phinphin
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. November 2020
- Beiträge
- 41
Liebes Forum,
ich bin eine stille Leserin aber benötige heute Rat und muss mir diese Thematik gerade einfach mal von der Seele schreiben. Es tut mir Leid, wenn ich meinen seelischen Müll ungefiltert ins Internet blase. Aber bin nämlich ziemlich ratlos, verunsichert und viel am grübeln weil ich mir Sorgen um unsere ca. 6 Monate alten Katzen mache, Ruby und Franz-Ferdinand.
Zur Vorgeschichte (Achtung ich hole aus...): vor ca. 5 Wochen haben wir, damals ca. 5 Monate alte Katzen, die in Spanien auf der Straße gefunden wurden adoptiert. Ein Mädchen und ein Bub, beide kamen zusammen aus Spanien und waren in Deutschland ca. 3 bis 4 Wochen auf einer Pflegestelle bevor sie zu uns kamen. Die beiden vertragen sich übrigens hervorragend und lieben sich heiß und innig falls das zum Thema werden sollte ;-) Die Eingewöhnungsphase war schön und komplikationslos. Das Mädchen saß nach zwei Tagen schon auf meinem Schoß, der Bub brauchte ein klein wenig länger zum warm werden ist aber auch schnell zum Schmuser mutiert.
Nachdem die beiden sich gut eine Woche bei uns eingwöhnt hatten war ich beim Tierarzt um die beiden mal durchchecken und nachimpfen zu lassen und die Kastration von Ruby zu planen (Ferdinand ist schon kastriert), außerdem habe ich Matschekot in der Toilette gefunden. Ergebnis von diesem Tierarzttermin: Ruby wiegt 1,4 kg und ist der Tierärztin noch zu klein und zierlich zum kastrieren. Ferdinand ist der Matschekot Verursacher. Diagnose: Giardien. Was das bedeutet muss ich vermutlich nicht weiter erklären ;-). Außerdem haben beide geschwollene Lymphknoten, Ruby sogar etwas Temperatur. Behandlung: 5-5-5 Panacur für beide außerdem haben beide eine Infusion gespritzt bekommen. Nachgeimpft wurden beide nicht, laut TA sind bei nicht stabil genug.
Letzte Woche dann erneut Termin beim TA: Giardien Test: negativ. Ferdinand hat aber immer noch mit Durchfall zu kämpfen und zusätzlich auch Erkältungssymptome bekommen. Behandlung: 5 Tage Antibiotika und Diasarnyl. Das er heute noch mit Durchfall zu kämpfen hat... ich vermute ihr ratet richtig und ich ärgere mich gerade schon wieder ein bißchen über mich selbst während ich das schreibe. AB und Durchfall kann ja nicht gut gehen! Zwischen den beiden Tierarztbesuchen haben beide übrigens jeweils 300 g zugenommen. Ferdinand ist bei 2,7 kg, Ruby bei 1,7 kg. Laut TA ist sie fit und Ferdinand das Sorgenkind. Nachgeimpft wurden bei diesem Termin beide übrigens immer noch nicht. Laut TA noch nicht 100% fit und das Immunsystem erstmal zur Ruhe kommen lassen.
Nun ja, das der Durchfall von Ferdinand auf einmal so "nebensächlich" sein würde hätte ich letzte Woche auch nicht gedacht. Seit Samstag Abend ist Ruby nämlich lethargisch und hat Gleichgewichtsprobleme. Das hat sich bis Sonntag Abend immer mehr gesteigert. Sitzt gefühlt stundenlang an ein und der selben Stelle und bewegt sich nur noch im Zeitlupentempo. Wenn Sie los läuft hat sie einen Linksdrall, wenn etwas unvorhergesehenes passiert, z.B. der Bub angehüpft kommt kippt sie regelrecht um. Aufs Sofa kommt sie nur unter höchster Konzentration und eher in Bergsteigermanier als das sie darauf hüpft, so wie sie es letzte Woche noch gemacht hat. Wenn sie läuft tut sie das fast nur in gebückter Haltung. Fressen tut sie übrigens nach wie vor gut! Heute morgen waren wir natürlich sofort beim Tierarzt. Diagnose: nichts genaues weiß man nicht. Ohren sind okay, Reflexe sind alle da, Schmerzen hat Sie keine. Überweisung zum Neurologen in die Tierklinik. Behandlung: keine. Zum Glück haben wir schon für Donnerstag einen Termin bekommen
So. Ich glaube jetzt bin ich erstmal am Ende mit meinem Text. Ich freue mich über ein offenes Ohr und vielleicht mag ja jemand seinen Senf dazugeben. Erwähnte ich schon das ich ratlos bin? Der Freund sagt ich bin fertig mit der Welt. Damit hat er nicht unrecht. Ich rechne mit dem schlimmsten. Dabei weiß ich gar nicht so genau womit ich rechnen muss...
