dasClaudi
Benutzer
- Mitglied seit
- 31. März 2011
- Beiträge
- 37
- Ort
- 50127 Bergheim
Hallo zusammen,
wir haben zwei Maine Coons, die Erstkatze (Frau Dr.) ist drei Jahre alt und lebt seit zwei Jahren bei uns. Nach einer ziemlich kurzen Eingewöhnung, entsprechenden Impfungen und Kastration durfte sie bereits raus, erst mit uns zusammen und nur, wenn einer von uns zuhause war. Dann hatten wir mal drei Wochen Urlaub bei richtig super Wetter und waren natürlich die ganzen Tage nur im Garten und Frau Dr. hatte durch die offene Balkontür freien Auslauf. Die Freigänge beschränkten sich damals auf den (unsgesicherten) Garten, der allerdings sehr groß war, weiter wollte sie einfach nicht. Nachdem der Urlaub vorbei war und die Balkontür entsprechend tagsüber verschlossen, hat sie aus Protest in den Keller gepinkelt - täglich mehrmals, bis wir ihr durch ein Kellerfenster den freien Auslauf wieder ermöglicht haben - ab da war alles gut.
Letztes Jahr im Juni sind wir umgezogen in ein anderes Haus, Frau Dr. hat sich schnell an das neue Haus gewöhnt und nach circa einer Woche haben wir sie auch mit in den Garten genommen. Bald darauf wurde die Katzenklappe installiert und Frau Dr. läuft rein und raus, wie sie möchte. Wir wohnen sehr ruhig und direkt vorm Haus ist viel Feld und keine vielbefahrenen Straßen. Nachdem sie erfolgreich mit der Mäusejagd angefangen hat (allerdings frisst sie die kleine Beute nicht, sondern bringt sie lebend mit nach Hause, um auch uns das Jagen beizubringen), ist die Klappe nachts zu und nur tagsüber während unserer Arbeit auf.
Seit Samstag haben wir Familienzuwachs - Herr Prof. ist 15 Wochen alt und dementsprechend noch nicht reif für den Freigang. Bis Montag hatten wir frei und haben Frau Dr. auf Wunsch immer über die Terassentür rein- und rausgelassen, damit sie weiter "streunern" kann. Gestern haben wir Frau Dr. morgens kurz rausgelassen - auf Rufen ist sie auch wieder reingekommen. Mein Lebensgefährte früher frei gemacht, so dass sie nachmittags wieder über die Terassentür nach Belieben rein- und rauskonnte.
Heute morgen ist sie trotz Rufen nicht wieder reingekommen (wahrscheinlich außer Hörweite). Jetzt ist sie draußen und Herr Prof. ist drinnen bis heut nachmittag.
Die Katzenklappe (zur eine 2-Wege-Klappe) bleibt natürlich zum Schutz des Katers zu.
Ich überlege jetzt, ob ich Frau Dr. morgen früh überhaupt rauslassen sollte oder ob ich ihr klarmache, dass sie erst nachmittags raus darf. Ich finde auch, die beiden sollten sich miteinander auseinandersetzen.
Zum Verhalten untereinander: der Kleine ist recht unbefangen und erkundet neugierig alles. Die Große ist teils neugierig und teils angewidert. Der Abstand hat sich auf bis zu 40 cm verkürzt (wenn er schläft, guckt sie ihn auch schonmal aus direkter Nähe an), wenn er sich allerdings auf sie zubewegt, knurrt sie...im Zweifelsfall ergreift sie allerdings die Flucht. Sie nimmt sich sehr zurück, schaut traurig, nimmt von uns kaum noch Leckerlis - normales Fressen ist auch nicht mehr wirklich. Ihre Plätze (ihr Kratzbaum, ihr Platz auf der couch) hat sie komplett an ihn abgetreten und macht sie ihm auch nicht streitig - sie leidet still.
Habt ihr eine Meinung, wie wir das mit dem Freigang machen sollen? Der Kleine wird frühestens im Juni/Juli rausdürfen...
