Beide haben nur noch ein Auge mit sehr verminderter Sehkraft, der kleinere von beiden, Rory, sieht wohl nur noch Schatten, der andere, Linus, noch etwas mehr.
Sie sollen hier gesicherten Freigang bekommen. Reine Wohnungshaltung kommt für uns nicht in Frage, da wir im Frühling / Sommer / Herbst mehr draußen als drin sind, und die Katzers sollen ja bei uns sein dürfen.
Nun ist es so, dass wir - und so haben wir es auch im Erstgespräch gesagt - den Garten zwar einzäunen können, an einer Seite geht aber nicht mehr als 150cm. Gute Nachbarschaft ist halt auch ein Wert. Bisher sind wir davon ausgegangen, und haben das wohl auch hier gelesen, dass Blindies nicht so hoch springen wie sehende Katzen, daher dachten wir, das reicht. Von der Kontaktperson im Erstgespräch wurde das uns auch bestätigt, gestern beim Kennenlernen meinte eine andere Tierschützerin jedoch, 1,80m und der übliche abgewinkelte Schutz nach innen wäre schon nötig. Auf der Pflegestelle bewegt sich Rory sehr vorsichtig, klettert zwar auf Kratzbäume, aber springt kaum und wenn dann deutlich weniger als einen Meter. Der Linus springt wohl schon auf den Schrank, aber eben in Etappen. Nun sind wir unsicher - wie sind eure Erfahrungen mit Sprung aus dem Stand bei Blindies? Machen wir uns mit den 150cm da was vor? Aufstiegshilfen gibt es an der Seite keine.
Ein zweiter Wackelpunkt: Rory bekommt für das übrige Auge täglich zweimal Augentropfen, im Wechsel Euphrasia und Antibiotikum. Er lässt sich auch gut tropfen. Natürlich gibt es keine Garantie, dass das Auge nicht doch mal rausmuss, das ist aber eher nicht das Problem. Ich selber traue mir das Tropfen durchaus zu, hab aber momentan ein Problem damit mir vorzustellen, ob unsere angedachten Urlaubsdosis damit klar kommen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine lebenslange Antibiotikagabe so der Renner ist - gibt es da hier Experten, die sich mit sowas auskennen?
Ich danke Euch schonmal für Eure Zeit!
Liebe Grüße!