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sveni2211
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- Mitglied seit
- 9. Mai 2017
- Beiträge
- 28
Hi.
Nach dem plötzlichen und viel zu frühen Krebstod meiner Katzendame (12 Jahre) blieb nun ihr Katerchen (7 Jahre und 11 Monate) zurück. Der Kater verbrachte die ersten 12 Wochen seines Lebens bei der Züchterin mit vielen Katzen und seinen Wurfgeschwistern und dann jeden Tag seines Lebens mit der Katzendame, abgesehen von 5 Tagen dieses Jahr zu Ostern, welche sie in der Tierklinik stationär verbrachte. Die Kätzin hat auch mit ihren 12 Jahren sehr viel gespielt mit dem Kater, er selbst ist total anhänglich und verspielt (Deutsch Langhaar).
Am Futterplatz war es normal, dass die Kätzin zuerst beide Näpfe in Beschlag hatte um sicher zu gehen dass niemand was besseres hat, dann durfte der Kater. Nun, da er allein ist, nimmt er (seit nun 7 Wochen) so gut wie kein Nassfutter zu sich. Da er gut trinkt halte ich ihn nun mit Trockenfutter und seinen Lieblingsleckerlies "über Wasser". War mit ihm in der Tierklinik, dort konnte alles organische ausgeschlossen werden, die Tierärzte sind sich sicher, dass es bei ihm eine Kopfsache ist. Der Chefarzt riet mir, zu versuchen, entweder eine gleich alte Katze an ihn zu gewöhnen, was schwierig sei, oder zwei möglichst Kleine, da diese sich dann auch miteinander beschäftigen können, wenn der Kater mal keine Lust hat.
Zufällig (oder Schicksal?) suchten zwei kleine Schwestern in den News einer Tierschutzorganisation ein neues zu Hause. Hat irgendwie bei den beiden gleich "Klick" gemacht (wie seinerzeit bei dem Kater auch). Nun sind die Kleinen seit einer Woche da. Sind für sich in einem Zimmer um erst einmal anzukommen. Die Beiden wurden ganz früh einfach ausgesetzt um sie dem Tod zu überlassen, kamen dann durch eine Tierschützerin in eine Auffangstation. Von denen wurden sie auf (jetzt) 4 Monate geschätzt. Wenn ich davon ausgehe wie meine Kätzin (von Geburt an da) ausgehe, schätze ich, das die kleinen eher 12 Wochen alt sind. Sie sind offensichtlich so gut wie nicht an Menschen gewöhnt. Der Teil ist nun für mich neu.
Die ersten zwei Tage haben sie sich nur verkrochen. Aber von Anfang an Futter und Katzenklo angenommen. Mittlerweile tolerieren sie, wenn ich ihn ihrem Zimmer sitze, und spielen auch miteinander oder mit dem Spielzeug, welches sie haben. Bei schnellen Bewegungen ziehen sie sich sofort zurück in eine Ecke des Raums, wo sie sich oft aufhalten. Mache ich mich klein, komm die eine auf einen halben Meter ran, legt sich auch entspannt hin und macht auch mal die Äuglein zu. Bis zur Hand kommen sie aber nicht, anfassen geht also nicht, geschweige denn mal streicheln.
Mit welchen Zeitrahmen müsste man normalerweise rechnen, bis solche Kätzchen auch den direkten menschlichen Kontakt zulassen? Wie kann man das fördern?
Hatte vorgestern angefangen mit so einem Federwedel mal etwas mit ihnen zu spielen. Erst wollten sie nicht, dann sind sie (aus Deckung) doch mal drauf los gegangen. Ansonsten füttern und Klo sauber machen darf ich, sie halten sich jedoch etwas entfernt von mir auf und warten ab.
Der zweite große Punkt, wann ist die richtige Zeit ihnen den Kater vorzustellen? Gesehen haben sich die drei schon mal, als die beiden ankamen (in der Transportbox). Habe für die Kleinen extra alles neu angeschafft (Näpfe, Spielzeug usw) damit sie nichts von der Kätzin nehmen um den Kater da nicht zu reizen. Ich denke, er fühlt sich ausgesperrt, weil er nicht in den Raum darf. Oder dachte, wir verstecken da seine Kätzin vor ihm. Habe ihn gestern mal auf dem Arm mit rein genommen um ihn zu zeigen, dass eben sie da nicht ist. Er hat ungezielt gefaucht. Weiß aber nicht, ob er das tat, weil er auf dem Arm war und nicht konnte wie er wollte oder ob er die kleinen Katzen meinte. Ihn einfach so dazu lassen traue ich mich irgendwie nicht. Wollte eigentlich, dass die Kleinen sich erst sicher und "zu Hause" fühlen ehe sie dem Kater begegnen. Andererseits könnten sie zutraulicher werden, wenn sie sehen, dass der Kater so menschenbezogen ist.
Was wäre also das sinnvollste? Worauf sollte ich achten?
Bin, wie man vielleicht merkt, total verunsichert. Ich möchte eigentlich nur, dass die beiden sich hier wohl fühlen und die drei sich vertragen. Platz genug haben sie ja.