Liebe Grüße,
Claudia
wir haben zwei Maine Coons, die Erstkatze (Frau Dr.) ist drei Jahre alt und lebt seit zwei Jahren bei uns. Nach einer ziemlich kurzen Eingewöhnung, entsprechenden Impfungen und Kastration durfte sie bereits raus, erst mit uns zusammen und nur, wenn einer von uns zuhause war. Dann hatten wir mal drei Wochen Urlaub bei richtig super Wetter und waren natürlich die ganzen Tage nur im Garten und Frau Dr. hatte durch die offene Balkontür freien Auslauf. Die Freigänge beschränkten sich damals auf den (unsgesicherten) Garten, der allerdings sehr groß war, weiter wollte sie einfach nicht. Nachdem der Urlaub vorbei war und die Balkontür entsprechend tagsüber verschlossen, hat sie aus Protest in den Keller gepinkelt - täglich mehrmals, bis wir ihr durch ein Kellerfenster den freien Auslauf wieder ermöglicht haben - ab da war alles gut.
Letztes Jahr im Juni sind wir umgezogen in ein anderes Haus, Frau Dr. hat sich schnell an das neue Haus gewöhnt und nach circa einer Woche haben wir sie auch mit in den Garten genommen. Bald darauf wurde die Katzenklappe installiert und Frau Dr. läuft rein und raus, wie sie möchte. Wir wohnen sehr ruhig und direkt vorm Haus ist viel Feld und keine vielbefahrenen Straßen. Nachdem sie erfolgreich mit der Mäusejagd angefangen hat (allerdings frisst sie die kleine Beute nicht, sondern bringt sie lebend mit nach Hause, um auch uns das Jagen beizubringen), ist die Klappe nachts zu und nur tagsüber während unserer Arbeit auf.
Seit Samstag haben wir Familienzuwachs - Herr Prof. ist 15 Wochen alt und dementsprechend noch nicht reif für den Freigang. Bis Montag hatten wir frei und haben Frau Dr. auf Wunsch immer über die Terassentür rein- und rausgelassen, damit sie weiter "streunern" kann. Gestern haben wir Frau Dr. morgens kurz rausgelassen - auf Rufen ist sie auch wieder reingekommen. Mein Lebensgefährte früher frei gemacht, so dass sie nachmittags wieder über die Terassentür nach Belieben rein- und rauskonnte.
Heute morgen ist sie trotz Rufen nicht wieder reingekommen (wahrscheinlich außer Hörweite). Jetzt ist sie draußen und Herr Prof. ist drinnen bis heut nachmittag.
Die Katzenklappe (zur eine 2-Wege-Klappe) bleibt natürlich zum Schutz des Katers zu.
Ich überlege jetzt, ob ich Frau Dr. morgen früh überhaupt rauslassen sollte oder ob ich ihr klarmache, dass sie erst nachmittags raus darf. Ich finde auch, die beiden sollten sich miteinander auseinandersetzen.
Zum Verhalten untereinander: der Kleine ist recht unbefangen und erkundet neugierig alles. Die Große ist teils neugierig und teils angewidert. Der Abstand hat sich auf bis zu 40 cm verkürzt (wenn er schläft, guckt sie ihn auch schonmal aus direkter Nähe an), wenn er sich allerdings auf sie zubewegt, knurrt sie...im Zweifelsfall ergreift sie allerdings die Flucht. Sie nimmt sich sehr zurück, schaut traurig, nimmt von uns kaum noch Leckerlis - normales Fressen ist auch nicht mehr wirklich. Ihre Plätze (ihr Kratzbaum, ihr Platz auf der couch) hat sie komplett an ihn abgetreten und macht sie ihm auch nicht streitig - sie leidet still.
Habt ihr eine Meinung, wie wir das mit dem Freigang machen sollen? Der Kleine wird frühestens im Juni/Juli rausdürfen...
Liebe Grüße,
Claudia