schnurzel
Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Mai 2010
- Beiträge
- 34
Hallo ihr Lieben,
am besten Stichpunkte (und ich schreibe "uns" weil "die katze meines freundes" zu lange wird auf Dauer).
Haben seit Februar eine Katze. 8 Jahre alt.
Sie ist halb-wild aufgewachsen. Kam als Baby zu "uns" 😉 zum Fressen und zum Schlafen. Manchmal auch über längere Zeit. Kastriert, regelmäßiger TA inklusive. Dann kamen die anderen Katzen und sie kam immer seltener. Nur noch dann, wenn "wir" nächtelang durchs Dorf sind und sie gerufen haben. Dann ist mein Freund ausgezogen (mit mir zusammen) und sie kam von da an nie mehr wieder obwohl wir sie gesucht haben wie verrückt. Dann haben die Nachbarn sie den Winter lang durchgefüttert und wir haben sie dann zu uns geholt. Seitdem ist sie aufgeblüht, spielt und faucht und knurrt nur noch wenn sie wirklich genervt ist. Das ging alles gut, sie will nicht mal raus, obwohl wir immer zum Rauchen auf die Terrasse gehen (wir wohnen im EG). Sie sitzt nie an der Tür, manchmal nur am Fenster. Jedenfalls haben wir nicht das Gefühl, dass sie unbedingt raus will. (die Terrasse wird -wenn wir endlich neue Fenster kriegen- bald Katzensicher gemacht). Sie scheint zufrieden. BIS: es Frühling wurde und sie plötzlich rollig wurde! Der TA ist sicher, sie kastriert zu haben und nun wissen wir nicht richtig, was wir machen sollen.
Ich habe schon viel gelesen: von Nach-OP über Futter umstellen bis hin zur Pille.
Z.Zt. ist sie so schrecklich rollig, dass es uns das Herz bricht, weil wir ihr nicht helfen können (wir können uns eine Nach-OP erst im November leisten🙁). Und sie raubt mir noch den letzten Nerv mit ihrem Gejaule. Das ist so laut und geht teilweise die halbe Nacht. Ist das sicher die Rolligkeit oder braucht sie vielleicht doch Gesellschaft? Ich bin mir so unsicher.
Da sie früher ganz aggressiv auf andere Katzen reagiert hat, wissen wir noch weniger, was wir machen sollen. Sie hat sich sehr verändert und mein Freund (der sie ja schon 8 Jahre kennt) meint, sie ist glücklich solange sie die Prinzessin ist und keine zweite Katze da ist. ... Ich weiß es nicht, kann es aber nicht richtig glauben.
Wie zeigen eure Katzen, dass sie einsam sind? Es ist ja momentan so schlimm, dass sie immer jault, wenn sie gerade nicht schläft. Am Anfang hat sie sich mit Spielen ablenken lassen, aber das wird ihr so schnell langweilig. Mit Leckerlis geht das überhaupt nicht. Interessiert sie nicht. Ich kann mich auch nicht jede Sekunde mit ihr beschäftigen!
Was ich noch sagen kann ist, dass sie sehr schlecht auf Veränderungen reagiert. Wir schlafen ständig in einem anderen Zimmer (wegen Schimmel und Baustelle... das geht uns auch gewaltig auf den Geist, aber wir können es eben nicht ändern. Ständig stehen die Möbel anders usw... Im Oktober sollte das aber wieder gut sein.) Das mag sie gar nicht.
Also. Spielgefährte oder nicht? Was meint ihr? Und wenn ja: wie setzt man das konkret um? Was ist, wenn wir eine Katze anschleppen und sie verstehen sich nicht? Die andere können wir ja dann schlecht wieder abschieben! Mein Freund sagt immer: wer hier ist, bleibt. Eine Katze gibt man nicht einfach so weg. (er ist -gott sei dank- ein totaler Katzenmensch. viel mehr als ich! Ich hoffe, dass er auch so viel Geduld mit unseren Kindern in Spe hat 😉 Dann eher ein Weibchen im selben Alter? Oder Männchen? Oder jünger? Ich hab keine Ahnung.
Was ist also, wenn das nicht klappt? Oder lieber nein weil doch sicher rollig? Oder ist das egal?!?!! Fragen über Fragen...