Nach dem plötzlichen und viel zu frühen Krebstod meiner Katzendame (12 Jahre) blieb nun ihr Katerchen (7 Jahre und 11 Monate) zurück. Der Kater verbrachte die ersten 12 Wochen seines Lebens bei der Züchterin mit vielen Katzen und seinen Wurfgeschwistern und dann jeden Tag seines Lebens mit der Katzendame, abgesehen von 5 Tagen dieses Jahr zu Ostern, welche sie in der Tierklinik stationär verbrachte. Die Kätzin hat auch mit ihren 12 Jahren sehr viel gespielt mit dem Kater, er selbst ist total anhänglich und verspielt (Deutsch Langhaar).
Am Futterplatz war es normal, dass die Kätzin zuerst beide Näpfe in Beschlag hatte um sicher zu gehen dass niemand was besseres hat, dann durfte der Kater. Nun, da er allein ist, nimmt er (seit nun 7 Wochen) so gut wie kein Nassfutter zu sich. Da er gut trinkt halte ich ihn nun mit Trockenfutter und seinen Lieblingsleckerlies "über Wasser". War mit ihm in der Tierklinik, dort konnte alles organische ausgeschlossen werden, die Tierärzte sind sich sicher, dass es bei ihm eine Kopfsache ist. Der Chefarzt riet mir, zu versuchen, entweder eine gleich alte Katze an ihn zu gewöhnen, was schwierig sei, oder zwei möglichst Kleine, da diese sich dann auch miteinander beschäftigen können, wenn der Kater mal keine Lust hat.
Zufällig (oder Schicksal?) suchten zwei kleine Schwestern in den News einer Tierschutzorganisation ein neues zu Hause. Hat irgendwie bei den beiden gleich "Klick" gemacht (wie seinerzeit bei dem Kater auch). Nun sind die Kleinen seit einer Woche da. Sind für sich in einem Zimmer um erst einmal anzukommen. Die Beiden wurden ganz früh einfach ausgesetzt um sie dem Tod zu überlassen, kamen dann durch eine Tierschützerin in eine Auffangstation. Von denen wurden sie auf (jetzt) 4 Monate geschätzt. Wenn ich davon ausgehe wie meine Kätzin (von Geburt an da) ausgehe, schätze ich, das die kleinen eher 12 Wochen alt sind. Sie sind offensichtlich so gut wie nicht an Menschen gewöhnt. Der Teil ist nun für mich neu.
Die ersten zwei Tage haben sie sich nur verkrochen. Aber von Anfang an Futter und Katzenklo angenommen. Mittlerweile tolerieren sie, wenn ich ihn ihrem Zimmer sitze, und spielen auch miteinander oder mit dem Spielzeug, welches sie haben. Bei schnellen Bewegungen ziehen sie sich sofort zurück in eine Ecke des Raums, wo sie sich oft aufhalten. Mache ich mich klein, komm die eine auf einen halben Meter ran, legt sich auch entspannt hin und macht auch mal die Äuglein zu. Bis zur Hand kommen sie aber nicht, anfassen geht also nicht, geschweige denn mal streicheln.
Mit welchen Zeitrahmen müsste man normalerweise rechnen, bis solche Kätzchen auch den direkten menschlichen Kontakt zulassen? Wie kann man das fördern?
Hatte vorgestern angefangen mit so einem Federwedel mal etwas mit ihnen zu spielen. Erst wollten sie nicht, dann sind sie (aus Deckung) doch mal drauf los gegangen. Ansonsten füttern und Klo sauber machen darf ich, sie halten sich jedoch etwas entfernt von mir auf und warten ab.
Der zweite große Punkt, wann ist die richtige Zeit ihnen den Kater vorzustellen? Gesehen haben sich die drei schon mal, als die beiden ankamen (in der Transportbox). Habe für die Kleinen extra alles neu angeschafft (Näpfe, Spielzeug usw) damit sie nichts von der Kätzin nehmen um den Kater da nicht zu reizen. Ich denke, er fühlt sich ausgesperrt, weil er nicht in den Raum darf. Oder dachte, wir verstecken da seine Kätzin vor ihm. Habe ihn gestern mal auf dem Arm mit rein genommen um ihn zu zeigen, dass eben sie da nicht ist. Er hat ungezielt gefaucht. Weiß aber nicht, ob er das tat, weil er auf dem Arm war und nicht konnte wie er wollte oder ob er die kleinen Katzen meinte. Ihn einfach so dazu lassen traue ich mich irgendwie nicht. Wollte eigentlich, dass die Kleinen sich erst sicher und "zu Hause" fühlen ehe sie dem Kater begegnen. Andererseits könnten sie zutraulicher werden, wenn sie sehen, dass der Kater so menschenbezogen ist.
Was wäre also das sinnvollste? Worauf sollte ich achten?
Bin, wie man vielleicht merkt, total verunsichert. Ich möchte eigentlich nur, dass die beiden sich hier wohl fühlen und die drei sich vertragen. Platz genug haben sie ja.