K
Knibbels
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- 9. Mai 2013
- Beiträge
- 3
Hallo liebe Gemeinde,
mein Name ist Olli, bin 33 und komme aus Köln.
Wir haben einen Kater (Räuber) seit Kleinauf (ist jetzt 6 Jahre alt, kastriert) und bis letztes Jahr eine Katze (8 Jahre), welche wir 2010 aus dem Tierheim gerettet haben. Leider mussten wir sie letztes Jahr einschläfern wegen Tumoren.
Nachdem wir uns entschlossen haben wieder eine Zweitkatze dazu zu holen haben wir einige Tierheime abgeklappert bis wir Libby (ca. 3 Jahre, angeblich kastriert) gefunden haben. Eine eigentlich verschmuste Katze, deren Vorgeschichte unbekannt ist (wurde an einer Futterstelle aufgenommen).
Schon am ersten Tag waren wir begeistert, dass Räuber eigentlich keinen großen Terz über den Neuzugang gemacht hat. Im Gegenteil, er hat Sie registriert und sofort als Mitbewohnerin akzeptiert, aber mehr natürlich nicht. Er hat Sie nicht sofort geliebt und in die Arme geschlossen, aber mehr ignoriert, mit ein bisschen Neugier natürlich.
Libby war ab dem ersten Tag noch sehr ängstlich und hat die häusliche Umgebung mehr geduckt als selbstbewusst erkundet.
Allerdings haben wir nach einigen Tagen festgestellt, dass Libby Räuber anfaucht, wenn er mehr als einen Meter an Sie rankommt. Das war nicht immer der Fall, hauptsächlich bei Blickkontakt.
Das ganze ist jetzt 6 Wochen her, verbessert hat sich nichts, im gegenteil.
Mittlerweile gibt es immer wieder Situationen, wo sie ihm nachstellt, also faucht, knurrt und teilweise auch ein bisschen jagt.
Räuber ist natürlich verwirrt, weiss nicht was er machen soll, aber wehr sich auch nicht. Meistens versucht er sich zurück zu ziehen oder macht einen großen Bogen um sie.
Das erstaunliche ist, dass man z.b. mit Leckkerchen beide ganz dicht an einander führen kann. Da scheint es keine Probleme zu geben. Beim Fressen kann man die Näpfe auch einen guten Meter auseinander stellen, auch da fressen beide, auch wenn hier ein gewisses Unwohlsein ausgetrahlt wird.
Manchmal gibt es Momente, wo Libby sich an Räuber rantastet und Ihn beschnuppert, aber sobald er regiert und sie anstarrt knurrt und faucht sie wieder.
Libby selber gilt als Freigängerin, allerdings sind Ihre Touren von kurzer Dauer, draussen ist sie sehr vorsichtig. Meistens hält sie sich drin auf, hat aber oft Ihre 5 Minuten und läuft wie von der Terantel gestochen hin und her. Manchmal zuck t auch der ganze Körper, dann bleibt sie stehen, leckt sich wie wild, und rennt weiter.
Spielen tut sie auch mit Angeln, aber immer nur einige Zeit.
Dann gibt es Phasen, da liegt sie rum und schläft viel. Meistens ist sie aber sehr ruhig.
Räuber ist ganztags Freigänger, geht morgens raus und kommt abends meist pünktlich mit uns nach Hause. Wenn er dann reinkommt, fauch sie mal, knurrt sie mal, manchmal zieht Libby sich auch zurück.
Sein Verhalten selbst hat Räuber bisher nicht geändert, wir haben nur Angst, dass er langsam unsicher wird, sobald er zuhause ist, weil er ständig gemobbt wird.
Abends schläft er immer in anderen Räumen, war aber vorher schon so. Libby ist meistens bei uns und braucht viel Streicheleinheiten.
Nun stehen wir natürlich vor der Entscheidung, Libby wieder abzugeben, weil wir denken, dass Räuber als Erstkatze Anspruch auf ein wohliges Zuhause hat und es nicht verdient hat, in seinen Wänden gemobbt zu werden.
Wenn wir nur wüssten, was wir tun könnten, damit Libby nicht mehr so aggro gegenüber dem "Hausherrn" ist.
Wir haben auch Nachbarskatzen, die öfter draussen vorbei kommen. Die mag Räuber auch nicht, kann Sie aber gut ignorieren.
Libby dagegen geht steil auf die und fängt dann auch an zu sprechen, sobald diese draussen vor der Terassentür rumlaufen.
Wenn Sie raus kann, gehts auch ab hinterher.
Ist Libby vielleicht die falsche Entscheidung als Zweitkatze ? Es wäre so schade....