Ich danke euch herzlich und bin super gespannt auf eure Reaktionen.
am besten Stichpunkte (und ich schreibe "uns" weil "die katze meines freundes" zu lange wird auf Dauer).
Haben seit Februar eine Katze. 8 Jahre alt.
Sie ist halb-wild aufgewachsen. Kam als Baby zu "uns" 😉 zum Fressen und zum Schlafen. Manchmal auch über längere Zeit. Kastriert, regelmäßiger TA inklusive. Dann kamen die anderen Katzen und sie kam immer seltener. Nur noch dann, wenn "wir" nächtelang durchs Dorf sind und sie gerufen haben. Dann ist mein Freund ausgezogen (mit mir zusammen) und sie kam von da an nie mehr wieder obwohl wir sie gesucht haben wie verrückt. Dann haben die Nachbarn sie den Winter lang durchgefüttert und wir haben sie dann zu uns geholt. Seitdem ist sie aufgeblüht, spielt und faucht und knurrt nur noch wenn sie wirklich genervt ist. Das ging alles gut, sie will nicht mal raus, obwohl wir immer zum Rauchen auf die Terrasse gehen (wir wohnen im EG). Sie sitzt nie an der Tür, manchmal nur am Fenster. Jedenfalls haben wir nicht das Gefühl, dass sie unbedingt raus will. (die Terrasse wird -wenn wir endlich neue Fenster kriegen- bald Katzensicher gemacht). Sie scheint zufrieden. BIS: es Frühling wurde und sie plötzlich rollig wurde! Der TA ist sicher, sie kastriert zu haben und nun wissen wir nicht richtig, was wir machen sollen.
Ich habe schon viel gelesen: von Nach-OP über Futter umstellen bis hin zur Pille.
Z.Zt. ist sie so schrecklich rollig, dass es uns das Herz bricht, weil wir ihr nicht helfen können (wir können uns eine Nach-OP erst im November leisten🙁). Und sie raubt mir noch den letzten Nerv mit ihrem Gejaule. Das ist so laut und geht teilweise die halbe Nacht. Ist das sicher die Rolligkeit oder braucht sie vielleicht doch Gesellschaft? Ich bin mir so unsicher.
Da sie früher ganz aggressiv auf andere Katzen reagiert hat, wissen wir noch weniger, was wir machen sollen. Sie hat sich sehr verändert und mein Freund (der sie ja schon 8 Jahre kennt) meint, sie ist glücklich solange sie die Prinzessin ist und keine zweite Katze da ist. ... Ich weiß es nicht, kann es aber nicht richtig glauben.
Wie zeigen eure Katzen, dass sie einsam sind? Es ist ja momentan so schlimm, dass sie immer jault, wenn sie gerade nicht schläft. Am Anfang hat sie sich mit Spielen ablenken lassen, aber das wird ihr so schnell langweilig. Mit Leckerlis geht das überhaupt nicht. Interessiert sie nicht. Ich kann mich auch nicht jede Sekunde mit ihr beschäftigen!
Was ich noch sagen kann ist, dass sie sehr schlecht auf Veränderungen reagiert. Wir schlafen ständig in einem anderen Zimmer (wegen Schimmel und Baustelle... das geht uns auch gewaltig auf den Geist, aber wir können es eben nicht ändern. Ständig stehen die Möbel anders usw... Im Oktober sollte das aber wieder gut sein.) Das mag sie gar nicht.
Also. Spielgefährte oder nicht? Was meint ihr? Und wenn ja: wie setzt man das konkret um? Was ist, wenn wir eine Katze anschleppen und sie verstehen sich nicht? Die andere können wir ja dann schlecht wieder abschieben! Mein Freund sagt immer: wer hier ist, bleibt. Eine Katze gibt man nicht einfach so weg. (er ist -gott sei dank- ein totaler Katzenmensch. viel mehr als ich! Ich hoffe, dass er auch so viel Geduld mit unseren Kindern in Spe hat 😉 Dann eher ein Weibchen im selben Alter? Oder Männchen? Oder jünger? Ich hab keine Ahnung.
Was ist also, wenn das nicht klappt? Oder lieber nein weil doch sicher rollig? Oder ist das egal?!?!! Fragen über Fragen...
Ich danke euch herzlich und bin super gespannt auf eure Reaktionen.