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Jaeris
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- Mitglied seit
- 30. September 2019
- Beiträge
- 2
Hey ihr Lieben,
ich bräuchte eure Meinung zu folgender Vergesellschaftungssituation:
Ich habe seit vier Jahren meine Katze Nala. Nala kommt aus dem Tierschutz, war früher extrem ängstlich und hat sich im ersten Jahr konsequent nur unter dem Bett versteckt und die Wohnung nachts, wenn alle geschlafen haben erkundet. Wir mussten uns sehr langsam annähern und sie hat langsam gelernt, dass ich ihr nichts Böses will. Früher hat sie Panik bekommen, wenn man (und das ist kein Witz) nur seinen kleinen Finger bewegt hat. Heute ist unser Verhältnis sehr eng und Nala ist sogar eine einigermaßen selbstbewusste Freigängerin geworden. Das war früher nicht denkbar, da sie Angst vor wirklich allem hatte. Mit andern Katzen hat sie sich immer gut arrangiert und auch freiwillig angefreundet. Damals als meine ehemalige Mitbewohnerin sich eine junge Katze geholt hatte, sind die beiden Freunde geworden und haben immer zusammen geschlafen und gekuschelt. Auch als ich einen keinen Kater für zwei Wochen zu besuch hatte, war sie die ersten drei Tage zwar nicht begeistert über seine Anwesenheit, hat sich jedoch sehr schnell mit ihn angefreundet. Momentan ist sie sehr gut mit einem Kater aus der Nachbarschaft befreundet. Also Nala ist durchaus sozial und aufgrund ihrer ehemaligen Ängstlichkeit trotzdem eine eher devote Katze.
Nun habe ich mir eine zweite Katze aus dem Tierschutz geholt. Mia ist ungefähr so alt wie Nala und ist genau so ängstlich wie Nala früher. Ich hatte gehofft, dass die beiden Freundinnen werden könnten, da sie sich sehr ähneln. Mia ist seit gut zwei Wochen bei uns und prompt genau wie Nala früher unter meinem Bett eingezogen. Nala war bei einem Aufeinandertreffen natürlich nicht begeistert, was sie mit Knurren und Fauchen zeigt, aber es gab keine Auseinandersetzung. Mia sitzt verschüchtert in der Ecke und macht nichts und Nala knurrt und faucht und möchte sich der Situation aber auch primär entziehen. Normalerweise schläft sie nachts bei mir im Bett und geht tagsüber raus. Nun fühlt sie sich jedoch in meinem Zimmer nicht mehr wohl und möchte auch nachts draussen bleiben (sie hat dort einen warmen trockenen Ort zum Schlafen). Sie kommt noch immer gerne freiwillig in die Wohnung um sich ihr Futter abzuholen und zu schmusen, aber sobald sie in mein Zimmer kommt geht das geknurrt und gefaucht los und sie gibt einfach keine Ruhe. Währenddessen läuft sie rastlos durch das Zimmer.
Die Situation tut mir für beide Katzen Leid, da sie für beide sehr stressig sein muss. Dadurch, dass Mia jedoch auch nur verschüchtert under dem Bett in einer Ecke sitzt, können sich die beiden auch nicht wirklich annähern. Wenn Nala doch mal eine Nacht oder mehrere Stunden bei uns bleibt, traut sich Mia (die vorher immer nachts wenn ich geschlafen habe das Zimmer inspiziert hatte) nicht zu fressen, oder das Katzenklo zu benutzen. Ich möchte aber auch nach wie vor Nala das Gefühl geben, dass sie hier willkommen ist und, dass das nach wie vor ihr Zimmer ist.
Ich weiß, dass bei eine Vergesellschaftung eigentlich in getrennten Zimmern statt finden sollte, aber das ist bei mir logistisch nicht möglich. Auch hatte ich die Hoffnung, dass Nala, da sie bisher kein großes Problem mit anderen Katzen hatte, auch hier Milde walten lassen würde. Diese Katzen haben jedoch auch alle Kontakt zu ihr gesucht. Dafür ist Mia zu ängstlich. Auch wollte ich gerne in dem selben Zimmer schlafen, in dem Mia einzieht, damit sie sich mir auch langsam, so wie Nala früher, annähern kann während ich schlafe. Das Zimmer in dem ich schlafe ist jedoch gleichzeitig immer Nalas Zimmer. Außerdem dachte ich, dass die beiden auch tagsüber Ruhe voreinander hätten, da Nala tagsüber draußen ist. Aus diesen Gründen gab es keine Vergesellschaftung in getrennten Zimmern.
Habt ihr irgendwelche Tipps und Anregungen für mich? Ich weiß, dass zwei Wochen noch keine lange Zeit sind, aber ich dachte, dass ich die Situation für die beiden ja trotzdem irgendwie angenehmer gestalten könnte.