Wenn ich das mit den Bildern hier herausgefunden habe.. gibt's auch noch ein Bild von den zweien🙂
ich bin eine stille Leserin aber benötige heute Rat und muss mir diese Thematik gerade einfach mal von der Seele schreiben. Es tut mir Leid, wenn ich meinen seelischen Müll ungefiltert ins Internet blase. Aber bin nämlich ziemlich ratlos, verunsichert und viel am grübeln weil ich mir Sorgen um unsere ca. 6 Monate alten Katzen mache, Ruby und Franz-Ferdinand.
Zur Vorgeschichte (Achtung ich hole aus...): vor ca. 5 Wochen haben wir, damals ca. 5 Monate alte Katzen, die in Spanien auf der Straße gefunden wurden adoptiert. Ein Mädchen und ein Bub, beide kamen zusammen aus Spanien und waren in Deutschland ca. 3 bis 4 Wochen auf einer Pflegestelle bevor sie zu uns kamen. Die beiden vertragen sich übrigens hervorragend und lieben sich heiß und innig falls das zum Thema werden sollte ;-) Die Eingewöhnungsphase war schön und komplikationslos. Das Mädchen saß nach zwei Tagen schon auf meinem Schoß, der Bub brauchte ein klein wenig länger zum warm werden ist aber auch schnell zum Schmuser mutiert.
Nachdem die beiden sich gut eine Woche bei uns eingwöhnt hatten war ich beim Tierarzt um die beiden mal durchchecken und nachimpfen zu lassen und die Kastration von Ruby zu planen (Ferdinand ist schon kastriert), außerdem habe ich Matschekot in der Toilette gefunden. Ergebnis von diesem Tierarzttermin: Ruby wiegt 1,4 kg und ist der Tierärztin noch zu klein und zierlich zum kastrieren. Ferdinand ist der Matschekot Verursacher. Diagnose: Giardien. Was das bedeutet muss ich vermutlich nicht weiter erklären ;-). Außerdem haben beide geschwollene Lymphknoten, Ruby sogar etwas Temperatur. Behandlung: 5-5-5 Panacur für beide außerdem haben beide eine Infusion gespritzt bekommen. Nachgeimpft wurden beide nicht, laut TA sind bei nicht stabil genug.
Letzte Woche dann erneut Termin beim TA: Giardien Test: negativ. Ferdinand hat aber immer noch mit Durchfall zu kämpfen und zusätzlich auch Erkältungssymptome bekommen. Behandlung: 5 Tage Antibiotika und Diasarnyl. Das er heute noch mit Durchfall zu kämpfen hat... ich vermute ihr ratet richtig und ich ärgere mich gerade schon wieder ein bißchen über mich selbst während ich das schreibe. AB und Durchfall kann ja nicht gut gehen! Zwischen den beiden Tierarztbesuchen haben beide übrigens jeweils 300 g zugenommen. Ferdinand ist bei 2,7 kg, Ruby bei 1,7 kg. Laut TA ist sie fit und Ferdinand das Sorgenkind. Nachgeimpft wurden bei diesem Termin beide übrigens immer noch nicht. Laut TA noch nicht 100% fit und das Immunsystem erstmal zur Ruhe kommen lassen.
Nun ja, das der Durchfall von Ferdinand auf einmal so "nebensächlich" sein würde hätte ich letzte Woche auch nicht gedacht. Seit Samstag Abend ist Ruby nämlich lethargisch und hat Gleichgewichtsprobleme. Das hat sich bis Sonntag Abend immer mehr gesteigert. Sitzt gefühlt stundenlang an ein und der selben Stelle und bewegt sich nur noch im Zeitlupentempo. Wenn Sie los läuft hat sie einen Linksdrall, wenn etwas unvorhergesehenes passiert, z.B. der Bub angehüpft kommt kippt sie regelrecht um. Aufs Sofa kommt sie nur unter höchster Konzentration und eher in Bergsteigermanier als das sie darauf hüpft, so wie sie es letzte Woche noch gemacht hat. Wenn sie läuft tut sie das fast nur in gebückter Haltung. Fressen tut sie übrigens nach wie vor gut! Heute morgen waren wir natürlich sofort beim Tierarzt. Diagnose: nichts genaues weiß man nicht. Ohren sind okay, Reflexe sind alle da, Schmerzen hat Sie keine. Überweisung zum Neurologen in die Tierklinik. Behandlung: keine. Zum Glück haben wir schon für Donnerstag einen Termin bekommen
So. Ich glaube jetzt bin ich erstmal am Ende mit meinem Text. Ich freue mich über ein offenes Ohr und vielleicht mag ja jemand seinen Senf dazugeben. Erwähnte ich schon das ich ratlos bin? Der Freund sagt ich bin fertig mit der Welt. Damit hat er nicht unrecht. Ich rechne mit dem schlimmsten. Dabei weiß ich gar nicht so genau womit ich rechnen muss...
Wenn ich das mit den Bildern hier herausgefunden habe.. gibt's auch noch ein Bild von den zweien🙂