Für eure Ratschläge vielen Dank im Voraus
Olli
mein Name ist Olli, bin 33 und komme aus Köln.
Wir haben einen Kater (Räuber) seit Kleinauf (ist jetzt 6 Jahre alt, kastriert) und bis letztes Jahr eine Katze (8 Jahre), welche wir 2010 aus dem Tierheim gerettet haben. Leider mussten wir sie letztes Jahr einschläfern wegen Tumoren.
Nachdem wir uns entschlossen haben wieder eine Zweitkatze dazu zu holen haben wir einige Tierheime abgeklappert bis wir Libby (ca. 3 Jahre, angeblich kastriert) gefunden haben. Eine eigentlich verschmuste Katze, deren Vorgeschichte unbekannt ist (wurde an einer Futterstelle aufgenommen).
Schon am ersten Tag waren wir begeistert, dass Räuber eigentlich keinen großen Terz über den Neuzugang gemacht hat. Im Gegenteil, er hat Sie registriert und sofort als Mitbewohnerin akzeptiert, aber mehr natürlich nicht. Er hat Sie nicht sofort geliebt und in die Arme geschlossen, aber mehr ignoriert, mit ein bisschen Neugier natürlich.
Libby war ab dem ersten Tag noch sehr ängstlich und hat die häusliche Umgebung mehr geduckt als selbstbewusst erkundet.
Allerdings haben wir nach einigen Tagen festgestellt, dass Libby Räuber anfaucht, wenn er mehr als einen Meter an Sie rankommt. Das war nicht immer der Fall, hauptsächlich bei Blickkontakt.
Das ganze ist jetzt 6 Wochen her, verbessert hat sich nichts, im gegenteil.
Mittlerweile gibt es immer wieder Situationen, wo sie ihm nachstellt, also faucht, knurrt und teilweise auch ein bisschen jagt.
Räuber ist natürlich verwirrt, weiss nicht was er machen soll, aber wehr sich auch nicht. Meistens versucht er sich zurück zu ziehen oder macht einen großen Bogen um sie.
Das erstaunliche ist, dass man z.b. mit Leckkerchen beide ganz dicht an einander führen kann. Da scheint es keine Probleme zu geben. Beim Fressen kann man die Näpfe auch einen guten Meter auseinander stellen, auch da fressen beide, auch wenn hier ein gewisses Unwohlsein ausgetrahlt wird.
Manchmal gibt es Momente, wo Libby sich an Räuber rantastet und Ihn beschnuppert, aber sobald er regiert und sie anstarrt knurrt und faucht sie wieder.
Libby selber gilt als Freigängerin, allerdings sind Ihre Touren von kurzer Dauer, draussen ist sie sehr vorsichtig. Meistens hält sie sich drin auf, hat aber oft Ihre 5 Minuten und läuft wie von der Terantel gestochen hin und her. Manchmal zuck t auch der ganze Körper, dann bleibt sie stehen, leckt sich wie wild, und rennt weiter.
Spielen tut sie auch mit Angeln, aber immer nur einige Zeit.
Dann gibt es Phasen, da liegt sie rum und schläft viel. Meistens ist sie aber sehr ruhig.
Räuber ist ganztags Freigänger, geht morgens raus und kommt abends meist pünktlich mit uns nach Hause. Wenn er dann reinkommt, fauch sie mal, knurrt sie mal, manchmal zieht Libby sich auch zurück.
Sein Verhalten selbst hat Räuber bisher nicht geändert, wir haben nur Angst, dass er langsam unsicher wird, sobald er zuhause ist, weil er ständig gemobbt wird.
Abends schläft er immer in anderen Räumen, war aber vorher schon so. Libby ist meistens bei uns und braucht viel Streicheleinheiten.
Nun stehen wir natürlich vor der Entscheidung, Libby wieder abzugeben, weil wir denken, dass Räuber als Erstkatze Anspruch auf ein wohliges Zuhause hat und es nicht verdient hat, in seinen Wänden gemobbt zu werden.
Wenn wir nur wüssten, was wir tun könnten, damit Libby nicht mehr so aggro gegenüber dem "Hausherrn" ist.
Wir haben auch Nachbarskatzen, die öfter draussen vorbei kommen. Die mag Räuber auch nicht, kann Sie aber gut ignorieren.
Libby dagegen geht steil auf die und fängt dann auch an zu sprechen, sobald diese draussen vor der Terassentür rumlaufen.
Wenn Sie raus kann, gehts auch ab hinterher.
Ist Libby vielleicht die falsche Entscheidung als Zweitkatze ? Es wäre so schade....
Für eure Ratschläge vielen Dank im Voraus
Olli
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