Viele liebe Grüße
Jaeris
ich bräuchte eure Meinung zu folgender Vergesellschaftungssituation:
Ich habe seit vier Jahren meine Katze Nala. Nala kommt aus dem Tierschutz, war früher extrem ängstlich und hat sich im ersten Jahr konsequent nur unter dem Bett versteckt und die Wohnung nachts, wenn alle geschlafen haben erkundet. Wir mussten uns sehr langsam annähern und sie hat langsam gelernt, dass ich ihr nichts Böses will. Früher hat sie Panik bekommen, wenn man (und das ist kein Witz) nur seinen kleinen Finger bewegt hat. Heute ist unser Verhältnis sehr eng und Nala ist sogar eine einigermaßen selbstbewusste Freigängerin geworden. Das war früher nicht denkbar, da sie Angst vor wirklich allem hatte. Mit andern Katzen hat sie sich immer gut arrangiert und auch freiwillig angefreundet. Damals als meine ehemalige Mitbewohnerin sich eine junge Katze geholt hatte, sind die beiden Freunde geworden und haben immer zusammen geschlafen und gekuschelt. Auch als ich einen keinen Kater für zwei Wochen zu besuch hatte, war sie die ersten drei Tage zwar nicht begeistert über seine Anwesenheit, hat sich jedoch sehr schnell mit ihn angefreundet. Momentan ist sie sehr gut mit einem Kater aus der Nachbarschaft befreundet. Also Nala ist durchaus sozial und aufgrund ihrer ehemaligen Ängstlichkeit trotzdem eine eher devote Katze.
Nun habe ich mir eine zweite Katze aus dem Tierschutz geholt. Mia ist ungefähr so alt wie Nala und ist genau so ängstlich wie Nala früher. Ich hatte gehofft, dass die beiden Freundinnen werden könnten, da sie sich sehr ähneln. Mia ist seit gut zwei Wochen bei uns und prompt genau wie Nala früher unter meinem Bett eingezogen. Nala war bei einem Aufeinandertreffen natürlich nicht begeistert, was sie mit Knurren und Fauchen zeigt, aber es gab keine Auseinandersetzung. Mia sitzt verschüchtert in der Ecke und macht nichts und Nala knurrt und faucht und möchte sich der Situation aber auch primär entziehen. Normalerweise schläft sie nachts bei mir im Bett und geht tagsüber raus. Nun fühlt sie sich jedoch in meinem Zimmer nicht mehr wohl und möchte auch nachts draussen bleiben (sie hat dort einen warmen trockenen Ort zum Schlafen). Sie kommt noch immer gerne freiwillig in die Wohnung um sich ihr Futter abzuholen und zu schmusen, aber sobald sie in mein Zimmer kommt geht das geknurrt und gefaucht los und sie gibt einfach keine Ruhe. Währenddessen läuft sie rastlos durch das Zimmer.
Die Situation tut mir für beide Katzen Leid, da sie für beide sehr stressig sein muss. Dadurch, dass Mia jedoch auch nur verschüchtert under dem Bett in einer Ecke sitzt, können sich die beiden auch nicht wirklich annähern. Wenn Nala doch mal eine Nacht oder mehrere Stunden bei uns bleibt, traut sich Mia (die vorher immer nachts wenn ich geschlafen habe das Zimmer inspiziert hatte) nicht zu fressen, oder das Katzenklo zu benutzen. Ich möchte aber auch nach wie vor Nala das Gefühl geben, dass sie hier willkommen ist und, dass das nach wie vor ihr Zimmer ist.
Ich weiß, dass bei eine Vergesellschaftung eigentlich in getrennten Zimmern statt finden sollte, aber das ist bei mir logistisch nicht möglich. Auch hatte ich die Hoffnung, dass Nala, da sie bisher kein großes Problem mit anderen Katzen hatte, auch hier Milde walten lassen würde. Diese Katzen haben jedoch auch alle Kontakt zu ihr gesucht. Dafür ist Mia zu ängstlich. Auch wollte ich gerne in dem selben Zimmer schlafen, in dem Mia einzieht, damit sie sich mir auch langsam, so wie Nala früher, annähern kann während ich schlafe. Das Zimmer in dem ich schlafe ist jedoch gleichzeitig immer Nalas Zimmer. Außerdem dachte ich, dass die beiden auch tagsüber Ruhe voreinander hätten, da Nala tagsüber draußen ist. Aus diesen Gründen gab es keine Vergesellschaftung in getrennten Zimmern.
Habt ihr irgendwelche Tipps und Anregungen für mich? Ich weiß, dass zwei Wochen noch keine lange Zeit sind, aber ich dachte, dass ich die Situation für die beiden ja trotzdem irgendwie angenehmer gestalten könnte.
Viele liebe Grüße
Jaeris